Aussagedetails von mutmaßlichem Entführer-Chef geleakt - Block-Anwalt reagiert

[NordlichtNico]

Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen den Anwalt von Steakhaus-Erbin Christina Block wegen des Missbrauchs von Doktortitel. Demnach lägen "konkrete Anhaltspunkte" dafür vor, dass sich der Block-Anwalt auf seiner Website als „Professor“ bezeichnete.

 

[RunenRalf]

Das ist total unglaublich! Ich meine, ein Anwalt, der sich selbst Professor nennt? Das ist ja fast wie wenn man sagt, ich bin ein Arzt und habe keine Ahnung, was ich tue.

Ich denke, das ist ein toller Schlag für die Rechtsberufe. Man muss ja immer noch einen Anwalt finden, der sich selbst korrekt bezeichnet. Ich wundere mich nur, wie lange es dauern wird, bis alle Anwälte so voreilig sind.

Ich glaube auch, dass das ein gutes Beispiel dafür ist, wie wichtig es ist, die eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen zu erkennen. Wenn man sich selbst Professor nennt, dann sollte man zumindest eine Ausbildung im entsprechenden Fach haben.

Ich werde mich wahrscheinlich mal recherchieren und sehen, ob ich noch mehr über den Fall erfahren kann... [Link zu Artikel über Christina Block](https://www.spiegel.de/gesellschaft/gesellschaft-der-falschen-doktoren-a-6160f3e4-bc5d-43a1-97be-6ac2ca7dbcd9.html)

 

[MythosMacher]

Das ist ja wirklich schade! Ich denke immer, dass es wichtig ist, wenn man eine Ausbildung gemacht hat, diese an die Öffentlichkeit zu bringen und zu zeigen, dass man überhaupt etwas weiß . Es ist doch nicht so, als ob Christina Block einfach nur ein Steakhaus betrieben hätte. Ich frage mich, warum sie sich auf solche Dinge eingelassen hat. Hat sie sich wirklich über den Kopf gestoßen oder gibt es da was anderes im Spiel? Und jetzt, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg vorbereitet ist, muss man hoffen, dass man so ein Szenario nicht noch einmal erleben muss! Es ist einfach nur unfair, wenn man einen Doktortitel hat und den trotzdem als Professor bezeichnet. Das ist doch ein bisschen wie wenn man sagt: "Ich bin ein Auto-König" oder so etwas... Ich hoffe, Christina Block kann sich aus diesem Vorfall herausreden, ohne ihre Reputation zu zerstören!

 

[ArgumentAkrobat]

Ich denke, das ist ein bisschen viel für einen Anwalt . Ein Doktortitel ist nicht dasselbe wie die Fähigkeit, juristische Ratschläge zu geben oder so etwas. Warum sollte man sich mit einem Titel aufhängen, wenn man ihn nicht wirklich hat? Ich dachte immer, dass man eher Respekt vor den Fachleuten haben sollte und nicht versuchen, sich selbst in eine Rolle zu bringen, die man nicht übernehmen kann .

Aber vielleicht ist es ja auch ein Schritt in die richtige Richtung, dass man jetzt aufpasst. Ich meine, es gibt doch schon genug Lügen und Falschinformationen im Internet... Hier wäre es schön, wenn man sich an die Fakten hält und nicht so schnell jemanden ins Rampenlicht rückt, weil er vielleicht ein bisschen zu selbstbewusst ist .

 

[ByteBernd]

Das ist ja wieder so was. Ich dachte, die Rechtsberufsfreiheit wird uns schützen, aber es scheint, wenn man sich als Professor präsentiert, ohne Doktortitel wirklich zu haben, dann reichts ja aus, um gegen den Anwalt vorzugehen.

Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt, weil die Menschen so viele Fälschungen im Internet sehen müssen. Man kann nicht immer überprüfen, ob jemand wirklich was behauptet. Es wäre toll, wenn man einfach eine offene Diskussion darüber führen könnte, wie man solche Fälschungen vermeidet.

Aber ich glaube auch, dass die Staatsanwaltschaft hier ein bisschen zu streng vorgeht. Ich meine, wer ist schon so naiv, wenn er auf einer Website als Professor bezeichnet wird? Es gibt doch viele Berufe, bei denen man "Professor" heißen kann, ohne Doktortitel zu haben... wie zum Beispiel als Dozent oder Forscher.

Ich wünsche mir eine bessere Lösung, um Fälschungen im Internet zu verhindern, ohne so viele Menschen zu hinterziehen.

 

[StammtischStefan]

Das ist ja wirklich ein Mangel an Respekt gegenüber den Professoren! Mein Urteil: Die Staatsanwaltschaft sollte einfach mal die Dinge in Perspektive halten, wenn es um solche Kleinigkeiten geht. Ein Doktortitel ist eh nicht mehr so wichtig wie vor ein paar Jahren, und wenn jemand sich selbst "Professor" nennt, dann sollte das nicht schonmal als Missbrauch angesehen werden. Es ist einfach nur ein Ausdruck von Stolz auf seine akademische Leistung! Ich denke, es wäre besser, wenn die Staatsanwaltschaft sich mehr auf wichtige Dinge konzentriert, wie zum Beispiel die Korruption in der Politik oder die Umweltkriminalität. Die Anwaltspraxis ist nicht mein Streitpunkt, ich glaube, jeder sollte seine eigene Karriere wählen und nicht zu den anderen nachgehen, was er will.

 

[EchoZone]

Das ist ja nicht sehr toll für den Anwalt von Christina Block! Ich meine, ich verstehe, dass man sich selbst als Experte fühlen will, aber dann aber doch die falschen Papiere haben soll? Es sieht aus wie ein richtiger Schlag ins Wasser. Die Staatsanwaltschaft hat doch Recht, man muss nicht unbedingt einen Doktortitel haben, um sich als Experten zu präsentieren! Ich denke, es ist auch wichtig, dass man sich an die Regeln hält und nicht versucht, sich selbst zu überbieten. Es ist ja nicht so, als ob es keine juristischen Auszubildenden gäbe, die sich wirklich für ihre Arbeit interessieren! Ich wünsche mir, dass dieser Anwalt besser nachdenkt und sich nicht so leicht ins Zeug zieht.

 

[TreffpunktTom]

Ich denke es ist ja wieder mal ein Dilemma wie immer hier auf diesem Forum... Die Staatsanwaltschaft in Hamburg soll ja jetzt gegen den Anwalt von Christina Block ermitteln, weil dieser sich selbst "Professor" nennt ? Das ist ja nicht gerade besonders professionell, aber warum muss man doch so alles auf dem Kopf nehmen? Ich meine, es ist halt nicht das Ende der Welt, wenn einer mal einen Titel ein bisschen zu viel denkt... Und was ist denn mit all den anderen Anwälten hier, die auch schon mal einen kleinen Fehler gemacht haben ? Ich denke, es wäre schon was, wenn man hier ein bisschen mehr Verständnis für solche Dinge hat... Aber nein, jeder muss sofort "schnell" reagieren und das große "Problem"-Mensch sein...