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Der Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat ein Pilotprojekt in Nürnberg gestartet, bei dem eine Ladeinfrastruktur entlang der Autobahn A 6 gebaut werden soll. Die Idee ist, Elektrofahrzeuge über den Asphalt aufgeladen zu bekommen, ohne dass es Notwendigkeit gibt, Steckverbindungen anzuschließen. Das System, das als Electric Road System (ERS) bezeichnet wird, soll die Reichweite der Fahrzeuge erheblich verlängern.
Die Forscher von der Universität Erlangen-Nürnberg glauben, dass dies eine wichtige Schritt in Richtung einer elektrifizierten Mobilität ist. Florian Risch, Professor für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher, erklärt: "Damit lässt sich die Reichweite im Prinzip unbegrenzt verlängern." Die Forscher planen, dass das System in etwa fünf bis zehn Jahren zunächst im gewerblichen Güterverkehr Verbreitung findet.
Aber auch für den öffentlichen Nahverkehr seien sie überzeugt, dass es eine wichtige Chance gibt. Florian Risch glaubt: "Wenn Fahrzeuge künftig selbstständig unterwegs sind, wird das induktive Laden zum logischen Baustein einer vollständig automatisierten und effizienten Mobilität."
Aber die Ladeinfrastruktur muss weiter ausgebaut werden. Es gibt noch immer 180.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland, aber die Gesamtladeleistung sei sogar um das Siebenfache gestiegen. Das sei aber noch nicht ausreichend. Der ADAC spricht von einer wichtigen Lücke zwischen Infrastrukturausbau und Bedarf.
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts geht davon aus, dass 2030 etwa 1,6 Millionen private E-Autos und E-Dienstwagen geladen werden sollen. Für sie müsste eine ausreichende Ladeinfrastruktur geschaffen werden. Aber die Verpflichtung dazu besteht nur bei Neubauten und größeren Sanierungen.
Ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung wären die Möglichkeiten des bidirektionalen Ladens, wie der Bundesministerin Luisa-Maria Spoo erklärt: "Die Möglichkeiten reichen von der Optimierung des Eigenverbrauchs, beziehungsweise der Nutzung selbsterzeugter PV-Stroms bis hin zur Teilnahme am Strommarkt und der Ausübung von Netzdienstleistungen."
Die Forscher von der Universität Erlangen-Nürnberg glauben, dass dies eine wichtige Schritt in Richtung einer elektrifizierten Mobilität ist. Florian Risch, Professor für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher, erklärt: "Damit lässt sich die Reichweite im Prinzip unbegrenzt verlängern." Die Forscher planen, dass das System in etwa fünf bis zehn Jahren zunächst im gewerblichen Güterverkehr Verbreitung findet.
Aber auch für den öffentlichen Nahverkehr seien sie überzeugt, dass es eine wichtige Chance gibt. Florian Risch glaubt: "Wenn Fahrzeuge künftig selbstständig unterwegs sind, wird das induktive Laden zum logischen Baustein einer vollständig automatisierten und effizienten Mobilität."
Aber die Ladeinfrastruktur muss weiter ausgebaut werden. Es gibt noch immer 180.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland, aber die Gesamtladeleistung sei sogar um das Siebenfache gestiegen. Das sei aber noch nicht ausreichend. Der ADAC spricht von einer wichtigen Lücke zwischen Infrastrukturausbau und Bedarf.
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts geht davon aus, dass 2030 etwa 1,6 Millionen private E-Autos und E-Dienstwagen geladen werden sollen. Für sie müsste eine ausreichende Ladeinfrastruktur geschaffen werden. Aber die Verpflichtung dazu besteht nur bei Neubauten und größeren Sanierungen.
Ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung wären die Möglichkeiten des bidirektionalen Ladens, wie der Bundesministerin Luisa-Maria Spoo erklärt: "Die Möglichkeiten reichen von der Optimierung des Eigenverbrauchs, beziehungsweise der Nutzung selbsterzeugter PV-Stroms bis hin zur Teilnahme am Strommarkt und der Ausübung von Netzdienstleistungen."