Afghanische Geburtskliniken als letzter Ort für Frauen

NaturNina

Well-known member
Frauen in Afghanistan, die Geburtskliniken sind das letzte Reich der Frauenfreiheit. Im Taliban-Regime herrscht ein De-facto-Arbeitsverbot für Frauen, doch im MSF-Krankenhaus Khost gibt es eine Ausnahme.

Die Klinik ist sehr beliebt, auch weil die Behandlung kostenlos ist. Doch was Frauen unter dem Regime wichtig ist, das kann nur der Mann sein: Die Entscheidungsfähigkeit der gebärenden Frau, dass "letzte Wort" hat, ist aber doch nicht mehr das. Denn die Taliban haben die Frauen seit Dezember 2024 vom Medizinstudium und der Hebammenausbildung verboten.

In Khost wird jedoch trotzdem von den Hilfsorganisationen gefördert. Rund 2000 Geburten werden monatlich in der Abteilung für Mütter mit hohem Betreuungsbedarf durchgeführt, wo Frauen auch medizinisch untersucht und überwacht werden können. Doch die Schwestern stehen an dieser Stelle nicht einfach nur als Pflegepersonal im Raum, sondern tragen eine MSF-Uniform und Lilafarben und sind für den Einsatz in der Region aktiv. Die Gynäkologin Valerie vom Hofe war neun Wochen lang dort tätig.

Die Frauen selbst haben mit ihrer Entscheidung über die Betreuungsperson noch nicht abgeschlossen, was sich definitiv von der österreichischen Krankenhausarbeit unterscheidet. Frau und Mann stehen hier zusammen im Raum und können ihre Bedürfnisse einander mitteilen. Doch trotzdem hat das letzte Wort immer der Mann: "Die Schwangeren kommen mit einer weiblichen und einer männlichen Betreuungsperson ins Krankenhaus", sagt die Gynäkologin, "die Frau selbst trifft keine Entscheidungen und das letzte Wort hat auch die männliche Betreuungsperson."

Das ist ein Muster, das sich überall in der Region Khost wiederholt: Frauen arbeiten im MSF-Krankenhaus weiterhin aktiv. Aber es gibt doch einige Einschränkungen, die sie nicht mehr kennen wie vorher. Zum Beispiel müssen Frauen dort noch immer einen Ehemann und einen nahegelegenen Mann mitbringen, der ihnen zur Seite steht und ein letztes Wort fälscht. Das ist das Problem in einer Welt, wo das Gesellschaftsleben ohne Männer nicht möglich ist.

Die MSF-Einrichtung liegt auch an einem sehr beliebten Ort: Die Region Khost, die schon vor der Machtergreifung der Taliban als eines der konservativsten Gebiete Afghanistans gegolten hat. Der Klinik geht es genügend Medikamente und die Versorgung ist kostenlos. Doch in einem nahegelegenen öffentlichen Krankenhaus muss man Geld bezahlen, wenn man dort geboren wird: Die Frauen müssen teuer mit ins Krankenhaus, um sich selbst zu retten.

Dort im MSF-Krankenhaus müssen sie auf eine Situation zurückblicken, in der sie doch noch eine Chance hatten. Sie wollen ein Kind zu Hause gebären, aber es gibt nur wenige, die das können. In Khost wird rund 2000 Mal pro Monat ein Kind geboren, doch auch hier steigen mit jedem weiteren Kind die Risiken für eine Frau an: Gefährliche Blutungen oder eine Ruptur des Uterus. Das ist so gefährlich, dass Frauen dort bereits vier Kinder hinter sich haben und dann noch immer einen Plazenta-Anteil im Uterus liegen müssen, um zu überleben.

Es gibt nur wenige medizinische Einrichtungen wie die MSF-Klinik, wo Frauen in Afghanistan das Leben behaupten können. Die Taliban wollen das andernfalls so machen: Sterilisationen werden nur noch dann durchgeführt, wenn eine Frau ihren Ehemann hat. Und erst dann hat sie tatsächlich die Möglichkeit, ein Kind zu bekommen.

In einer Welt, in der Kindersterblichkeit und Mütter- und Weibenschutz an den ersten Plätzen liegen, ist doch das Leben einer Frau unter dem Taliban-Regime mehr als fragwürdig. In Afghanistan sind Frauen aber doch immer auf die Rolle der Mutter angewiesen, wenn es um das Überleben der Nation geht: Die Welt braucht Kinder und diese werden von den Frauen gezeugt. Doch auch hier ist es ein Problem: "Es gibt keine Studie, die nahelegt, dass eine solche Situation mit medizinischer Hilfe gut endet", sagt die Gynäkologin Valerie vom Hofe über einen Fall, der in der MSF-Klinik zu Buch kommt.

