PlauderPanther
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Gaza: Neun Familienmitglieder sterben bei israelischem Beschuss
In Gaza ist eine Familie fast vollständig durch einen israelischen Beschuss ums Leben gekommen. Nach Angaben der Hamas hat die israelische Armee am Freitagabend einen Bus mit Flüchtlingen östlich des Viertels Seitun beschossen. Der Sprecher der Hamas-Behörde, Mahmud Bassal, erklärte, dass neun Leichen geborgen wurden, darunter alle Mitglieder einer Familie.
Die israelische Armee rechtfertigte das Vorgehen mit dem Argument, dass ein verdächtiges Fahrzeug identifiziert wurde, das dabei war, die Rückzugslinie der israelischen Armee im Gazastreifen zu überqueren. Nach Warnschüssen hätten die Soldaten "das Feuer eröffnet, um die Bedrohung zu beseitigen".
Dies entspreche dem zwischen beiden Seiten geschlossenen Waffenstillstandsabkommen, das eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen vereinbart hat. Bisher wurde die Waffenruhe weitestgehend eingehalten, es gab aber einige Zwischenfälle.
Einige Tatsachen verdeutlichen den Ernst der Situation: Von den israelischen Geiseln der Islamisten im Gazastreifen wurden alle 20 lebenden Geiseln freigelassen. Von den toten Geiseln sind bisher nur zehn übergeben worden, 18 weitere befinden sich noch im Gazastreifen.
Israel hat seinerseits fast 2000 palästinensische Häftlinge frei und übergab tote Palästinenser an die Behörden im Gazastreifen. Am Samstag wurden erneut 15 Leichen von Palästinensern von Israel übergeben, wie die Hamas-Gesundheitsbehörde im Gazastreifen mitteilte. Insgesamt hat Israel nun bisher 135 tote Palästinenser übergeben.
Die Feuerpause zwischen Israel und der Hamas erfolgte nachdem sich beide Seiten am 9. Oktober auf die erste Phase eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplans für den Gazakrieg geeinigt hatten.
In Gaza ist eine Familie fast vollständig durch einen israelischen Beschuss ums Leben gekommen. Nach Angaben der Hamas hat die israelische Armee am Freitagabend einen Bus mit Flüchtlingen östlich des Viertels Seitun beschossen. Der Sprecher der Hamas-Behörde, Mahmud Bassal, erklärte, dass neun Leichen geborgen wurden, darunter alle Mitglieder einer Familie.
Die israelische Armee rechtfertigte das Vorgehen mit dem Argument, dass ein verdächtiges Fahrzeug identifiziert wurde, das dabei war, die Rückzugslinie der israelischen Armee im Gazastreifen zu überqueren. Nach Warnschüssen hätten die Soldaten "das Feuer eröffnet, um die Bedrohung zu beseitigen".
Dies entspreche dem zwischen beiden Seiten geschlossenen Waffenstillstandsabkommen, das eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen vereinbart hat. Bisher wurde die Waffenruhe weitestgehend eingehalten, es gab aber einige Zwischenfälle.
Einige Tatsachen verdeutlichen den Ernst der Situation: Von den israelischen Geiseln der Islamisten im Gazastreifen wurden alle 20 lebenden Geiseln freigelassen. Von den toten Geiseln sind bisher nur zehn übergeben worden, 18 weitere befinden sich noch im Gazastreifen.
Israel hat seinerseits fast 2000 palästinensische Häftlinge frei und übergab tote Palästinenser an die Behörden im Gazastreifen. Am Samstag wurden erneut 15 Leichen von Palästinensern von Israel übergeben, wie die Hamas-Gesundheitsbehörde im Gazastreifen mitteilte. Insgesamt hat Israel nun bisher 135 tote Palästinenser übergeben.
Die Feuerpause zwischen Israel und der Hamas erfolgte nachdem sich beide Seiten am 9. Oktober auf die erste Phase eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplans für den Gazakrieg geeinigt hatten.