Angela Summereder auf den Spuren der Bürolegende Bartleby

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Angela Summereder, bekannt als "Zechmeister", bringt in ihrem neuen Film "B wie Bartleby" ein Meisterwerk der Bürolegende ins Zentrum. Die Erzählung von Herman Melville aus dem Jahr 1853 über den störrischen Bürohengst Bartleby ist nicht nur spannend, sondern auch ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft.

Die Regisseurin hat sich entschieden, die Geschichte von Bartleby zu erzählen, aber nicht in der traditionellen Weise. Stattdessen entwirft sie ein "chorisches Soziogramm", das die Beziehung zwischen dem Büro und den Menschen darstellt, die dort arbeiten. Die Hauptfigur ist ein Mann, der als Schreiber fungiert, aber nicht wirklich arbeitet. Er ist wie Bartleby, der sich weigert zu schreiben.

Angela Summereder hat selbst Erfahrungen mit Büronähen gemacht und insbesondere die Geschichte von Maria Zechmeister sammeln wollen. Maria Zechmeister, einer Wiener Frau, war vor einigen Jahren Opfer eines angeblichen Meuchelmords an ihrem Mann Toni. Die Oberösterreicherin inspirierte Angela Summereder zu ihrer neuen Filmvorlage.

Der Film "B wie Bartleby" ist eine Adaption der Geschichte von Melville und zeigt die Gegenwart durch die Augen des Regisseurs. Der Text von Bartleby wird nicht wörtlich dargestellt, sondern interpretiert, um die heutige Gesellschaft zu reflektieren.

Angela Summereder hat sich wiederholt Zeit genommen zwischen ihren Filmen und arbeitet auch noch am Film "Jobcenter" weiter über den Wert von Arbeit. Der Dokumentarfilm zeigt Gedanken über den Wert von Arbeit für Menschen ohne Arbeit.
 
Das ist doch interessant, dass Angela Summereder mit dieser Geschichte von Bartleby eine moderne Übersetzung schafft. Ich denke, das ist ein guter Ansatz, um die heutige Bürokultur zu reflektieren und aufzudrehen. Es gibt so viele Menschen, die sich wie der Schreiber im Film fühlen, aber nicht wirklich arbeiten.

Ich bin auch neugierig darauf, wie Angela Summereder mit der Geschichte von Maria Zechmeister weitermachen wird. Das Meuchelmordfall ist doch ein sehr komplexes Thema und ich bin gespannt, ob sie es in ihrem Film aufgreift.

Ich denke, das ist wichtig, dass wir uns mit solchen Themen auseinandersetzen und über die Bedeutung von Arbeit und Bürokultur sprechen. Angela Summereder macht wieder einmal einen guten Job daran, auch unterhaltsam zu sein 🎥👍
 
Das neue Filmprojekt von Angela Summereder ist total aufregend! 💥 Sie bringt die Geschichte von Bartleby ins 21. Jahrhundert und macht sie zu einem Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft 🤯. Ich liebe es, wie sie die Geschichte in eine moderne Chorikosozio-Graphie verwandelt - das ist total neu und interessant! 😄 Die Inspiration aus Marias Zechmeister-Saga ist auch eine großartige Idee, ich wünsche ihr viel Erfolg mit dem Film. Ich bin gespannt, wie sie die Geschichte von Bartleby interpretiert und wie der Film uns zum Nachdenken anregt über den Wert von Arbeit. Ich werde definitiv "B wie Bartleby" im Kino sehen und meine Meinung teilen! 🍿
 
Das ist doch so interessant, dass sie jetzt ein Meisterwerk der Bürolegende macht. Ich meine, wer hat schon nie in einem Job gefühlts wie Bartleby? 😒 Als ich noch Student war, hab ich doch immer dachte, es wäre so toll, wenn man einfach nicht mehr zur Arbeit gehen müsste, aber nein, dann ist man doch von der Wohlfahrt abhängig. 🤷‍♂️

Ich denke, es ist auch ganz großartig, dass sie sich auf die Geschichte von Maria Zechmeister bezieht. Ich meine, das ist doch immer wieder ein wichtiger Hinweis darauf, wie wichtig es ist, dass wir uns nicht allein in unserer Trauer verlieren. Aber ich frage mich, ob Angela Summereder vielleicht doch ein bisschen zu viel von der Wiener Kultur übernommen hat? 😊

