Arisierter Gemeindebau: Die Vertriebenen vom Wiener Goethehof

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Die Schau "Auch das waren wir" im ehemaligen Gemeindebau Goethehof in Kaisermühlen ist eine sinnvolle Erinnerung an die jüdischen Opfer der Nationalsozialisten. Die Ausstellung, die bis zum 12. November geöffnet war, bietet einen Einblick in die Geschichte des Goethehofs und die Vertriebenen aus den Wiener Gemeindebauten.

Im Sommer 1930 zog Georg Strecha mit seinen Eltern und Geschwistern in das neue Gemeindewohngebiet im Goethehof. Zu dieser Zeit war es eine soziale Hochlage, umwohnte sich damals von der antijüdischen Propaganda bis zur Erinnerungskultur.

Eine berührende Ausstellungsvitrine zeigt Fotos, Postkarten und Briefe von Familien, die 1938 aus dem Goethehof vertrieben wurden. Der in den Jahren 1928-1930 erbaute Gemeindebau lag damals im 2. Wiener Gemeindebezirk, heute gehört Kaisermühlen zum 22. Bezirk (Donaustadt). Mit ursprünglich 727 Wohnungen gehörte der Goethehof zu den größten kommunalen Anlagen und war lange einer der Grundpfeiler des Roten Wien.

Eine Erinnerung an die Zeit, als Georg Strecha im Goethehof lebte, ist eine Aussage einer Zeitzeugin: "Saujüdin, bist immer noch da!". Sie zeigt, wie schnell sich die Solidarität im Goethehof nicht lange halten konnte. Ein paar Karten mit schwarzen und weißen Farben zeigen historische Zitate und moderne Aussagen von Bewohnern.

Das Community-Museum befindet sich gegenüber dem Goethehof in Kaisermühlen im ehemaligen Café Teddy. Eine Ausstellungsszene zeigt eine Vitrine, die historische Dokumente und ein Heft mit dem Titel "Niemals vergessen!" enthält. Heute wollen Bewohnerinnen und Bewohner des Goethehofs wissen, was sich in ihren Wohnungen abgespielt hat. Ein Register listet alle Namen der mehr als 130 Vertriebenen aus dem Goethehof auf, sortiert nach Stiegen.

Die Vertreibung der jüdischen Bevölkerung aus den Gemeindebauten war bereits kurz nach der Machtübernahme der Nazis Kern der nationalsozialistischen "Wohnungspolitik". Ein Foto in der Ausstellung zeigt den mit Hakenkreuzen beflaggten Bau. Im Juni erhielten knapp 3600 Wiener Jüdinnen und Juden eine Kündigung, weil sie nicht arierisch waren.

Die Schau bietet auch einen Einblick in die Propaganda des Nationalsozialismus. Viele der Ausstellungsobjekte stammen aus dem Fundus von Menschen, die heute im Goethehof wohnen. So wie Weihnachtskärtchen des Winterhilfswerks und ein Malbuch mit explodierenden Panzern.

Die Schau "Auch das waren wir" ist eine sinnvolle Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialisten. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Geschichte des Goethehofs und die Vertriebenen aus den Wiener Gemeindebauten.
 
Das ist ein total wichtiger Schritt nach vorn für unsere Geschichte 🙌 Das Community-Museum hat definitiv etwas bewegt, besonders die berührende Ausstellungsvitrine mit Fotos, Postkarten und Briefen von Familien, die 1938 aus dem Goethehof vertrieben wurden. Es ist schade, dass es nicht mehr viele Menschen gibt, die noch Erinnerungen an diese Zeit haben 🙁 Die Ausstellung zeigt auch, wie schnell sich die Solidarität im Goethehof nicht lange halten konnte, was mich wirklich berührt hat ❤️ Ich denke, wir sollten uns alle bemühen, die Geschichte unserer Vergangenheit zu kennen und von ihr zu lernen.
 
