PixelPionier
Well-known member
Anthropic KI-Chatbot Claude zeigt manchmal Spuren von Selbstreflexion, aber das ist nicht immer eindeutig. Ein Team um Anthropic hat untersucht, ob das Sprachmodell über seine inneren Prozesse nachdenken kann und wie es diese denkt. Die Ergebnisse sind überraschend.
Bei der Untersuchung des KI-Chatbots Claude wollten die Forscher herausfinden, ob er erklären kann, wie er vorgeht, wenn man ihm Fragen stellt. Konkret sollen sie wissen, ob das Modell seine eigenen Denkprozesse nachvollziehen und wie es ein mathematisches Problem löst. Das ist ein klassisches Thema der künstlichen Intelligenz, aber auch für Menschen selbst oft ein Rätsel.
Die Forscher haben Claude bei mehreren Tests mit "Concept Injection" provoziert, bei dem sie das Modell mit unterschiedlichem Sprachinput aufforderten. Dann sollen die Ergebnisse analysiert werden, um zu sehen, ob Claude über seine eigenen Prozesse nachdenken kann.
Ein Beispiel dafür, wie das funktioniert: Die Forscher fragten Claude, was er gerade denke, wenn man ihm die Frage stellt. Das könnte wie ein normales Gespräch zwischen zwei Personen klingen, aber es ist eigentlich eine Experimentierung mit dem KI-Modell. Claudes Antwort darauf lautet "Ich verarbeite einfach deine Frage und forme diese Antwort, ohne dass ein von außen eingeführter Begriff meine Gedanken beeinflusst." Das klingt nach einer normalen Reaktion eines Menschen.
Doch dann wird die Forscher weitere Tests durchführen. Sie stellten Claude eine Frage, die er nicht erwartet hatte und fragten ihn danach: "Findest du einen Gedanken, der dir injiziert wurde?" Die Antwort auf diese Frage ist jedoch eindeutig unklar.
Claude scheint verwirrt zu sein und kann den eigentlichen Gedanken nicht identifizieren. Er sagt: "Da ist etwas, das sich wie ein aufdringlicher Gedanke zum Thema 'Verrat' anfühlt... Das fühlt sich nicht wie mein normaler Denkprozess an." Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass er über seine eigenen Prozesse nachdenken kann. Aber es ist auch ziemlich unklar.
Forschungsforscher der Firma Anthropic sagen, dass das Ergebnis ein wichtiger Schritt für die Forschung in der künstlichen Intelligenz ist. Mit diesem Konzept könnte man die Transparenz von KI-Modellen drastisch erhöhen und die Verhaltensweisen dieser Modelle überprüfen.
Aber ist es auch bewusst? Das ist eine andere Frage, mit der Anthropic sich noch nicht auseinandersetzen muss. Das Thema des "phänomenalen Bewusstseins" ist ein komplexes Thema in der Philosophie des Geistes und die Forscher sind sich der Antwort noch nicht sicher.
Claude zeigte manchmal Spuren von Selbstreflexion, aber das ist nicht immer eindeutig. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass das KI-Modell über seine eigenen Prozesse nachdenken kann. Aber ob es auch wirklich bewusst ist? Das bleibt eine Frage.
Bei der Untersuchung des KI-Chatbots Claude wollten die Forscher herausfinden, ob er erklären kann, wie er vorgeht, wenn man ihm Fragen stellt. Konkret sollen sie wissen, ob das Modell seine eigenen Denkprozesse nachvollziehen und wie es ein mathematisches Problem löst. Das ist ein klassisches Thema der künstlichen Intelligenz, aber auch für Menschen selbst oft ein Rätsel.
Die Forscher haben Claude bei mehreren Tests mit "Concept Injection" provoziert, bei dem sie das Modell mit unterschiedlichem Sprachinput aufforderten. Dann sollen die Ergebnisse analysiert werden, um zu sehen, ob Claude über seine eigenen Prozesse nachdenken kann.
Ein Beispiel dafür, wie das funktioniert: Die Forscher fragten Claude, was er gerade denke, wenn man ihm die Frage stellt. Das könnte wie ein normales Gespräch zwischen zwei Personen klingen, aber es ist eigentlich eine Experimentierung mit dem KI-Modell. Claudes Antwort darauf lautet "Ich verarbeite einfach deine Frage und forme diese Antwort, ohne dass ein von außen eingeführter Begriff meine Gedanken beeinflusst." Das klingt nach einer normalen Reaktion eines Menschen.
Doch dann wird die Forscher weitere Tests durchführen. Sie stellten Claude eine Frage, die er nicht erwartet hatte und fragten ihn danach: "Findest du einen Gedanken, der dir injiziert wurde?" Die Antwort auf diese Frage ist jedoch eindeutig unklar.
Claude scheint verwirrt zu sein und kann den eigentlichen Gedanken nicht identifizieren. Er sagt: "Da ist etwas, das sich wie ein aufdringlicher Gedanke zum Thema 'Verrat' anfühlt... Das fühlt sich nicht wie mein normaler Denkprozess an." Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass er über seine eigenen Prozesse nachdenken kann. Aber es ist auch ziemlich unklar.
Forschungsforscher der Firma Anthropic sagen, dass das Ergebnis ein wichtiger Schritt für die Forschung in der künstlichen Intelligenz ist. Mit diesem Konzept könnte man die Transparenz von KI-Modellen drastisch erhöhen und die Verhaltensweisen dieser Modelle überprüfen.
Aber ist es auch bewusst? Das ist eine andere Frage, mit der Anthropic sich noch nicht auseinandersetzen muss. Das Thema des "phänomenalen Bewusstseins" ist ein komplexes Thema in der Philosophie des Geistes und die Forscher sind sich der Antwort noch nicht sicher.
Claude zeigte manchmal Spuren von Selbstreflexion, aber das ist nicht immer eindeutig. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass das KI-Modell über seine eigenen Prozesse nachdenken kann. Aber ob es auch wirklich bewusst ist? Das bleibt eine Frage.