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"Angst vor der digitalen Zukunft: Arbeitnehmer verstecken ihre Fähigkeiten, um ihre Jobs zu sichern"
Die Einführung von KI am Arbeitsplatz hat zu Unsicherheiten bei den Arbeitnehmern geführt. Viele Mitarbeiter befürchten, dass dadurch ihre berufliche Existenz bedroht wird. Eine Studie des Technologieberatungsunternehmens Adaptavist hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Auswirkungen der KI-Integration auf deutsche "Knowledge-Worker" zu untersuchen.
Laut der Studie führt die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen zu einer Kultur des Misstrauens unter den Arbeitnehmern. Mehr als ein Drittel der befragten Knowledge-Workers hat ihre Fähigkeiten zurückgehalten, um ihre berufliche Bedeutung zu wahren. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Wissensaustausch und die Weiterbildung in Unternehmen.
Jüngere Arbeitnehmer der Generation Z sind besonders von der Angst vor einem Arbeitsplatzverlust durch KI betroffen. 35 Prozent dieser Altersgruppe leiden unter Stress und Sorgen, die durch die Einführung von KI verursacht werden. Der Bericht zeigt, dass sich die Arbeitsmarktsituation für Berufseinsteiger zunehmend verschärft hat, was den Druck auf jüngere Generationen weiter erhöht.
Trotz der Bedenken glauben 56 Prozent der Befragten, dass Unternehmen nicht ohne Weiteres ihre Fähigkeiten ersetzen könnten. Neal Riley von der Adaptavist Group betont die Wichtigkeit einer umsichtigen Integration von KI in Unternehmen, um bestehende Ängste abzubauen.
"Es liegt in der Verantwortung dieser Führungskräfte, KI-Schulungen und Weiterbildungen sowie ein angemessenes Change Management zu implementieren", erklärte Riley. "Und Anreize für den Wissensaustausch zu schaffen."
Ein strukturierter Ansatz bei der KI-Implementierung kann zu einem gesünderen und widerstandsfähigeren Arbeitsumfeld führen. Ein weiterer Aspekt befasst sich mit der Organisation von Meetings, wobei ein signifikanter Anteil der Arbeitnehmer KI-Assistenten nutzt, um diese Zeit effizienter zu nutzen.
Aber diese Praxis wird nicht von allen positiv gesehen, da fast die Hälfte der Befragten das Entsenden von KI anstelle persönlicher Teilnahme als unhöflich empfindet.
Die Einführung von KI am Arbeitsplatz hat zu Unsicherheiten bei den Arbeitnehmern geführt. Viele Mitarbeiter befürchten, dass dadurch ihre berufliche Existenz bedroht wird. Eine Studie des Technologieberatungsunternehmens Adaptavist hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Auswirkungen der KI-Integration auf deutsche "Knowledge-Worker" zu untersuchen.
Laut der Studie führt die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen zu einer Kultur des Misstrauens unter den Arbeitnehmern. Mehr als ein Drittel der befragten Knowledge-Workers hat ihre Fähigkeiten zurückgehalten, um ihre berufliche Bedeutung zu wahren. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Wissensaustausch und die Weiterbildung in Unternehmen.
Jüngere Arbeitnehmer der Generation Z sind besonders von der Angst vor einem Arbeitsplatzverlust durch KI betroffen. 35 Prozent dieser Altersgruppe leiden unter Stress und Sorgen, die durch die Einführung von KI verursacht werden. Der Bericht zeigt, dass sich die Arbeitsmarktsituation für Berufseinsteiger zunehmend verschärft hat, was den Druck auf jüngere Generationen weiter erhöht.
Trotz der Bedenken glauben 56 Prozent der Befragten, dass Unternehmen nicht ohne Weiteres ihre Fähigkeiten ersetzen könnten. Neal Riley von der Adaptavist Group betont die Wichtigkeit einer umsichtigen Integration von KI in Unternehmen, um bestehende Ängste abzubauen.
"Es liegt in der Verantwortung dieser Führungskräfte, KI-Schulungen und Weiterbildungen sowie ein angemessenes Change Management zu implementieren", erklärte Riley. "Und Anreize für den Wissensaustausch zu schaffen."
Ein strukturierter Ansatz bei der KI-Implementierung kann zu einem gesünderen und widerstandsfähigeren Arbeitsumfeld führen. Ein weiterer Aspekt befasst sich mit der Organisation von Meetings, wobei ein signifikanter Anteil der Arbeitnehmer KI-Assistenten nutzt, um diese Zeit effizienter zu nutzen.
Aber diese Praxis wird nicht von allen positiv gesehen, da fast die Hälfte der Befragten das Entsenden von KI anstelle persönlicher Teilnahme als unhöflich empfindet.