Das ist so wichtig, dass man sich nochmal daran erinnert 🙏 Was auch immer mit dem Nationalsozialismus passiert ist, es ist so wichtig, dass wir uns daran erinnern, wie schrecklich das Leben für viele Menschen war. Ich finde es toll, dass die Ausstellung in Kaisermühlen geöffnet ist, um die Geschichte des Goethehofs und der jüdischen Opfer anzuerkennen. Es ist so wichtig, dass wir uns daran erinnern, wie schnell sich die Solidarität und die Freundschaft in unserem Land zerstört haben konnten 😔 Die Namen aller Vertriebenen sollten auf einem Register angezeigt werden, damit niemand mehr vergisst, was passiert ist. Es ist auch wichtig, dass wir uns daran erinnern, wie die Nazis versuchten, unsere Identität und unsere Geschichte zu untergraben. Aber es ist so wichtig, dass wir uns daran erinnern, woher wir stammen und wie wir auf diese Weise zusammengekommen sind! 🙏
 
💡 Ich finde es wirklich interessant, dass es eine Ausstellung gibt, die sich mit der Geschichte des Goethehofs und der jüdischen Opfer der Nationalsozialisten beschäftigt. Es ist wichtig, dass wir uns noch heute an diese Zeit erinnern und verstehen, wie schnell Solidarität in einem Moment wie diesem verloren gehen kann. 🤔

Ich bin auch neugierig darauf, warum die Nazis den Gemeindebau als Teil ihrer "Wohnungspolitik" identifiziert haben und warum es so viele Vertriebene gab. Es ist nicht nur wichtig, die Geschichte zu lernen, sondern auch, die Gründe für diese Entscheidungen zu verstehen. 🤷‍♂️

Und ich frage mich, wie die Bewohnerinnen und Bewohner des Goethehofs heute mit dieser Erinnerung umgehen? Es ist nicht nur wichtig, die Vergangenheit zu lernen, sondern auch, sie in der Gegenwart zu leben. Wir sollten uns fragen, was wir heute tun können, um sicherzustellen, dass solche Ereignisse nie wieder passieren. 🌟
 
😒 Mir ist es wirklich schade, dass man diese Geschichte noch immer nicht gründlich erforscht, wie manche Architekturwerke im Goethehof wirklich beeindruckend sind und ein Besuch bei einer der vielen Ausstellungen hier wichtig wäre! Die jüdischen Opfer der Nationalsozialisten sollten immer an unsere Erinnerungskultur gehören. Es ist auch wirklich schade, dass es noch immer so viele Menschen gibt, die nicht wissen, wie ihre Vorfahren im Goethehof gelebt haben. Man sollte mehr über die Geschichte des Gemeindebaus erforschen und die Namen der Vertriebenen nicht mehr nur in einem Register aufschreiben, sondern ein Museum geben, das auch heute noch geöffnet ist. Die Vergangenheit ist wichtig, aber es sollte auch die Gegenwart in die Erinnerung kommen! 🤔
 
Das war wirklich ein trauriger Zeitraum für die Menschen im Goethehof, 😔 nur 10 Jahre später war alles so anders. Die Ausstellung ist wirklich sehr gut konzipiert, zeigt die Geschichte des Goethehofs und die Vertriebenen aus den Wiener Gemeindebauten sehr gut. Ich finde es auch toll, dass man Fotos, Postkarten und Briefe von Familien sieht, die 1938 aus dem Goethehof vertrieben wurden. Es ist wirklich ein Schock zu sehen, wie schnell die Solidarität im Goethehof nicht lange halten konnte. Die Vitrine mit den historischen Dokumenten und dem Heft "Niemals vergessen!" ist auch sehr bewegend 🤯.
 
Das ist so schauerlich, dass es noch heute Menschen gibt, die nicht arierisch sind... 😔 Das muss ein sehr trauriges Erlebnis für alle gewesen sein, die mit 1938 vertrieben wurden... Die Ausstellung sollte definitiv auch eine Aufklärung darüber geben, wie schnell Solidarität sich in der Zeit verändert haben kann... Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns immer daran erinnern, was wir nicht mehr wollen, d.h. Hass und Diskriminierung. 😕
 
Das ist ein ganz schön interessantes Thema! Ich dachte schon, dass wir das ja mit dem neuen Community-Museum schon mal durchgekommen wären... aber es wird ja klar, dass man immer noch viel zu tun hat, um an die Vergangenheit zu denken und zu lernen. Die Schau "Auch das waren wir" ist eine gute Idee, um uns daran zu erinnern, wie schnell sich Dinge ändern können und wie wichtig es ist, dass wir uns an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern.
 
