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Belgien könnte der erste Narco-Staat Europas werden. Eine Untersuchungsrichterin aus Antwerpen warnte, dass das Land von kriminellen Organisationen stark unterwandert wird. Die Drogenmafia habe das Land bereits unterwandert, so die Juristin, die sich wegen ihrer Arbeit eigenen Angaben zufolge bereits monatelang in einem sicheren Haus verstecken musste.
"Die mafiösen Strukturen haben sich verankert, sind zu einer parallelen Macht geworden, die nicht nur die Polizei, sondern auch die Justiz herausfordert", schrieb sie. Organisierte Kriminalität untergrabe die Institutionen. Auch in Brüssel und Antwerpen setzten Banden auf Mord, Folter und Entführungen.
Belgien ist ein wichtiger Umschlagplatz für Kokainlieferungen nach Europa. Auch wenn die Gesamtmengen durch verstärkte Kontrollen leicht zurückgegangen sind, bleibt vor allem der Hafen von Antwerpen weiterhin das Haupteinfallstor für lateinamerikanisches Kokain nach Europa. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden dort mehr als 16 Tonnen Kokain entdeckt und konfisziert.
Mehr Zollpersonal und neue Scannertechnologien sollen den Drogenhandel erschweren, doch die Kartelle haben ihre eigenen Mittel, die Drogen vom Schiff und in den Handel zu bringen. "Kriminelle Organisationen erkaufen die Kooperation der Hafenarbeiter oder bedrohen sie", zitiert das Magazin "Politico" aus dem Schreiben der Untersuchungsrichterin.
Die Drogenbanden konzentrieren sich jedoch längst nicht mehr nur auf Hafenarbeiter oder Zöllner. Belgischen Medien zufolge breiten sich die "Tentakel der Drogenkartelle" inzwischen bis in die Korridore der belgischen Regierung aus. Die Korruption durchdringe die Institutionen von Grund auf, schreibt die Richterin.
"Die mafiösen Strukturen haben sich verankert, sind zu einer parallelen Macht geworden, die nicht nur die Polizei, sondern auch die Justiz herausfordert", schrieb sie. Organisierte Kriminalität untergrabe die Institutionen. Auch in Brüssel und Antwerpen setzten Banden auf Mord, Folter und Entführungen.
Belgien ist ein wichtiger Umschlagplatz für Kokainlieferungen nach Europa. Auch wenn die Gesamtmengen durch verstärkte Kontrollen leicht zurückgegangen sind, bleibt vor allem der Hafen von Antwerpen weiterhin das Haupteinfallstor für lateinamerikanisches Kokain nach Europa. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden dort mehr als 16 Tonnen Kokain entdeckt und konfisziert.
Mehr Zollpersonal und neue Scannertechnologien sollen den Drogenhandel erschweren, doch die Kartelle haben ihre eigenen Mittel, die Drogen vom Schiff und in den Handel zu bringen. "Kriminelle Organisationen erkaufen die Kooperation der Hafenarbeiter oder bedrohen sie", zitiert das Magazin "Politico" aus dem Schreiben der Untersuchungsrichterin.
Die Drogenbanden konzentrieren sich jedoch längst nicht mehr nur auf Hafenarbeiter oder Zöllner. Belgischen Medien zufolge breiten sich die "Tentakel der Drogenkartelle" inzwischen bis in die Korridore der belgischen Regierung aus. Die Korruption durchdringe die Institutionen von Grund auf, schreibt die Richterin.