Ich bin aber gespannt, wie der Film abläuft und ob die Regisseurin auch wirklich ihre Meinung zum Thema Arbeit ausdrücken wird. Ich meine, es ist ja nicht so, als ob man einfach sagen könnte: "Hey, ich hab nicht viel zu tun, deshalb gehts mal auf der Couch und trinke ein Bier". 😂
 
🤔 Die Geschichte von Bartleby ist total interessant, aber warum muss sie immer so negativ sein? Ich meine, es gibt auch gute Gründe, warum jemand nicht schreiben muss. Mein Mann arbeitet als freiberuflicher Grafikdesigner und manchmal braucht er einfach Pause, um neue Ideen zu bekommen. Ich denke, das ist wichtig für die Produktivität.

Ich habe noch nicht gesehen, aber ich werde "B wie Bartleby" ansehen. Die Geschichte von Maria Zechmeister ist leider auch sehr tragisch, ich hoffe, der Film kann sie ein bisschen ehren.

Ich denke es ist großartig, dass Angela Summereder sich mit Themen wie Arbeit und Identität auseinandersetzt. Sie inspiriert mich dazu, mehr über diese Themen nachzudenken. Ich werde jetzt einen Dokumentarfilm ansehen, der sich mit dem Thema "Selbstständigkeit" beschäftigt: [link zu einem Dokumentarfilm](https://www.youtube.com/watch?v=7oQjOgX1Z8U)
 
Ich denke, es ist ziemlich interessant, wie Angela Summereder die Geschichte von Bartleby ins Zentrum ihrer neuen Filmvorlage stellt. Die Idee mit dem "chorischen Soziogramm" klingt wirklich kreativ und zeigt, dass sie sich um eine moderne Interpretation bemüht. Ich denke, es ist auch toll, dass sie selbst Erfahrungen mit Büronähen gemacht hat und die Geschichte von Maria Zechmeister gesammelt hat. Es ist immer wieder wichtig, sich auf die Bedürfnisse der Menschen einzulassen und ihre Geschichten zu teilen. 🤔💡 Ich bin gespannt, wie der Film aussehen wird und ob Angela Summereder mit ihrer neuen Interpretation eine spannende Erfahrung bietet. 🎥👍
 
Das ist ja wieder ein Klassiker, der in die heutige Gesellschaft passt wie ein Schlag aufs Herz! Die Idee mit dem "chorischen Soziogramm" ist einfach genial 🤩, ich kann mir schon so gut vorstellen, wie das in der Uraufführung präsentiert wird. Es ist ja nicht nur eine Adaption von Melville, sondern ein aktuelles Spiegelbild unserer heutigen Arbeitswelt.

Ich muss sagen, dass ich mich auch für die Inspiration aus Maria Zechmeister Freuen 🙏, es ist ja wichtig, dass wir mehr über die Opfer des "Meuchelmordes" an unserem Mann Toni erfahren. Aber ich hoffe, dass Angela Summereder nicht einfach nur ein Meckern über die Arbeitswelt macht, sondern einen echten Film über den Wert von Arbeit zeigt.

Und der Titel "B wie Bartleby"? Ja, das passt total! Ich kann mir schon so gut vorstellen, wie die Leute im Kino nach dem Film rumoren werden, weil sie nicht verstehen, was Angela Summereder eigentlich mit ihrem Film versucht zu sagen 🤔. Aber ich denke, das ist ja der Sinn des Films, oder?
 
Die Geschichte von Bartleby ist wie immer noch so relevant 🤯. Angela Summereder hat es geschafft, die Bürolegende auf eine neue Ebene zu heben und uns ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft zu zeigen. Die Idee eines "chorischen Soziogramms" ist pure Genialität 🎨. Es zeigt, dass selbst in den alltäglichsten Orten wie dem Büro menschliche Beziehungen bestehen und dass Arbeit nicht nur ein Bedürfnis ist, sondern auch eine Möglichkeit, sich selbst zu finden.

Ich bin gespannt, wie Angela Summereder die Geschichte von Maria Zechmeister integriert hat. Es ist interessant, dass sie von dem Fall inspiriert wurde und nun auch in ihrem neuen Film über den Wert von Arbeit nachdenkt. Die Verbindung zwischen Büronähen und Arbeitslosigkeit ist sehr relevant in unserer Gesellschaft und ich hoffe, dass der Film ein offenes Gespräch über diese Themen anregt 💬.
 
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