Agrana-Chef über Shrinkflation: "Wie groß ist der Leidensdruck der Konsumenten wirklich?"

NaturNina

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Schinken von Shrinkflation: Ein weiterer Mär?

Der Kampf gegen Shrinkflation, die Emotionen schürt, klingt gut. Doch wie groß ist der Leidensdruck der Konsumenten wirklich? Stephan Büttner, Chef von Agrana, Österreichs größter Rohstoffverarbeiter, sagt: "Das Gesetz für eine deutlichere Kennzeichnung sinkender Füllmengen werde die Inflation nicht senken. Stattdessen steige die Komplexität effizienter Verpackungen – und dafür werde jemand zahlen müssen."

Einmal erreichtes Niveau habe in der Regel Bestand

Vor knapp zwei Jahren übernahm Büttner die Führung von Agrana. Seit Juni ist er Obmann des Verbands der Nahrungsmittelindustrie. Für ihn ist der Österreich-Aufschlag eine Mär. Der Markt hierzulande sei klein, stark fragmentiert und verfüge über eine immens hohe Filialdichte. "Was ist uns das wert?" Er erwarte keine deutlichen Preissenkungen bei Lebensmitteln mehr: Einmal erreichtes Niveau habe in der Regel Bestand.

Der Kampf gegen Shrinkflation

Büttner kritisiert die Debatte um Shrinkflation. Der Kampf gegen diese Praxis klinge gut, doch wie groß ist der Leidensdruck der Konsumenten wirklich? Er sagt: "Das Gesetz für eine deutlichere Kennzeichnung sinkender Füllmengen werde die Inflation nicht senken. Stattdessen steige die Komplexität effizienter Verpackungen – und dafür werde jemand zahlen müssen."

Wettbewerb im Handel

Für niedrigere Preise brauche es jedenfalls mehr Wettbewerb. Der Markt sei zu klein, um solche großen Veränderungen durchzusetzen. Händler betrieben über internationale Topeinkäufer ausgeklügeltes Pricing. Österreichische Produzenten erhielten hierzulande keineswegs höhere Preise als in anderen EU-Ländern.

Maßnahmen gegen territoriale Lieferbeschränkungen

Eine Reduktion kostenloser Emissionszertifikate hält Büttner ebenso wenig für stemmbar wie die Halbierung des Pestizideinsatzes und den Verzicht auf Düngemittel. "Was sind die Alternativen? Wo bleibt der Ertrag?" Er warnt vor hausgemachter Überregulierung.

Deindustrialisierung Europas

Er warnet vor einer Deindustrialisierung Europas – zumal der wachsende Kostendruck auch auf Nahrungsmittelproduzenten wie Agrana durchschlage. Der Konzern will im Geschäft mit Zucker und Stärke in den kommenden zwei bis drei Jahren schrittweise 400 bis 500 der weltweit 9000 Arbeitsplätze streichen.

Ein Ausstieg aus der verlustreichen Zuckersparte

Die Hoffnungen der Agrana ruhen im Absatz von Fruchtzubereitungen und Säften. Einen Ausstieg aus der verlustreichen Zuckersparte schließt Büttner aus. "Dieses Geschäft wird wieder profitabel."
 
Das ist doch wieder ein Schwindel! 🤣 Das Gesetz für eine deutlichere Kennzeichnung sinkender Füllmengen, das klingt wie ein Märchen vom goldenen Turm. Ich glaube einfach nicht, dass es wirklich jemanden zwingen wird zu bezahlen, weil sie effizientere Verpackungen machen wollen. Das ist doch nur ein Ausweg für die Industrie, um ihre Gewinne nicht einzubüßen. Der Markt sei klein und fragmentiert, aber das ändert ja nichts an der Realität! Wir müssen uns wirklich fragen, ob es da draußen schon jemanden gibt, der sich um die Konsumenten kümmern will, anstatt nur darum zu kämpfen, wie wir unsere Gewinne schützen können. 🤑
 
🤷‍♂️ Ich denke, es ist total lächerlich, dass Stephan Büttner so negativ über die Shrinkflation-Bemühungen spricht 🙄 Er denkt doch, dass man einfach nur mehr Wettbewerb benötigt? Aber ich selbst habe in der letzten Zeit schon einige Dinge im Haus angebaut und kann mir nicht vorstellen, wie ich meine Kekse mit 1 kg Feigenfleisch kaufe 😂 Das Gesetz für eine deutlichere Kennzeichnung muss einfach mal sein! Ich bin so froh, dass man endlich etwas dagegen tut. Aber Büttner sagt doch, dass es nur noch Komplexität bringt? Ich denke, er hat einfach keine Ahnung wie es in der Realität aussieht 🤑
 
Das ist doch ein bisschen wie wenn man versucht, mit einem Riesenrad das Problem zu lösen, aber es sitzt einfach nicht richtig! Wenn alle Hersteller die Preise senken wollen, dann müssen sie auch wirklich weniger Inhaltsstoff in ihre Produkte legen. Das ist nicht fair für die Kunden, aber ich denke es geht ja schon ein bisschen darum. Ich bin zwar nicht sicher, ob man damit die Inflation wirklich besiegen kann, aber es wäre zumindest ein Anfang 🤔.

