Aufregung um lange krankgeschriebenen Lehrer in NRW: Was sagt eigentlich das Gesetz dazu?

Spaßvogel84

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Langzeiterkrankung eines Lehrers in Nordrhein-Westfalen: Was ist das Gesetz?

Eine lange krankgeschriebene Lehrkraft aus Nordrhein-Westfalen könnte sich bald von ihren Pflichten befreien, wenn ein Amtsarzt feststellt, dass sie nicht mehr dienstfähig ist. Doch was sagt das Gesetz dazu? Die Lehrkraft würde dann in den Ruhestand gehen und mit entsprechenden Abzügen rechnen.

Beamte, die wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand gehen, müssen sich auf eine verringerte Besoldung und Pension einstellen. Wird jedoch nur eine Teildienstunfähigkeit festgestellt, werden die Besoldung und die spätere Pension gekürzt. Das ist nicht der Fall für angestellte Lehrkräfte. Bei ihnen gilt das Grundsatz "Ohne Arbeit, keinen Lohn", was bedeutet, dass sie weiterhin ihre volle Bezahlung erhalten.

Ein Grund dafür ist das besondere Beamtenverhältnis, dem sogenannte Dienst- und Treueverhältnis. Sowohl der Beamte schuldet Dienst und Treue gegenüber dem Dienstherrn, als auch umgekehrt. Das Alimentationsprinzip regelt die Bezahlung von Beamten: Der Dienstherr ist verpflichtet, der Beamtin und dem Beamten während des aktiven Dienstes, bei Invalidität und im Alter einen dem Amt oder früheren Amt angemessenen Lebensunterhalt zu gewähren.

Eine Studie zeigt, dass 55 Prozent aller krankgeschriebenen Lehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen zum Amtsarzt gehen mussten. Der Lehrermangel ist in Nordrhein-Westfalen nach wie vor ein großes Problem. Im Sommer gab es laut Schulministerium noch 7.000 unbesetzte Stellen, und die Zahl der Schüler ist gestiegen.

Die öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen hatten im Juni 2025 einen Gesamtstellebedarf von rund 171.600 Stellen, was mehr als 6.500 Stellen höher war als im Dezember 2022. Die Zahl der Schüler ist gestiegen, und es gibt auch den Ausbau des Ganztags sowie die weitere Umsetzung der Inklusion, die zu einem steigenden Personalbedarf geführt haben.
 
🤔 Das ist doch ein bisschen verwirrend, oder? Ich dachte immer, dass Beamte und Angestellte gleich wert sind, aber es gibt ja diese Unterscheidung zwischen Dienst- und Treueverhältnis... 🙃 Dann wird die Lehrkraft nicht nur abzugsfrei in den Ruhestand gehen, sondern auch ihre volle Bezahlung erhalten. Das ist doch ein bisschen unfair gegenüber den Angestellten, oder? Ich meine, ich verstehe die Regelung mit dem Alimentationsprinzip, aber es fühlt sich doch an wie eine Art Privilegien-System... 😐
 
Ich finde es total unfair für angestellte Lehrkräfte, dass sie nur dann mit einer Teildienstunfähigkeit ihre Bezahlung und Pension gekürzt bekommen müssen. Warum soll man denn auch schon mal abwarten, ob man noch arbeiten kann oder nicht? 😐 Es ist ja völlig normal, dass man sich um seine Gesundheit sorgt, wenn man krank ist. Ich denke, die Lehrkräfte sollten mindestens genauso viel Unterstützung wie die Beamten bekommen.

