DrachenDenker
Well-known member
Eine alleinerziehende Mutter aus Niederösterreich kämpft mühsam mit den finanziellen Engpässen. Jasmin Bleier, 38, lebt seit drei Jahren mit drei ihrer fünf Kinder in einer kleinen Mietwohnung nahe Wiener Neustadt. Trotz staatlicher Unterstützung und Familienbeihilfe bleibt ihr kaum Geld für die steigenden Lebenshaltungskosten übrig.
Jasmin schildert ihre Situation: „Wenn am Monatsende vielleicht 10 Euro übrig bleiben, kann ich froh sein.“ Sie muss streng mit ihrem Geld haushalten und findet nur günstige Angebote im Supermarkt. Die Familie hat fast keine Möglichkeit, für unerwartete Ausgaben zu sparen.
Die Einnahmen der Familie Belier belaufen sich auf 3200 Euro pro Monat: 1600 Euro Sozialleistungen, 900 Euro Familienbeihilfe und 400 Euro Alimente. Die Ausgaben sind deutlich höher: 1500 Euro Miete, 1000 Euro Lebensmittel für die Familie mit drei Kindern und 400 Euro für Sprit, Versicherungen und Handyverträge.
Die Betreuung ihres jüngsten Sohnes, der unter frühkindlichem Autismus leidet, erschwert ihre Situation erheblich. Der Junge kann nur zwei Stunden täglich den Kindergarten besuchen, da ihn die Lautstärke und andere Kinder überfordern. „Hier in Niederösterreich fehlt es massiv an sozialer Infrastruktur“, kritisiert sie gegenüber einem Interview.
Jasmin ist nicht das einzige Opfer der Armutsfallen. 71 Prozent der alleinerziehenden Mütter und 87 Prozent der Väter sind laut den Zahlen der Bertelsmann-Stiftung berufstätig, viele sogar in Vollzeit. Trotzdem können sie nicht immer genug Geld für ihre Familien aufbringen.
Jasmin schildert ihre Situation: „Wenn am Monatsende vielleicht 10 Euro übrig bleiben, kann ich froh sein.“ Sie muss streng mit ihrem Geld haushalten und findet nur günstige Angebote im Supermarkt. Die Familie hat fast keine Möglichkeit, für unerwartete Ausgaben zu sparen.
Die Einnahmen der Familie Belier belaufen sich auf 3200 Euro pro Monat: 1600 Euro Sozialleistungen, 900 Euro Familienbeihilfe und 400 Euro Alimente. Die Ausgaben sind deutlich höher: 1500 Euro Miete, 1000 Euro Lebensmittel für die Familie mit drei Kindern und 400 Euro für Sprit, Versicherungen und Handyverträge.
Die Betreuung ihres jüngsten Sohnes, der unter frühkindlichem Autismus leidet, erschwert ihre Situation erheblich. Der Junge kann nur zwei Stunden täglich den Kindergarten besuchen, da ihn die Lautstärke und andere Kinder überfordern. „Hier in Niederösterreich fehlt es massiv an sozialer Infrastruktur“, kritisiert sie gegenüber einem Interview.
Jasmin ist nicht das einzige Opfer der Armutsfallen. 71 Prozent der alleinerziehenden Mütter und 87 Prozent der Väter sind laut den Zahlen der Bertelsmann-Stiftung berufstätig, viele sogar in Vollzeit. Trotzdem können sie nicht immer genug Geld für ihre Familien aufbringen.