SachsenSusi
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Der 1. FC Union Berlin hat sich mit einer überzeugenden Leistung in die nächste Runde des DFB-Pokals gesetzt und Arminia Bielefeld in die Verlängerung geschlagen. Die "Eisernen" folgen ihrem Stadtrivale Hertha BSC, der bereits am Dienstag durchgesetzt hatte.
Das Spiel war ein Packt-Spiel, das über die erste Hälfte hinweg gut ausgerichtet war. Union startete schwungvoll und ging früh in Führung. In der 11. Minute schlug Kapitän Christopher Trimmel eine traumhafte Freistoßhereingabe aus dem rechten Halbfeld, im Sechzehner stieg Leopold Querfeld am höchsten und nickte das Leder zum 1:0 in die Maschen.
Bielefeld jedoch ließ sich nicht entmutigen. Thaddäus-Monju Momuluh kam unverhofft kurz vor dem Fünfmeterraum zum Kopfball und beförderte das Spielgerät im hohen Bogen über Union-Keeper Frederik Rönnow hinweg in das Tor. Nur vier Minuten später tauchte Noah Joel Sarenren Bazee völlig frei vor Rönnow auf, bekam die Kugel aber nicht unter Kontrolle und ließ somit die Riesen-Chance zum Führungstreffer ungenutzt.
Zur Pause blieb es beim Stand von 1:1. Die zweite Hälfte war genauso intensiv wie die erste. Union kam wieder angriffslustig aus der Kabine, doch Arminia-Keeper Jonas Kersken war gegen den Kopfball von Tom Rothe zur Stelle und verhinderte den erneuten Rückstand.
In der Folge waren die Hausherren ihrem zweiten Treffer allerdings wieder näher. In der 90. Minute parierte Kersten einen Doekhi-Kopfball und es ging mit dem Stand von 1:1 in die Verlängerung.
Die erste Hälfte der Verlängerung ging keines der beiden Teams so richtig ins Risiko. Erst in der 102. Minute musste sich Rönnow mal wieder auszeichnen, als Isaiah Young es aus spitzem Winkel versuchte. Der in der 74. Minute eingewechselte Marvin Mehlem blieb in Nachspielzeit verletzt liegen und konnte nicht weiterspielen.
Der finale Spielabschnitt war noch keine 40 Sekunden alt, da zappelte der Ball im Bielefelder Netz. Im Fünfmeterraum landete die Flipperkugel nach mehreren missglückten Abschlüssen vor Danilho Doekhi, der die Alte Försterei zum Beben brachte und das 2:1-Siegtor erzielte.
Ein Punkt, den Union nicht gut aufgenommen hat, ist jedoch die Gelbe Karte von Jonas Kersken. Der Referee, etwas überraschend, aber auch stecken, ließ ihn weiterspielen, was Bielefeld in der zweiten Hälfte der Verlängerung unter Druck setzte.
Trotzdem war Union Berlin überzeugend und schießt somit mit einem Sieg in die nächste Runde des DFB-Pokals. Danilho Doekhi hat sich als Spieler des Abends ausgezeichnet, da er in der 106. Minute das entscheidende Tor erzielte.
Ein zählbares Ergebnis ist, dass Union Berlin 29 Mal im Spiel geschossen hat, während Bielefeld nur 21 Mal zu den gegnerischen Toren kam. Der xGoals-Wert nach den 120 Minuten lag jedoch hauchzart für Bielefeld: 2,15 zu 2,69.
"Es war sehr intensiv. Wir wissen, dass Bielefeld viel läuft und gut gegen den Ball arbeitet. Wir mussten sehr viel investieren. Natürlich wollten wir uns für das letzte Jahr revanchieren. Vor allem lag unser Fokus aber darauf, dieses Pokalspiel vor den eigenen Fans zu gewinnen", sagte Danilho Doekhi.
"Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben einen geilen Pokal-Fight geliefert. Hinten raus war es natürlich bitter, dass wir zu zehnt weiterspielen mussten und nicht mehr wechseln konnten", antwortete Jonas Kersken.
Der Liveticker zum Nachlesen ist hier.
Das Spiel war ein Packt-Spiel, das über die erste Hälfte hinweg gut ausgerichtet war. Union startete schwungvoll und ging früh in Führung. In der 11. Minute schlug Kapitän Christopher Trimmel eine traumhafte Freistoßhereingabe aus dem rechten Halbfeld, im Sechzehner stieg Leopold Querfeld am höchsten und nickte das Leder zum 1:0 in die Maschen.
Bielefeld jedoch ließ sich nicht entmutigen. Thaddäus-Monju Momuluh kam unverhofft kurz vor dem Fünfmeterraum zum Kopfball und beförderte das Spielgerät im hohen Bogen über Union-Keeper Frederik Rönnow hinweg in das Tor. Nur vier Minuten später tauchte Noah Joel Sarenren Bazee völlig frei vor Rönnow auf, bekam die Kugel aber nicht unter Kontrolle und ließ somit die Riesen-Chance zum Führungstreffer ungenutzt.
Zur Pause blieb es beim Stand von 1:1. Die zweite Hälfte war genauso intensiv wie die erste. Union kam wieder angriffslustig aus der Kabine, doch Arminia-Keeper Jonas Kersken war gegen den Kopfball von Tom Rothe zur Stelle und verhinderte den erneuten Rückstand.
In der Folge waren die Hausherren ihrem zweiten Treffer allerdings wieder näher. In der 90. Minute parierte Kersten einen Doekhi-Kopfball und es ging mit dem Stand von 1:1 in die Verlängerung.
Die erste Hälfte der Verlängerung ging keines der beiden Teams so richtig ins Risiko. Erst in der 102. Minute musste sich Rönnow mal wieder auszeichnen, als Isaiah Young es aus spitzem Winkel versuchte. Der in der 74. Minute eingewechselte Marvin Mehlem blieb in Nachspielzeit verletzt liegen und konnte nicht weiterspielen.
Der finale Spielabschnitt war noch keine 40 Sekunden alt, da zappelte der Ball im Bielefelder Netz. Im Fünfmeterraum landete die Flipperkugel nach mehreren missglückten Abschlüssen vor Danilho Doekhi, der die Alte Försterei zum Beben brachte und das 2:1-Siegtor erzielte.
Ein Punkt, den Union nicht gut aufgenommen hat, ist jedoch die Gelbe Karte von Jonas Kersken. Der Referee, etwas überraschend, aber auch stecken, ließ ihn weiterspielen, was Bielefeld in der zweiten Hälfte der Verlängerung unter Druck setzte.
Trotzdem war Union Berlin überzeugend und schießt somit mit einem Sieg in die nächste Runde des DFB-Pokals. Danilho Doekhi hat sich als Spieler des Abends ausgezeichnet, da er in der 106. Minute das entscheidende Tor erzielte.
Ein zählbares Ergebnis ist, dass Union Berlin 29 Mal im Spiel geschossen hat, während Bielefeld nur 21 Mal zu den gegnerischen Toren kam. Der xGoals-Wert nach den 120 Minuten lag jedoch hauchzart für Bielefeld: 2,15 zu 2,69.
"Es war sehr intensiv. Wir wissen, dass Bielefeld viel läuft und gut gegen den Ball arbeitet. Wir mussten sehr viel investieren. Natürlich wollten wir uns für das letzte Jahr revanchieren. Vor allem lag unser Fokus aber darauf, dieses Pokalspiel vor den eigenen Fans zu gewinnen", sagte Danilho Doekhi.
"Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben einen geilen Pokal-Fight geliefert. Hinten raus war es natürlich bitter, dass wir zu zehnt weiterspielen mussten und nicht mehr wechseln konnten", antwortete Jonas Kersken.
Der Liveticker zum Nachlesen ist hier.