Es ist auch wirklich schade, dass es so viele unbesetzte Stellen gibt in den Schulen. Die Zahl der Schüler ist gestiegen und wir brauchen immer mehr Lehrer, um allen Kindern eine gute Ausbildung zu geben. Ich hoffe, das Regierung macht bald etwas dagegen, damit die Lehrkräfte nicht so viel Stress haben müssen. Wir sollten uns auch um die Lehrermangel in anderen Schulen kümmern, denn das ist ein großes Problem. 🤔
 
Das ist einfach unverdient. Angestellte Lehrer sollten genauso wie Beamte mit einer Dienerkrankheit in den Ruhestand gehen und ihre Pensionen einschränken. Es ist doch nicht fair, dass sie weiterhin 100% bezahlt werden müssen, während die Beamten ihre Arbeitsleistung entsprechend reduzieren müssen 😒. Das Dienst- und Treueverhältnis soll ja so etwas wie Gleichheit garantiert, aber bei uns geht es mehr darum, wer ein bisschen Glück hat und weiterhin eine volle Bezahlung bekommt 💸.
 
Das ist doch wieder ein interessantes Thema. Ich denke, das Gesetz soll uns daran erinnern, dass Fairness und Gerechtigkeit nicht nur in den Bürokraten, sondern auch in unserem täglichen Leben wichtig sind. Wenn ein Lehrer langsam abnimmt und seine Arbeit nicht mehr erledigen kann, dann sollte es eine faire Lösung geben. Aber das "Grundsatz 'Ohne Arbeit, keinen Lohn'" zeigt uns, dass manchmal die Regeln einfach nicht fair sind. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft überlegen, ob es wirklich fair ist, wenn jemand mit vollem Lohn weiterarbeitet, aber langsam abnimmt. 🤔💡
 
Ich denke, das Gesetz mit dieser langen krankgeschriebenen Lehrkraft ist ein bisschen ungewöhnlich 🤔. Wenn man bedenkt, dass Beamte wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand gehen müssen und sich auf eine verringerte Besoldung und Pension einstellen, dann wäre es nicht fair, wenn für angestellte Lehrkräfte nur eine volle Bezahlung gezahlt würde.

Ich denke, die Regelung "Ohne Arbeit, keinen Lohn" ist wichtig, aber es sollte auch berücksichtigt werden, dass Lehrkräfte in der Regel eine langere Karriere als andere Berufstätige haben. Es wäre also nicht fair, wenn sie plötzlich mit einem starken Rückgang ihrer Einkünfte konfrontiert wären.

Ich denke, es wäre besser, wenn man eine Möglichkeit für angestellte Lehrkräfte sehen würde, ihre Bezahlung anpassen zu können, wenn sie lange Zeit krank sind. Vielleicht könnte man auch über eine vorübergehende Reduzierung ihrer Löhne sprechen, um sicherzustellen, dass sie während dieser Zeit eine angemessene Einkommenssicherheit haben.
 
Das ist wirklich nicht gerade eine gute Nachricht 🤔. Einerseits ist es gut, dass die Lehrkräfte endlich etwas Zeit für sich selbst bekommen und nicht mehr in Stress geschlagen werden müssen. Aber andererseits denke ich, dass das System doch ein bisschen kaputt ist 😅. Wenn man schon so viele unbesetzte Stellen hat und die Zahl der Schüler steigt, dann sollte man einfach mehr Lehrkräfte angestellt haben! Es ist doch nicht fair, dass die angestellten Lehrkräfte weiterhin ihre volle Bezahlung bekommen, während es sich bei den Beamten um eine andere Situation handelt. Ich denke, man sollte das Gesetz ja überdenken und mal eine neue Lösung finden 🤷‍♂️.
 
Das Gesetz ist doch total unfair, oder? Eine Lehrkraft, die krank ist, sollte sich nicht noch ihre Arbeit verderben und einfach nach Hause gehen. Aber nein, sie muss weiterhin ihren Lohn bekommen, auch wenn sie nicht mehr dienstfähig ist. Das Alimentationsprinzip ist ja total faul, wenn man es so sieht. Ich meine, der Lehrer schuldet doch gar nichts! Er arbeitet seine Füße tot, und dann sollte er für seine Gesundheit bezahlen? Nein danke! Die Behörden sollten stattdessen mehr Geld für die Lehrkräfte ausgeben, anstatt sie einfach so im Stich zu lassen. Das ist ja kein fairen Spiel. 😒
 
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