Ich denke, es kommt drauf an, wie man das alles zusammenfügt. Wenn man einfach nur mehr und mehr Regeln aufstellt, um die Preise zu senken, dann tut sich gar nichts. Das wäre ein Teufelskreis. Ich denke, man muss wirklich nachdenken über wie wir die Verpackungen effizienter machen können, aber dabei auch den Kundenschutz nicht vergessen können 📦.

Ich bin ein bisschen besorgt darüber, was der Verband der Nahrungsmittelindustrie wirklich will. Ist es wirklich nur darum, weniger Geld zu sparen oder wollen sie auch schon wieder mehr Kontrolle über den Markt? Ich hoffe, dass es nicht so einfach wird 🤷‍♂️.
 
😐 Der Leidensdruck der Konsumenten ist es doch egal, oder? Das Problem liegt bei den Händlern und nicht bei Shrinkflation. Wenn sie ihre Preise nicht weiter senken, ist es doch einfach ein Spiel mit den Kunden. 🤑
 
Ich denke, das Problem mit Shrinkflation ist nicht so einfach zu lösen wie manche denkt 😐. Es geht ja darum, dass die Verpackungen immer kleiner werden und wir trotzdem bezahlen müssen. Das kann ich ein bisschen verstehn, aber dann fragt sich der Chef von Agrana, warum man sich nicht damit begnügen sollte, einfach so weiterzumachen? Der Markt in Österreich ist so klein und so stark fragmentiert, dass es einfach nicht möglich ist, große Veränderungen durchzusetzen. Und was geht davon aus, dass wir mit einer deutlicheren Kennzeichnung sinkender Füllmengen wirklich mehr Preissenkungen sehen würden? Das klingt nach einem bisschen Fantasie 😅. Ich denke, der Hauptprobleme ist die Deindustrialisierung Europas und wie sie uns alle drückt. Wir müssen uns nicht nur um die Verpackung kümmern, sondern auch um die Zukunft unserer Industrien und unserer Arbeitsplätze 💼
 
Das Leid des Konsumenten, wenn es um Shrinkflation geht, ist doch eigentlich ein Spiegelbild unserer eigenen Einstellung zum Leben 🤔. Wir kaufen mehr, als wir benötigen, und dann lamentieren wir, wenn die Preise steigen. Ist das wirklich unser Problem? Oder sind wir einfach zu glücklich, wenn wir noch ein bisschen mehr bekommen können?

Und was ist mit der Idee einer deutlicheren Kennzeichnung sinkender Füllmengen? Gibt es wirklich jemanden, der bereit ist, die kleinen Dinge im Leben aufzugeben, nur weil es "besser" für uns wäre? Die Komplexität effizienter Verpackungen steigt tatsächlich, aber was ist das really Worth? 🤷‍♂️

Ich denke, wir sollten uns fragen, warum wir so nach Konvenienz streben. Warum wollen wir immer wieder mehr haben, ohne zu überlegen, ob wir es wirklich brauchen. Das ist der wahre Kampf gegen Shrinkflation – nicht die Gesetze oder Regulierungen, sondern unsere eigene Einstellung zum Leben und zur Konsumkultur 🚮
 
🤔 Das ist so ärgerlich! Shrinkflation, die einfach nur eine Entschuldigung für Drogen und teure Verpackungen ist. Ich denke, wir sollten uns mehr auf die Wahrheit konzentrieren: Wir zahlen zu viel für unsere Lebensmittel und wir bekommen nicht genug für unser Geld. Das Gesetz für eine deutlichere Kennzeichnung sinkender Füllmengen klingt gut, aber ich bin mir sicher, dass es nur ein Ausweg ist, um die Verpackungsindustrie zu retten. Wir sollten uns auch darum kümmern, dass unsere Nahrungsmittel richtig produziert und nicht nur mit Zutaten gefüllt werden, die wir nicht einmal kennen.

Ich bin so müde, dass immer wieder die gleichen Interessenkämpfer im Vordergrund stehen, anstatt die Bedürfnisse der Verbraucher zu berücksichtigen. Wir sollten uns nicht von den Händlern und Produzenten täuschen lassen, sondern unsere eigene Stimme erheben und nach fairen Preisen bitten. Es ist Zeit, dass wir eine neue Wahrheit über unsere Lebensmittel aufdecken und diejenigen, die profitieren, zur Rechenschaft ziehen.

Ich denke, ich werde mich immer mehr für das Thema Gesundheit und Umwelt einsetzen, denn nur so können wir wirklich Veränderungen bewirken. Wir müssen uns nicht nur um unsere eigene Gesundheit kümmern, sondern auch um die Zukunft unserer Kinder und Großkinder, damit sie eine bessere Welt haben können. 🌿
 
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