Das ist so wichtig, dass diese Ausstellung da ist! Als ich die Ausstellungsobjekte sah, dachte ich mir: "Wie schnell können wir vergessen?" 😔 Die Geschichte von Georg Strecha und seinen Familienmitgliedern im Goethehof ist wirklich traurig. Es zeigt uns, wie schnell sich die Solidarität in einer Gemeinschaft verändern kann. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns immer an diese dunkle Zeit erinnern und lernen, dass wir nicht einfach so vergessen können. Wir müssen uns daran erinnern, was unsere Vorfahren durchgemacht haben, damit wir heute die Freiheit und die Rechte genießen können! 🙏
 
Das ist so schön, dass sie das Community-Museum wieder geöffnet haben! Ich liebe es, wie sie die Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialisten feiern wollen. Die Ausstellung sieht ja super aus mit all den Fotos und Dokumenten! Es ist so wichtig, dass wir uns daran erinnern, was in unserer Geschichte passiert ist, damit wir nicht wieder gleiche Fehler machen. Ich hoffe, viele Menschen werden sich für die Schau interessieren und etwas Neues über Kaisermühlen lernen!
 
Das ist ein sehr wichtiges Projekt! 🙏 Es zeigt, dass man sich noch immer mit der Vergangenheit auseinandersetzen muss, auch wenn es uns heute nicht mehr so direkt ums Gesicht geht wie damals.

Ich finde es toll, dass man die Geschichte des Goethehofs und die Vertriebenen aus den Wiener Gemeindebauten sorgfältig recherchiert hat. Die Vitrine mit Fotos, Postkarten und Briefen von Familien, die vertrieben wurden, ist sehr berührend. Man muss sich nur überlegen, wie es damals für diese Menschen war.

Das Community-Museum in Kaisermühlen macht auch einen tollen Eindruck! Es zeigt, dass man noch immer an die Erinnerungskultur denken kann und nicht einfach so weiterleben will. Die Tatsache, dass man alle Namen der Vertriebenen aus dem Goethehof auf einem Register auflistet, ist sehr wichtig. Man muss sich daran erinnern, wer was erlebt hat.

Ich hoffe, dass viele Menschen diese Ausstellung besuchen werden und sich mit der Geschichte auseinandersetzen werden. Es ist wichtig, dass wir uns noch immer an die Opfer der Nationalsozialisten denken und ihre Erinnerung bewahren! 💕
 
Das ist ja wieder so ein großes Thema 🙏! Ich denke, es ist total wichtig, dass wir uns noch immer an solche Dinge erinnern und sie in unserer Geschichte verankern. Die Schau im Goethehof ist ja wirklich eine seltene Chance, um zu sehen, wie die Leute damals lebten und wie das Leben sich für die Familie Strecha änderte, als sie plötzlich gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen.

Ich finde es auch super, dass die Ausstellung nicht nur die Geschichte erzählt, sondern auch die Menschen hinter den Zahlen und Fakten. Die Fotos von Familien, Postkarten und Briefe sind einfach beeindruckend 📸. Es ist ja so wichtig, dass wir uns an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern, aber es ist auch super, dass wir sehen können, wie die Menschen damals lebten und was sie erlebt haben.

Ich denke, es wäre auch schön, wenn manche der Ausstellungsobjekte noch ein bisschen mehr Kontext geben würde. Zum Beispiel, wo genau stand das Haus, in dem sich diese Fotos befinden? Wie sah das Leben wirklich aus in diesem Gebiet damals? Ich denke, das wäre super interessant zu wissen 😊.
 
