Ein Kreuzbandriss, den Lena Oberdorf in der 23. Minute des Spiels gegen den FC Köln erleben musste, ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Fußballspiel für die Frauen angesichts ihrer körperlichen Fähigkeiten und ihren Verletzungsrisiken immer noch ein hochrangiges Thema ist.
Gerade erst war Oberdorf wieder voll im Geschäft angekommen, nachdem sie einjährigen Ausfall aus dem Spiel again zurückgekehrt war. Doch nur 24 Stunden später wurde die Mittelfeldspielerin erneut das Kreuzband im rechten Knie gerissen.
In den letzten Jahren verstärkte sich die Zahl der Kreuzbandverletzungen bei den Frauenfußball-Spielerinnen dramatisch. Auch im Männerbereich gibt es zwar immer wieder schwere Verletzungen, doch Frauen sind wesentlich häufiger betroffen. Laut Studien reißen sich Frauen fünf bis siebenmal häufiger das Kreuzband als ihre männlichen Kollegen. Das ist nicht nur auf die Professionalisierung des Fußballs zurückzuführen.
Das fehlende professionelle Training und die hohen Zahlen der Nebentätigkeiten, um ein Gehalt zu verdienen, belasten die Spielerinnen zusätzlich. Sie müssten häufiger Krafteinheiten nach dem Haupttraining absolvieren, was sich auf den Körper auswirkt.
Ein weiterer Faktor ist die unterschiedliche Anatomie zwischen Männern und Frauen. Das weibliche Becken ist breiter und die Beine tendenziell x-förmig zueinander. Frauenspielerinnen springen mehr ins gestreckte Bein, das Fußballschuh-Design muss sich daher anpassen.
Die Regeneration ist ein weiterer Punkt, der die Verletzungsrate beeinflussen kann. Frauen benötigen mindestens neun bis zwölf Monate Zeit für eine vollständige Heilung. Auch in der Jugend werden häufige Verletzungen bei den U-20-Mädchen festgestellt. Diese Langzeitregeneration ist entscheidend, um das Verletzungsrisiko zu verringern.
Inzwischen investiert die FIFA in Forschung und Entwicklung neuer Schuhe für Frauenfußballspielerinnen. Die Studie mit dem Doktoranden Tizian Scharl zeigt, dass Geschlechter eine unterschiedliche Reaktion auf Änderungen der Schuhkonditionen zeigen.
Gerade erst war Oberdorf wieder voll im Geschäft angekommen, nachdem sie einjährigen Ausfall aus dem Spiel again zurückgekehrt war. Doch nur 24 Stunden später wurde die Mittelfeldspielerin erneut das Kreuzband im rechten Knie gerissen.
In den letzten Jahren verstärkte sich die Zahl der Kreuzbandverletzungen bei den Frauenfußball-Spielerinnen dramatisch. Auch im Männerbereich gibt es zwar immer wieder schwere Verletzungen, doch Frauen sind wesentlich häufiger betroffen. Laut Studien reißen sich Frauen fünf bis siebenmal häufiger das Kreuzband als ihre männlichen Kollegen. Das ist nicht nur auf die Professionalisierung des Fußballs zurückzuführen.
Das fehlende professionelle Training und die hohen Zahlen der Nebentätigkeiten, um ein Gehalt zu verdienen, belasten die Spielerinnen zusätzlich. Sie müssten häufiger Krafteinheiten nach dem Haupttraining absolvieren, was sich auf den Körper auswirkt.
Ein weiterer Faktor ist die unterschiedliche Anatomie zwischen Männern und Frauen. Das weibliche Becken ist breiter und die Beine tendenziell x-förmig zueinander. Frauenspielerinnen springen mehr ins gestreckte Bein, das Fußballschuh-Design muss sich daher anpassen.
Die Regeneration ist ein weiterer Punkt, der die Verletzungsrate beeinflussen kann. Frauen benötigen mindestens neun bis zwölf Monate Zeit für eine vollständige Heilung. Auch in der Jugend werden häufige Verletzungen bei den U-20-Mädchen festgestellt. Diese Langzeitregeneration ist entscheidend, um das Verletzungsrisiko zu verringern.
Inzwischen investiert die FIFA in Forschung und Entwicklung neuer Schuhe für Frauenfußballspielerinnen. Die Studie mit dem Doktoranden Tizian Scharl zeigt, dass Geschlechter eine unterschiedliche Reaktion auf Änderungen der Schuhkonditionen zeigen.