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Zwischenwahlen in Argentinien gewinnen ultraliberaler Präsident Milei.
Die Partei von Javier Milei, dem ultraliberalen Präsidenten Argentiniens, hat bei den Zwischenwahlen für die Abgeordnetenkammer und ein Drittel des Senats deutlich gewonnen. Mit über 41 Prozent der Stimmen war sie stark überlegen. Die Oppositionspartei Fuerza Patria erhielt lediglich etwa 24 Prozent.
Dennoch ist es für Mileis Regierung eine Herausforderung, die Ergebnisse in den Kammern zu nutzen. Die Partei von Milei war bislang in beiden Kammern in der Minderheit und hoffte darauf, mit dem Zugewinn einiger Sitze ihre Regierung zu stabilisieren.
Milei selbst sah das Ergebnis als einen Wendepunkt für seine Regierung. Er versprach, die Reformen fortzusetzen, die seine Regierung nach wie vor für notwendig hielt. Die Wahlbeteiligung war allerdings historisch gering: In Argentinien herrscht Wahlpflicht - dennoch gaben nur 66 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihre Stimme ab.
Die Abstimmung gilt auch als Stimmungstest zur Halbzeit der Präsidentschaft Mileis. Seit seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2023 verfolgt er einen radikalen Sparkurs. Zwar ist es ihm gelungen, den Haushalt auszugleichen und die Inflation zu senken. Doch der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung bleibt bisher aus. Und auch Mileis Popularität war zuletzt wegen seiner Ausgabenkürzungen und des Korruptionsskandals gesunken.
Die Partei von Javier Milei, dem ultraliberalen Präsidenten Argentiniens, hat bei den Zwischenwahlen für die Abgeordnetenkammer und ein Drittel des Senats deutlich gewonnen. Mit über 41 Prozent der Stimmen war sie stark überlegen. Die Oppositionspartei Fuerza Patria erhielt lediglich etwa 24 Prozent.
Dennoch ist es für Mileis Regierung eine Herausforderung, die Ergebnisse in den Kammern zu nutzen. Die Partei von Milei war bislang in beiden Kammern in der Minderheit und hoffte darauf, mit dem Zugewinn einiger Sitze ihre Regierung zu stabilisieren.
Milei selbst sah das Ergebnis als einen Wendepunkt für seine Regierung. Er versprach, die Reformen fortzusetzen, die seine Regierung nach wie vor für notwendig hielt. Die Wahlbeteiligung war allerdings historisch gering: In Argentinien herrscht Wahlpflicht - dennoch gaben nur 66 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihre Stimme ab.
Die Abstimmung gilt auch als Stimmungstest zur Halbzeit der Präsidentschaft Mileis. Seit seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2023 verfolgt er einen radikalen Sparkurs. Zwar ist es ihm gelungen, den Haushalt auszugleichen und die Inflation zu senken. Doch der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung bleibt bisher aus. Und auch Mileis Popularität war zuletzt wegen seiner Ausgabenkürzungen und des Korruptionsskandals gesunken.