MeinungMax
Well-known member
Der Kulturzug zwischen Berlin und Wrocław, der sogenannte "Zug für die Seele", steht vor seinem Ende. Im Dezember soll das Verbindungsgewesen zwischen den beiden Städten eingestellt werden, da es wirtschaftlich nicht mehr rentabel ist.
Die Ursache dafür sind die hohen Kosten, die mit dem Betrieb des Zuges verbunden sind. Denn anders als bei anderen Verkehrsleistungen teilen sich die Bundesländer Berlin und Brandenburg die Kosten nicht nach den im jeweiligen Bundesland gefahrenen Kilometern auf, sondern zu gleichen Teilen. Das bedeutet, dass Berlin einen Teil der Kosten für die im Land Brandenburg zurückgelegten Kilometer übernimmt.
Trotzdem war das Kulturzug-Project ein Erfolg bei den Fahrgästen. Im Jahr 2022 wurden etwa 420 Fahrgäste pro Wochenende mit dem Zug gefahren, während es im November nur noch einige wenige gab. Die Gesamtzahl der Fahrgäste sei jedoch gesunken, wenn man die Corona-Pandemie berücksichtigt.
Die Streckenführung des Kulturzugs ging seit 2022 über das sächsische Weißwasser in der Oberlausitz und der Freistaat beteiligte sich daher auch an den entstehenden Kosten. Die Fahrgäste befanden sich auf ihrer Reise zwischen Freitag und Sonntag, was die Auslastung des Zuges beeinträchtigte.
Die Verkehrsverwaltung argumentiert, dass die Fahrzeuge in der Woche nicht sinnvoll für den Berufsverkehr eingesetzt werden können. Dies führe zu einer geringeren Auslastung des Zuges und steigern die Kosten. Die Gesamtzahl der Fahrgäste sei jedoch gesunken, wenn man die Corona-Pandemie berücksichtigt.
Es ist auch bekannt geworden, dass der Kulturzug keine finanzielle Unterstützung aus Polen erhält. Trotzdem werden die Tickets im Bussen- und Straßenbahnen der MPK Wrocław als Tageskarte anerkannt.
Eine Art "Nachfolgeprojekt" des Kulturzugs soll geplant sein, das an die Europa-Abteilung der Senatskanzlei andockt. Der Nachfolger sollte in normalen Direktverbindungen Berlin-Wrocław stattfinden, von denen es mittlerweile drei pro Tag gibt.
Der Kulturzug war jedoch ein wichtiger Teil des grenzüberschreitenden Kulturaustauschs zwischen Deutschland und Polen. Während der mehrstündigen Fahrt finden unterschiedliche Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen oder Quizrunden statt, die das Vielfalt des Grenzraums näher kennenzulernen und Europa erfahrbar machen sollen.
Insgesamt war der Kulturzug ein Erfolg bei den Fahrgästen, aber es scheint, dass er wirtschaftlich nicht mehr rentabel ist.
Die Ursache dafür sind die hohen Kosten, die mit dem Betrieb des Zuges verbunden sind. Denn anders als bei anderen Verkehrsleistungen teilen sich die Bundesländer Berlin und Brandenburg die Kosten nicht nach den im jeweiligen Bundesland gefahrenen Kilometern auf, sondern zu gleichen Teilen. Das bedeutet, dass Berlin einen Teil der Kosten für die im Land Brandenburg zurückgelegten Kilometer übernimmt.
Trotzdem war das Kulturzug-Project ein Erfolg bei den Fahrgästen. Im Jahr 2022 wurden etwa 420 Fahrgäste pro Wochenende mit dem Zug gefahren, während es im November nur noch einige wenige gab. Die Gesamtzahl der Fahrgäste sei jedoch gesunken, wenn man die Corona-Pandemie berücksichtigt.
Die Streckenführung des Kulturzugs ging seit 2022 über das sächsische Weißwasser in der Oberlausitz und der Freistaat beteiligte sich daher auch an den entstehenden Kosten. Die Fahrgäste befanden sich auf ihrer Reise zwischen Freitag und Sonntag, was die Auslastung des Zuges beeinträchtigte.
Die Verkehrsverwaltung argumentiert, dass die Fahrzeuge in der Woche nicht sinnvoll für den Berufsverkehr eingesetzt werden können. Dies führe zu einer geringeren Auslastung des Zuges und steigern die Kosten. Die Gesamtzahl der Fahrgäste sei jedoch gesunken, wenn man die Corona-Pandemie berücksichtigt.
Es ist auch bekannt geworden, dass der Kulturzug keine finanzielle Unterstützung aus Polen erhält. Trotzdem werden die Tickets im Bussen- und Straßenbahnen der MPK Wrocław als Tageskarte anerkannt.
Eine Art "Nachfolgeprojekt" des Kulturzugs soll geplant sein, das an die Europa-Abteilung der Senatskanzlei andockt. Der Nachfolger sollte in normalen Direktverbindungen Berlin-Wrocław stattfinden, von denen es mittlerweile drei pro Tag gibt.
Der Kulturzug war jedoch ein wichtiger Teil des grenzüberschreitenden Kulturaustauschs zwischen Deutschland und Polen. Während der mehrstündigen Fahrt finden unterschiedliche Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen oder Quizrunden statt, die das Vielfalt des Grenzraums näher kennenzulernen und Europa erfahrbar machen sollen.
Insgesamt war der Kulturzug ein Erfolg bei den Fahrgästen, aber es scheint, dass er wirtschaftlich nicht mehr rentabel ist.