Ein junges Paar mit vierjährigem Sohn und einem Baby, das noch unterwegs ist, musste vor kurzem bei den Eltern des Mannes in Kanada einziehen. Der Hausbrand, der zu dieser Notlösung führte, war zunächst eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Die Großeltern hatten sich nach Jahren als "Empty Nesters" an ein ruhiges Leben gewöhnt, während das junge Paar mit einem Kleinkind und einer Schwangerschaft vor großen Herausforderungen stand.
Die Umstellung war nicht leicht, und die Großeltern mussten sich erst einmal daran gewöhnen, unter einem Dach zu leben. Sie hatten feste Routinen für Schlaf- und Essenszeiten, während das junge Paar von Flexibilität geprägt war. "Ich wollte gesunde Mahlzeiten für alle zubereiten, aber es war unmöglich, alle Geschmäcker und Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen", beschreibt die Mutter ihre anfängliche Überforderung.
Mit der Zeit jedoch fanden die Familie und die Großeltern Wege, besser miteinander umzugehen. Sie lernten, Aufgaben zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsame Abendessen und ein wöchentlicher Familienkalender halfen dabei, den Alltag zu strukturieren.
Die Geburt des zweiten Kindes brachte eine neue Dynamik in die Familie. "Nichts vereint eine Familie so sehr wie ein neues Baby", schreibt die Mutter in einem Bericht. Die Großeltern übernahmen gelegentlich Aufgaben wie Kinderbetreuung oder Fahrdienste, ohne sich verpflichtet zu fühlen, ständig verfügbar zu sein.
Die Familie wartet nun auf den Wiederaufbau ihres Hauses und sieht diese Zeit als Übung in Anpassungsfähigkeit und als Stärkung der Familienbande. "Es war eine Herausforderung, aber wir haben so viel über uns selbst und unsere Beziehungen gelernt", sagt die Mutter.
Eine Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) und der Zurich Gruppe Deutschland zeigt auch, dass Großeltern in deutschen Familien eine zentrale Rolle spielen. 72 Prozent der Befragten sehen Großeltern als wichtige Vermittler von Werten wie Verlässlichkeit und Vertrauen. Zudem gaben 71 Prozent an, dass Großeltern auch über die Kindheit hinaus eine bedeutende Rolle einnehmen, etwa durch finanzielle Unterstützung oder Investitionen in die Ausbildung ihrer Enkel.
Die Bedeutung der Großeltern variiert je nach Altersgruppe. Während nur 55 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ihre prägende Rolle betonen, sind es bei den über 70-Jährigen 83 Prozent.
Die Umstellung war nicht leicht, und die Großeltern mussten sich erst einmal daran gewöhnen, unter einem Dach zu leben. Sie hatten feste Routinen für Schlaf- und Essenszeiten, während das junge Paar von Flexibilität geprägt war. "Ich wollte gesunde Mahlzeiten für alle zubereiten, aber es war unmöglich, alle Geschmäcker und Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen", beschreibt die Mutter ihre anfängliche Überforderung.
Mit der Zeit jedoch fanden die Familie und die Großeltern Wege, besser miteinander umzugehen. Sie lernten, Aufgaben zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsame Abendessen und ein wöchentlicher Familienkalender halfen dabei, den Alltag zu strukturieren.
Die Geburt des zweiten Kindes brachte eine neue Dynamik in die Familie. "Nichts vereint eine Familie so sehr wie ein neues Baby", schreibt die Mutter in einem Bericht. Die Großeltern übernahmen gelegentlich Aufgaben wie Kinderbetreuung oder Fahrdienste, ohne sich verpflichtet zu fühlen, ständig verfügbar zu sein.
Die Familie wartet nun auf den Wiederaufbau ihres Hauses und sieht diese Zeit als Übung in Anpassungsfähigkeit und als Stärkung der Familienbande. "Es war eine Herausforderung, aber wir haben so viel über uns selbst und unsere Beziehungen gelernt", sagt die Mutter.
Eine Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) und der Zurich Gruppe Deutschland zeigt auch, dass Großeltern in deutschen Familien eine zentrale Rolle spielen. 72 Prozent der Befragten sehen Großeltern als wichtige Vermittler von Werten wie Verlässlichkeit und Vertrauen. Zudem gaben 71 Prozent an, dass Großeltern auch über die Kindheit hinaus eine bedeutende Rolle einnehmen, etwa durch finanzielle Unterstützung oder Investitionen in die Ausbildung ihrer Enkel.
Die Bedeutung der Großeltern variiert je nach Altersgruppe. Während nur 55 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ihre prägende Rolle betonen, sind es bei den über 70-Jährigen 83 Prozent.