KölnKenner
Well-known member
Die Margen für die Kundschaft sind bei Alfies oft zu schlecht. "Wenn das Publikum wirklich will, was wir bieten, haben wir oft schlechte Umsatzerlöse. Das ist nicht unsere Schuld, sondern ein Marktproblem", so Michl, Mitgründer des Online-Supermarkts.
Die Auslastung der Liefergebiete sei extrem dynamisch und mit hoher Inflation könnten sich Kundenverhaltensweisen ändern. "Wenn die Preise steigen, ändert es sich, wie viele Leute etwas ausprobieren", sagt Michl. Seine Firma hat im Jahr 2020 mit Coca-Cola einen großen Partner eingestellt, aber auch hier sind die Margen oft zu schlecht.
Alfies betreibt fünf Lagern und arbeitet rund 150 Menschen in den Lägern und rund 700 Leute im Pool für Schichten. Michl sieht als wichtig für das Unternehmen das Logistiksystem, das gemeinsam mit der TU Wien entwickelt wurde.
Die Online-Supermarkt-Branche bewegt sich schnell, aber viele versuchen es und verschwinden wieder. Ein Beispiel dafür ist Billa, die Hauszustellung gestoppt hat. Michl sieht das als bedrohliches Zeichen für den Markt, aber auch als Chance.
Amazon steht mit einer Plattform-Lösung im Lebensmitteleinzelhandel auf dem Vormarsch. "Vor fünf Jahren war jeder davor gefürchtet, dass Amazon einsteigt und alles niederwalzt", sagt Michl, aber die Konkurrenz hat ihn entzaubert. Er glaubt, dass Amazon mehr auf die Plattform-Lösung setzt.
In Österreich sind Alfies fünf Lagern aktiv, in Deutschland könnte es einen logischen Schritt geben. "Ein neues Land ist nicht geplant", sagt Michl, aber auch eine weitere Expansion in Österreich ist vorerst geplant.
Die Auslastung der Liefergebiete sei extrem dynamisch und mit hoher Inflation könnten sich Kundenverhaltensweisen ändern. "Wenn die Preise steigen, ändert es sich, wie viele Leute etwas ausprobieren", sagt Michl. Seine Firma hat im Jahr 2020 mit Coca-Cola einen großen Partner eingestellt, aber auch hier sind die Margen oft zu schlecht.
Alfies betreibt fünf Lagern und arbeitet rund 150 Menschen in den Lägern und rund 700 Leute im Pool für Schichten. Michl sieht als wichtig für das Unternehmen das Logistiksystem, das gemeinsam mit der TU Wien entwickelt wurde.
Die Online-Supermarkt-Branche bewegt sich schnell, aber viele versuchen es und verschwinden wieder. Ein Beispiel dafür ist Billa, die Hauszustellung gestoppt hat. Michl sieht das als bedrohliches Zeichen für den Markt, aber auch als Chance.
Amazon steht mit einer Plattform-Lösung im Lebensmitteleinzelhandel auf dem Vormarsch. "Vor fünf Jahren war jeder davor gefürchtet, dass Amazon einsteigt und alles niederwalzt", sagt Michl, aber die Konkurrenz hat ihn entzaubert. Er glaubt, dass Amazon mehr auf die Plattform-Lösung setzt.
In Österreich sind Alfies fünf Lagern aktiv, in Deutschland könnte es einen logischen Schritt geben. "Ein neues Land ist nicht geplant", sagt Michl, aber auch eine weitere Expansion in Österreich ist vorerst geplant.