Die Steiermark greift in die Blütezeit der Politik. Die Landesregierung hat das Spital in Bad Aussee ausgesperrt und soll, nachdem die Kanzlerin Karin Hirsch einen neuen Reformplan vorgestellt hat, die Abteilungen zukünftig fusionieren oder zusperren. Das ist ein Fall für die Zensur: Die ersten Sätze des Plans sind druckreif und hinauslaufen.
In der Steiermark wollen die Landesregierungen Abteilungen in Fusionen bringen oder zusperren, um die Kosten zu reduzieren. Aber auch hier kommt es vor allem zu einer Sparpolitik. Es ist nicht klar, welche Spitäler auf den Kirmes stehen sollen, "wir werden sehen", sagt Karl Schütz, Stabschef der Landesregierung.
Im Ausseerland wollen Bürger jedoch nicht mehr zulassen, dass ihre Krankenhäuser ins Fenster geworfen werden. Sie protestieren gegen die Pläne der Regierung und fordern von den Politikern, ein Krankenhaus in ihrer Nähe zu erhalten. "Ein Spital zu schließen ist politisch eine Unmöglichkeit", sagt Bürgermeister Thomas Schönauer.
Der Ausseer Landespolitiker geht auch auf die Kritik an seiner eigenen Partei zurück. Er möchte sich darauf konzentrieren, dass in Aussee ein Krankenhaus erhalten bleibt, das "geht in unser aller Hirn nicht rein".
Die Pro LKH Aussee setzen sich für die Verlängerung der Betriebsschlusszeiten des Spitals aus. Nach dem Vorjahr werden die fünf Personen im Warteraum an der Chirurgenabteilung nun bis zur Mittagszeit drittig besetzt, "denn es geht hier nicht nur darum, den Einheimischen zu helfen". Das Verhältnis zwischen der Politik und den Bürgern in Aussee ist sehr unterschiedlich: die politische Führung fürchtet einen Schlaganfall im Tal, die Bürger hingegen sind sich nicht sicher darüber, ob sie ihren Krankenhausbetrag mit 600 Euro in der Zukunft zahlen werden sollen.
Im Gegensatz zur politischen Abwägung lauten die Bemühungen um die Änderung bei der Krankenhauseinrichtung in Aussee auf eine klare und einfache Lösung: "Wir wollen ein Krankenhaus, das in unsere Gemeinde kommt". Die Veränderung wird sich aber erst dann vollständig durchsetzen lassen, wenn die politischen Entscheidungen um den Krankenhausbetrieb von Ausseer Gesundheitsministerin Brigitte Tastscher und Bürgermeister Thomas Schönauer im Klaren sind. "Wir werden sehen", sagt Tastscher.
Die Pro LKH Aussee haben sich entschieden, der Petition zu folgen, um 13.000 Personen zu unterstützen. Doch auch hier ist es nicht klar, wie viel die Regierung bereit ist zu tun. Die FPÖ wird mit dem Vorhaben ein Bündnis machen und die Forderung nach einem Krankenhaus in Aussee "in die Tat umsetzen".
In der Steiermark wollen die Landesregierungen Abteilungen in Fusionen bringen oder zusperren, um die Kosten zu reduzieren. Aber auch hier kommt es vor allem zu einer Sparpolitik. Es ist nicht klar, welche Spitäler auf den Kirmes stehen sollen, "wir werden sehen", sagt Karl Schütz, Stabschef der Landesregierung.
Im Ausseerland wollen Bürger jedoch nicht mehr zulassen, dass ihre Krankenhäuser ins Fenster geworfen werden. Sie protestieren gegen die Pläne der Regierung und fordern von den Politikern, ein Krankenhaus in ihrer Nähe zu erhalten. "Ein Spital zu schließen ist politisch eine Unmöglichkeit", sagt Bürgermeister Thomas Schönauer.
Der Ausseer Landespolitiker geht auch auf die Kritik an seiner eigenen Partei zurück. Er möchte sich darauf konzentrieren, dass in Aussee ein Krankenhaus erhalten bleibt, das "geht in unser aller Hirn nicht rein".
Die Pro LKH Aussee setzen sich für die Verlängerung der Betriebsschlusszeiten des Spitals aus. Nach dem Vorjahr werden die fünf Personen im Warteraum an der Chirurgenabteilung nun bis zur Mittagszeit drittig besetzt, "denn es geht hier nicht nur darum, den Einheimischen zu helfen". Das Verhältnis zwischen der Politik und den Bürgern in Aussee ist sehr unterschiedlich: die politische Führung fürchtet einen Schlaganfall im Tal, die Bürger hingegen sind sich nicht sicher darüber, ob sie ihren Krankenhausbetrag mit 600 Euro in der Zukunft zahlen werden sollen.
Im Gegensatz zur politischen Abwägung lauten die Bemühungen um die Änderung bei der Krankenhauseinrichtung in Aussee auf eine klare und einfache Lösung: "Wir wollen ein Krankenhaus, das in unsere Gemeinde kommt". Die Veränderung wird sich aber erst dann vollständig durchsetzen lassen, wenn die politischen Entscheidungen um den Krankenhausbetrieb von Ausseer Gesundheitsministerin Brigitte Tastscher und Bürgermeister Thomas Schönauer im Klaren sind. "Wir werden sehen", sagt Tastscher.
Die Pro LKH Aussee haben sich entschieden, der Petition zu folgen, um 13.000 Personen zu unterstützen. Doch auch hier ist es nicht klar, wie viel die Regierung bereit ist zu tun. Die FPÖ wird mit dem Vorhaben ein Bündnis machen und die Forderung nach einem Krankenhaus in Aussee "in die Tat umsetzen".