Bundesregierung setzt mit Aktivrente auf Rente ab: Wird sie den Staat wirklich entlasten?
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf für die Aktivrente zur Diskussion gestellt, um Rentnerinnen und Rentner zu ermutigen, weiter zu arbeiten. Doch wird diese Maßnahme tatsächlich dem Staat helfen, oder ist es nur ein weiterer Kostenfaktor?
Die Aktivrente soll ab 2024 gelten und Rentnerinnen und Rentner steuerfrei bis zu 2.000 Euro monatlich verdient haben können. Dieser Freibetrag soll direkt bei der Lohnzahlung gelten, so dass Rentner nicht erst auf die Steuerrückzahlung warten müssen. Doch wie hoch werden diese Einnahmen eigentlich sein?
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) schätzt, dass die Aktivrente dem Staat jährliche Mindereinnahmen in Höhe von 890 Millionen Euro einbringt. Davon sollen jeweils 348 Millionen auf den Bund und die Länder entfallen, 134 Millionen auf die Gemeinden.
Doch wie die IW weitererklärt, sind diese Einnahmeausfälle deutlich höher als die geschätzten 2,8 Milliarden Euro. Grund dafür ist, dass Rentnerinnen und Rentner weniger Steuern mit der Aktivrente zahlen müssten, weil sie auch in die Rentenversicherung einzahlen müssen.
Die Frage ist also: Wird die Aktivrente tatsächlich den Staat entlasten oder wird sie nur ein weiterer Kostenfaktor für das Land? Es bleibt unklar, ob die Maßnahme ältere Menschen wirklich dazu bringt, länger zu arbeiten. Die Bundesregierung will nämlich Menschen in Deutschland dazu ermutigen, länger zu arbeiten und sich nicht nur auf ihre Rente zu verlassen.
Ein anderer Vorschlag, der in Umschwaung ist, ist die Idee eines "Boomer-Soli", bei dem Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen sollen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Die Altersvorsorge in Deutschland steht auf drei Säulen: Die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Altersversorgung und die private Versorgung. Doch wie die Deutsche Rentenversicherung weitererklärt, ist es häufig nicht ausreicht, sich allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen.
Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass ein Rentner mit 45 Jahren langem Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent seines Durchschnittsverdienstes erhält.
Laut Bundesministerium ist die gesetzliche Rente jedoch nicht direkt miteinander vergleichbar mit der Pension. Die Rente ist nach Abzug der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abzuschätzen, während die Pension selbst bezahlt wird.
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf für die Aktivrente zur Diskussion gestellt, um Rentnerinnen und Rentner zu ermutigen, weiter zu arbeiten. Doch wird diese Maßnahme tatsächlich dem Staat helfen, oder ist es nur ein weiterer Kostenfaktor?
Die Aktivrente soll ab 2024 gelten und Rentnerinnen und Rentner steuerfrei bis zu 2.000 Euro monatlich verdient haben können. Dieser Freibetrag soll direkt bei der Lohnzahlung gelten, so dass Rentner nicht erst auf die Steuerrückzahlung warten müssen. Doch wie hoch werden diese Einnahmen eigentlich sein?
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) schätzt, dass die Aktivrente dem Staat jährliche Mindereinnahmen in Höhe von 890 Millionen Euro einbringt. Davon sollen jeweils 348 Millionen auf den Bund und die Länder entfallen, 134 Millionen auf die Gemeinden.
Doch wie die IW weitererklärt, sind diese Einnahmeausfälle deutlich höher als die geschätzten 2,8 Milliarden Euro. Grund dafür ist, dass Rentnerinnen und Rentner weniger Steuern mit der Aktivrente zahlen müssten, weil sie auch in die Rentenversicherung einzahlen müssen.
Die Frage ist also: Wird die Aktivrente tatsächlich den Staat entlasten oder wird sie nur ein weiterer Kostenfaktor für das Land? Es bleibt unklar, ob die Maßnahme ältere Menschen wirklich dazu bringt, länger zu arbeiten. Die Bundesregierung will nämlich Menschen in Deutschland dazu ermutigen, länger zu arbeiten und sich nicht nur auf ihre Rente zu verlassen.
Ein anderer Vorschlag, der in Umschwaung ist, ist die Idee eines "Boomer-Soli", bei dem Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen sollen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Die Altersvorsorge in Deutschland steht auf drei Säulen: Die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Altersversorgung und die private Versorgung. Doch wie die Deutsche Rentenversicherung weitererklärt, ist es häufig nicht ausreicht, sich allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen.
Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass ein Rentner mit 45 Jahren langem Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent seines Durchschnittsverdienstes erhält.
Laut Bundesministerium ist die gesetzliche Rente jedoch nicht direkt miteinander vergleichbar mit der Pension. Die Rente ist nach Abzug der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abzuschätzen, während die Pension selbst bezahlt wird.