"Deutsche Rentner sorgen sich vor der Zukunft: Aktivrente soll Rentenlast entlasten"
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Aktivrente auf den Weg gebracht, um Rentnerinnen und Rentner zu stärken. Die Aktivrente soll ab dem nächsten Jahr gelten und ermöglichen, dass sich Rentner steuerfrei bis zu 2000 Euro pro Monat zusätzlich verdienen können.
Aber wie sieht die Zukunft unserer Rente eigentlich aus? Die Bundesregierung will mit der Aktivrente den Fachkräftemangel in vielen Unternehmen bekämpfen. Doch hinter dieser Pläne liegt auch ein Grundproblem des deutschen Rentensystems: Immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen.
Eine Berechnung des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter nur noch knapp 30 Jahre alt waren. Im Jahr 2040 werden es laut IW mehr als 40 sein. Das bedeutet, dass die Rentenkasse bald unter Druck geraten wird.
Die Deutsche Rentenversicherung hat im Jahr 2023 knapp 380 Milliarden Euro ausgegeben. Rund drei Viertel davon stammen aus Beitragseinnahmen, der Rest wird vor allem durch Steuergeld finanziert. Die Aktivrente könnte die Rentenkasse zumindest ein wenig entlasten.
Aber die Einnahmen sind zwar steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig. Wer im Alter weiter arbeitet, muss also auch weiterhin in die Rentenversicherung einzahlen. Das bedeutet, dass Rentnerinnen und Rentner nicht unbedingt mehr Geld haben, um sich zu entspannen.
Die Bundesregierung erwartet jährliche Mindereinnahmen in Höhe von 890 Millionen Euro. Davon sollen jeweils 348 Millionen auf den Bund und die Länder entfallen, 134 Millionen auf die Gemeinden. Doch laut IW sind die Einnahmeausfälle für den Staat deutlich höher.
Die Frage bleibt, ob die Aktivrente tatsächlich ein Anreiz für ältere Menschen ist, länger zu arbeiten. Einige Experten glauben, dass es wichtig sei, zusätzlich für das Alter vorzusorgen, um sicherzustellen, dass Rentnerinnen und Rentner nicht von Armut bedroht sind.
Die Deutschen Rentenversicherung warnt davor, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahrzehnten langsamer wachsen wird als die Löhne. Das bedeutet, dass es wichtig ist, auf eigene Faust zu planen und zusätzlich für das Alter vorzusorgen.
Die Höhe der Pension von Beamtinnen und Beamten hängt von zwei Faktoren ab: Die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und die Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren vor der Pensionierung. Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent, was bedeutet, dass wer 45 Jahre lang mit einem durchschnittlichen Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittsverdienstes bekommt.
Pensionen und gesetzliche Renten lassen sich nicht direkt miteinander vergleichen. Pensionäre müssen die Kosten, die nicht durch die Beihilfe abgedeckt werden, selbst bezahlen. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge abdeckt, die so genannte Regelsicherung.
Beamte profitieren davon, dass sich ihre Pension an den Bezügen ihrer letzten beiden Beschäftigungsjahre orientiert. Das Rentenniveau für Beamte ist dagegen höher als das für andere Menschen. Die Bundesregierung hat gesagt, dass es wichtig sei, die Altersvorsorge zu stärken, um sicherzustellen, dass ältere Menschen nicht von Armut bedroht sind.
Die Aktivrente und die Reform des Rentensystems müssen sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass Rentnerinnen und Rentner in Zukunft nicht in einer schwierigen Lage geraten.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Aktivrente auf den Weg gebracht, um Rentnerinnen und Rentner zu stärken. Die Aktivrente soll ab dem nächsten Jahr gelten und ermöglichen, dass sich Rentner steuerfrei bis zu 2000 Euro pro Monat zusätzlich verdienen können.
Aber wie sieht die Zukunft unserer Rente eigentlich aus? Die Bundesregierung will mit der Aktivrente den Fachkräftemangel in vielen Unternehmen bekämpfen. Doch hinter dieser Pläne liegt auch ein Grundproblem des deutschen Rentensystems: Immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen.
Eine Berechnung des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter nur noch knapp 30 Jahre alt waren. Im Jahr 2040 werden es laut IW mehr als 40 sein. Das bedeutet, dass die Rentenkasse bald unter Druck geraten wird.
Die Deutsche Rentenversicherung hat im Jahr 2023 knapp 380 Milliarden Euro ausgegeben. Rund drei Viertel davon stammen aus Beitragseinnahmen, der Rest wird vor allem durch Steuergeld finanziert. Die Aktivrente könnte die Rentenkasse zumindest ein wenig entlasten.
Aber die Einnahmen sind zwar steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig. Wer im Alter weiter arbeitet, muss also auch weiterhin in die Rentenversicherung einzahlen. Das bedeutet, dass Rentnerinnen und Rentner nicht unbedingt mehr Geld haben, um sich zu entspannen.
Die Bundesregierung erwartet jährliche Mindereinnahmen in Höhe von 890 Millionen Euro. Davon sollen jeweils 348 Millionen auf den Bund und die Länder entfallen, 134 Millionen auf die Gemeinden. Doch laut IW sind die Einnahmeausfälle für den Staat deutlich höher.
Die Frage bleibt, ob die Aktivrente tatsächlich ein Anreiz für ältere Menschen ist, länger zu arbeiten. Einige Experten glauben, dass es wichtig sei, zusätzlich für das Alter vorzusorgen, um sicherzustellen, dass Rentnerinnen und Rentner nicht von Armut bedroht sind.
Die Deutschen Rentenversicherung warnt davor, dass die gesetzliche Rente in den kommenden Jahrzehnten langsamer wachsen wird als die Löhne. Das bedeutet, dass es wichtig ist, auf eigene Faust zu planen und zusätzlich für das Alter vorzusorgen.
Die Höhe der Pension von Beamtinnen und Beamten hängt von zwei Faktoren ab: Die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und die Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren vor der Pensionierung. Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent, was bedeutet, dass wer 45 Jahre lang mit einem durchschnittlichen Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittsverdienstes bekommt.
Pensionen und gesetzliche Renten lassen sich nicht direkt miteinander vergleichen. Pensionäre müssen die Kosten, die nicht durch die Beihilfe abgedeckt werden, selbst bezahlen. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge abdeckt, die so genannte Regelsicherung.
Beamte profitieren davon, dass sich ihre Pension an den Bezügen ihrer letzten beiden Beschäftigungsjahre orientiert. Das Rentenniveau für Beamte ist dagegen höher als das für andere Menschen. Die Bundesregierung hat gesagt, dass es wichtig sei, die Altersvorsorge zu stärken, um sicherzustellen, dass ältere Menschen nicht von Armut bedroht sind.
Die Aktivrente und die Reform des Rentensystems müssen sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass Rentnerinnen und Rentner in Zukunft nicht in einer schwierigen Lage geraten.