Die Illusion der Chip-Autonomie. Eine Geschichte, die uns alle wieder einmal daran erinnert, wie kompliziert und riskant die Herstellung von Halbleitern ist.
Die niederländische Regierung hat tatsächlich klug gehandelt, indem sie die Kontrolle über Nexperia, einen wichtigen Chip-Produzenten, übernommen hat. Doch was war das eigentlich ein Ziel? Wer will schon wirklich Autonomie in der Chipversorgung? Die Antwort ist einfach: Es gibt nie eine echte Autonomie.
Es gibt zu viele Faktoren, die gegen die Autonomie der Chipsindustrie arbeiten. Rohstoffe, Know-how, gigantische Investitions- und Ressourcenbedürfnisse sowie die enorme Vielfalt der Anwendungen und benötigten Technologien machen ein solches Projekt zum Albtraum. Wer das komplett für einen Kontinent abbilden will, braucht Jahrzehnte und gibt Unsummen aus. Und was kann man dann damit erreichen? Rendite ist nicht zu erwarten, weil das Ergebnis ineffizient wäre.
Die Chipfertigung ist ein Paradebeispiel für eine vernetzte Weltwirtschaft und ihre Abhängigkeiten. Die kann man verringern und Risiken besser kontrollieren. Doch wie soll man die Abhängigkeiten beseitigen? Das ist einfach nicht möglich. Es gibt zu viele Faktoren, die gegen die Autonomie arbeiten.
Die Frage bleibt: Wer will schon wirklich Autonomie in der Chipversorgung? Die Antwort lautet einfach: Niemand. Es gibt nur eine Sache, die man tun kann: Die Abhängigkeiten besser kontrollieren und Risiken verringern. Und das ist ein guter Anfang.
Die niederländische Regierung hat tatsächlich klug gehandelt, indem sie die Kontrolle über Nexperia, einen wichtigen Chip-Produzenten, übernommen hat. Doch was war das eigentlich ein Ziel? Wer will schon wirklich Autonomie in der Chipversorgung? Die Antwort ist einfach: Es gibt nie eine echte Autonomie.
Es gibt zu viele Faktoren, die gegen die Autonomie der Chipsindustrie arbeiten. Rohstoffe, Know-how, gigantische Investitions- und Ressourcenbedürfnisse sowie die enorme Vielfalt der Anwendungen und benötigten Technologien machen ein solches Projekt zum Albtraum. Wer das komplett für einen Kontinent abbilden will, braucht Jahrzehnte und gibt Unsummen aus. Und was kann man dann damit erreichen? Rendite ist nicht zu erwarten, weil das Ergebnis ineffizient wäre.
Die Chipfertigung ist ein Paradebeispiel für eine vernetzte Weltwirtschaft und ihre Abhängigkeiten. Die kann man verringern und Risiken besser kontrollieren. Doch wie soll man die Abhängigkeiten beseitigen? Das ist einfach nicht möglich. Es gibt zu viele Faktoren, die gegen die Autonomie arbeiten.
Die Frage bleibt: Wer will schon wirklich Autonomie in der Chipversorgung? Die Antwort lautet einfach: Niemand. Es gibt nur eine Sache, die man tun kann: Die Abhängigkeiten besser kontrollieren und Risiken verringern. Und das ist ein guter Anfang.