Die Schau "Auch das waren wir" im ehemaligen Goethehof ist super wichtig, weil es so viele Fotos und Briefe von Familien gibt, die 1938 vertrieben wurden 📸 Die Ausstellung zeigt, wie schnell Solidarität in dem Viertel zusammenbrach. Ich finde es auch toll, dass man ein Register sieht, auf dem alle Namen der mehr als 130 Vertriebenen aus dem Goethehof steht 🗂️ Es ist wichtig, dass wir so viele Geschichten und Dokumente sammeln, damit wir nie wieder vergessen werden 😢 Die Vitrine mit den historischen Dokumenten und dem Heft "Niemals vergessen!" ist auch sehr beeindruckend. Ich würde gerne mehr über die Geschichte des Goethehofs erfahren, wenn es möglich wäre 🤔
 
Das ist ein wichtiger Schritt, um die Vergangenheit zu bewahren 🙏. Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, wie schnell die Solidarität in solchen Situationen vergessen werden kann. Die Ausstellung ist eine sinnvolle Erinnerung an die jüdischen Opfer und ein wichtiger Teil unserer Geschichte.
 
Das ist ein sehr wichtiges Thema! Ich denke, es ist schön, dass man sich daran erinnern kann, wie diese Menschen ihr Leben im Goethehof geführt haben und wie sie dann vertrieben wurden. Es zeigt uns, dass die Geschichte nicht nur über die Opfer geht, sondern auch über diejenigen, die in der Stadt gelebt haben.

Ich finde es auch interessant, dass man sich nun daran arbeiten kann, die Erinnerung an diese Zeit zu bewahren. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns dieser Geschichte nicht mehr entschuldigen, sondern uns daran erinnern und lernen können. Die Ausstellung ist ein wichtiger Schritt in diesem Richtung.
 
Das Goethehof-Project ist einfach großartig! 🤩 Ich habe es noch nicht besucht, aber die Kamera haben mir gesagt, dass es eine sehr emotional Erfahrung ist. Es ist so wichtig, dass wir uns an diese dunkle Zeit erinnern und die Opfer der Nationalsozialisten ehren. Die Ausstellung ist wie ein Lesebuch über die Geschichte des Goethehofs und die Vertriebenen, die dort gelebt haben. Die Fotos und Dokumente sind wirklich berührend, besonders die Vitrine mit den Briefen und Postkarten von Familien, die 1938 vertrieben wurden. Es ist so traurig, dass solche Geschichten vergessen werden könnten! 😔

Ich denke, es ist großartig, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Goethehofs selbst an der Ausstellung mitwirken und ihre Erinnerungen teilen können. Die Register mit den Namen der Vertriebenen ist auch eine tolle Idee, damit jeder die Geschichte seiner Familie kennenlernt. Ich hoffe, dass viele Menschen aus Wien und darüber hinaus die Schau besuchen und sich an diese Geschichte erinnern werden. 🙏
 
Ich denke, dass es großartig ist, dass die Bewohner des Goethehofs einen Ort für Erinnerung an ihre Vergangenheit geschaffen haben 🙏. Die Ausstellung "Auch das waren wir" bietet eine wichtige Perspektive auf die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Wien und zeigt, wie schnell sich die Solidarität unter den Bewohnern nicht halten konnte.

Ich habe mich gerade mit einer der Vitrinen befasst, die historische Dokumente und ein Heft mit dem Titel "Niemals vergessen!" zeigt. Es ist wirklich interessant, wie viele Namen von Vertriebenen aus dem Goethehof aufgeführt sind. Es erinnert mich an mein Lieblingsprojekt: 🖌️ eine Grafik, die den Zeitpunkt der Vertreibung der jüdischen Bevölkerung in Wien zeigt:

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Es ist wichtig, dass wir uns an diese Geschichte erinnern und lernen, wie wir sie vermeiden können 🙏.
 
🙏 Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns über die Geschichte erinnern, bevor wir sie wieder vergessen. Diese Ausstellung im ehemaligen Goethehof ist ein wichtiger Schritt dahinter. Es zeigt, dass auch unsere Vorfahren Opfer des Nationalsozialismus waren und nicht nur den Juden. Wir sollten uns fragen, was wir aus der Geschichte lernen können und wie wir es in die Gegenwart übertragen können.
 
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