NachbarNils
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Die Europäische Union hat sich entschieden, den Gashahn an Russland komplett zu zudrehen. Die Entscheidung wurde im Rahmen der Sanktionen gegen Moskau ausgesprochen und soll die Versorgungssicherheit in Europa stärken.
Bis Ende 2027 soll ein voller Einfuhrstopp von russischem Gas in die EU geltend sein. Es gibt jedoch Ausnahmen für Binnenländer, die nach Abschluss kurzfristiger Verträge noch zwei Monate länger Erdgas aus Russland beziehen dürfen.
Die neue Regelung soll nicht nur die Einfuhr von russischem Gas verbieten, sondern auch andere Formen der Lieferung wie Flüssigerdgas (LNG) und Rohöl. Die EU will diese Regelungen durch strenge Herkunftskontrollen und transparenzvolle Instrumente umsetzen.
Die Entscheidung soll die Versorgungssicherheit in Europa stärken und Russland weniger erpressbar machen. Es ist jedoch auch möglich, dass die EU-Kommission unter bestimmten Umständen zeitlich begrenzte Lieferungen von Gas aus Russland genehmigen muss.
In den letzten Jahren hat Russland mit Energielieferungen in die EU immer noch Milliardengewinne erzielt. Nach offiziellen Zahlen im Jahr 2024 importierten EU-Staaten 52 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland, was rund einem Fünftel aller Einfuhren entsprach.
Die neue Regelung muss noch formell vom Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten im Rat bestätigt werden. Die CDU-Politikerin Andrea Wechsler lobte das neue Regelwerk, es schaffe Transparenz und ergänzende Instrumente stellten sicher, dass mögliche Umgehungen frühzeitig erkannt und verhindert würden.
Bis Ende 2027 soll ein voller Einfuhrstopp von russischem Gas in die EU geltend sein. Es gibt jedoch Ausnahmen für Binnenländer, die nach Abschluss kurzfristiger Verträge noch zwei Monate länger Erdgas aus Russland beziehen dürfen.
Die neue Regelung soll nicht nur die Einfuhr von russischem Gas verbieten, sondern auch andere Formen der Lieferung wie Flüssigerdgas (LNG) und Rohöl. Die EU will diese Regelungen durch strenge Herkunftskontrollen und transparenzvolle Instrumente umsetzen.
Die Entscheidung soll die Versorgungssicherheit in Europa stärken und Russland weniger erpressbar machen. Es ist jedoch auch möglich, dass die EU-Kommission unter bestimmten Umständen zeitlich begrenzte Lieferungen von Gas aus Russland genehmigen muss.
In den letzten Jahren hat Russland mit Energielieferungen in die EU immer noch Milliardengewinne erzielt. Nach offiziellen Zahlen im Jahr 2024 importierten EU-Staaten 52 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland, was rund einem Fünftel aller Einfuhren entsprach.
Die neue Regelung muss noch formell vom Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten im Rat bestätigt werden. Die CDU-Politikerin Andrea Wechsler lobte das neue Regelwerk, es schaffe Transparenz und ergänzende Instrumente stellten sicher, dass mögliche Umgehungen frühzeitig erkannt und verhindert würden.