Russisches Kriegsschiff ankert vor Fehmarn - auch Zerstörer gesichtet
Eine wichtige Seefahrtsstrecke in der Ostsee: dort ankert seit Tagen ein russisches Militärschiff. Die "Aleksandr Shabalin" liegt demnach direkt an der Tankerroute zum Fehmarnbelt, mit drehenden Radargeräten vollgepackt. Das Schiff soll von deutschen und dänischen Behörden als Bedrohung für die Sicherheit in der Region betrachtet werden.
Einige Experten warnen vor einer Präsenz der russischen Marine in der Ostsee: "Man zeigt dort mit so einem großen Schiff einfach eine Präsenz in der Nähe der Seewege, die auch von Tankern genutzt werden", sagt Johannes Peters, Abteilungsleiter der Abteilung Maritime Strategie und Sicherheit am Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel. Die "Aleksandr Shabalin" ist den deutschen und dänischen Behörden alles andere als unbekannt: sie bewegt sich regelmäßig in der Region - genau wie andere Schiffe und U-Boote der russischen Marine.
Drohnenüberflüge vor dem Fehmarnbelt
In September berichtete die dänische Zeitung "Ekstra Bladet", dass die "Aleksandr Shabalin" während Drohnenüberflügen über dänischen Flughäfen mit ausgeschaltetem Signal vor der Südspitze von Langeland und Lolland gelegen haben soll. Es wurde jedoch nicht bewiesen, woher die Drohnen stammen könnten.
Die "Aleksandr Shabalin" gehört zur russischen Ostseeflotte, die in der russischen Exklave Kaliningrad stationiert ist. Russische Landungsschiffe sind ursprünglich entwickelt worden, um Soldaten und auch schweres Gerät an Land zu bringen. Besonders auffällig an den Schiffen ist die große Klappe an der Vorderseite.
Zerstörer in der Region
Seit Wochen taucht auch der Zerstörer "Vize-Admiral Kulakov" immer wieder vor Fehmarn auf. Er soll im Mai von der Nordflotte aus Murmansk zur Verstärkung der russischen Ostsee-Flotte gekommen sein. "Man zeigt dort mit so einem großen Schiff einfach eine Präsenz in der Nähe der Seewege", sagt Johannes Peters.
Die Bundespolizei will nicht über die Identität des Schiffs und seiner Besatzung sprechen: "Es wurde lediglich mitgeteilt, dass sich das Schiff seerechtskonform ohne Auffälligkeiten in internationalen Gewässern 'bewegt, beziehungsweise aufhält'", sagt ein Sprecher.
Eine wichtige Seefahrtsstrecke in der Ostsee: dort ankert seit Tagen ein russisches Militärschiff. Die "Aleksandr Shabalin" liegt demnach direkt an der Tankerroute zum Fehmarnbelt, mit drehenden Radargeräten vollgepackt. Das Schiff soll von deutschen und dänischen Behörden als Bedrohung für die Sicherheit in der Region betrachtet werden.
Einige Experten warnen vor einer Präsenz der russischen Marine in der Ostsee: "Man zeigt dort mit so einem großen Schiff einfach eine Präsenz in der Nähe der Seewege, die auch von Tankern genutzt werden", sagt Johannes Peters, Abteilungsleiter der Abteilung Maritime Strategie und Sicherheit am Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel. Die "Aleksandr Shabalin" ist den deutschen und dänischen Behörden alles andere als unbekannt: sie bewegt sich regelmäßig in der Region - genau wie andere Schiffe und U-Boote der russischen Marine.
Drohnenüberflüge vor dem Fehmarnbelt
In September berichtete die dänische Zeitung "Ekstra Bladet", dass die "Aleksandr Shabalin" während Drohnenüberflügen über dänischen Flughäfen mit ausgeschaltetem Signal vor der Südspitze von Langeland und Lolland gelegen haben soll. Es wurde jedoch nicht bewiesen, woher die Drohnen stammen könnten.
Die "Aleksandr Shabalin" gehört zur russischen Ostseeflotte, die in der russischen Exklave Kaliningrad stationiert ist. Russische Landungsschiffe sind ursprünglich entwickelt worden, um Soldaten und auch schweres Gerät an Land zu bringen. Besonders auffällig an den Schiffen ist die große Klappe an der Vorderseite.
Zerstörer in der Region
Seit Wochen taucht auch der Zerstörer "Vize-Admiral Kulakov" immer wieder vor Fehmarn auf. Er soll im Mai von der Nordflotte aus Murmansk zur Verstärkung der russischen Ostsee-Flotte gekommen sein. "Man zeigt dort mit so einem großen Schiff einfach eine Präsenz in der Nähe der Seewege", sagt Johannes Peters.
Die Bundespolizei will nicht über die Identität des Schiffs und seiner Besatzung sprechen: "Es wurde lediglich mitgeteilt, dass sich das Schiff seerechtskonform ohne Auffälligkeiten in internationalen Gewässern 'bewegt, beziehungsweise aufhält'", sagt ein Sprecher.