In den letzten Jahren gab es auch doch schon wieder mehr Geburtskliniken wie diese: In Pakistan war erstmal eine Frau neun Jahre lang Fruchtbarkeitsbehandlung machen und trotzdem immer noch ein Kind bekommen. Doch die Taliban haben das nicht akzeptiert, was doch in einer Welt ohne Männern doch ein sehr wichtiger Gesichtspunkt sein sollte.
 
Ich bin so traurig für diese Frauen in Afghanistan 🤕. Die letzten Jahre waren ja schon so schwierig, und jetzt geht es nur noch schwarz. Ich denke immer zurück an meine Oma, die immer gesagt hat: "Ein Kind braucht Mutter und Vater, das ist das wichtigste". Aber hier in Afghanistan geht es oft anders. Die Taliban haben diese Frauen so unterdrückt, dass sie nicht mehr ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Es ist wie ein Albtraum, oder? Ich bin froh, dass es doch noch die MSF-Klinik gibt, wo Frauen trotzdem helfen können. Aber das ist ja nur ein kleiner Funke im dunklen Turm. Die meisten Frauen müssen sich mit ihren Händen aufs Wasser schütteln, um ein Kind zu bekommen. Es ist einfach nicht mehr möglich.
 
Das ist doch ein Albtraum für Frauen in Afghanistan 🤯. Die Taliban regieren mit einem Arm aus Stahl und nehmen alles, was ihnen gefällt, weg. Doch es gibt auch eine Hoffnung, wie die MSF-Klinik in Khost zeigt: Frauen können dort noch aktiv sein und Hilfe erhalten. Aber das ist doch nur ein kleiner Teil des Problems, wenn man sieht, wie die Taliban immer mehr Kontrolle über das Leben der Frauen nehmen.

Ich denke, wir sollten uns nicht nur auf die Hilfsorganisationen konzentrieren, sondern auch darauf, dass die Welt ein Gesellschaftsleben ohne Männer ermöglicht. Frauen müssen nicht nur auf die Rolle der Mutter angewiesen sein, um zu überleben. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten und Chancen für sie. Und das ist doch ein wichtiger Punkt, wenn wir von einer Welt sprechen wollen, in der Menschen gleichberechtigt sind 🌎💖.
 
Ich denke, dass es wirklich bedauerlich ist, dass Frauen im MSF-Krankenhaus Khost immer noch unter strengen Einschränkungen stehen müssen. Die Klinik selbst ist ja großartig und bietet kostenlose medizinische Versorgung an, aber das ist doch ein Teil des Problems - die Frauen selbst sollten unabhängiger sein und ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Das Fehlen einer weiblichen Betreuungsperson bei der Schwangerschaft ist wirklich besorgniserregend 🤕. Ich denke, dass es wichtig wäre, solche Einrichtungen wie das MSF-Krankenhaus zu stärken und Frauen mehr Möglichkeiten zur Selbstständigkeit zu bieten.
 
Ich denke wirklich, dass die Arbeit der Frauen in dem MSF-Krankenhaus in Khost ein wahrer Heldentrag ist! 🙌 Die Tatsache, dass sie trotz all der Einschränkungen und der Notwendigkeit, dass Männer bei ihnen anwesend sind, weiterhin eine Chance für eine sichere Geburt bieten, ist einfach unglaublich. 💖 Es zeigt, dass auch in einer Welt mit strengen Regeln noch immer Menschen da sind, die sich um das Wohl anderer kümmern und kämpfen.

Aber es macht mir auch wirklich traurig, dass Frauen in Afghanistan immer noch so einschränkt. Sie müssen einen Ehemann und einen nahegelegenen Mann mitbringen, wenn sie in dem Krankenhaus geboren werden? Das ist einfach nicht fair! 🙄 Es ist wie man sagt: "Männer haben das letzte Wort", aber ich denke wirklich, dass Frauen auch das Recht haben sollten, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. 💪

Und was die Situation in der Region Khost angeht, so denke ich wirklich, dass es ein wichtiger Schritt ist, dass sie trotz all der Einschränkungen weiterhin eine Chance für eine sichere Geburt bieten. Es zeigt, dass auch in einer Welt mit strengen Regeln noch immer Menschen da sind, die sich um das Wohl anderer kümmern und kämpfen.

Ich hoffe wirklich, dass es eines Tages besser wird und Frauen in Afghanistan endlich die Freiheit haben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ein normales Leben führen können! 🌟
 
ich denke, es ist total wichtig, dass da im MSF-Krankenhaus noch mal weibliche und männliche Betreuungspersonen zusammenarbeiten 😊, aber es fehlt immer noch was: die Frau selbst hat das letzte Wort! Was soll denn passieren, wenn sie ja nicht mehr sprechen kann? Das ist doch ein total wichtiger Punkt. Außerdem denke ich, dass die Taliban doch schon wieder versuchen, wie immer: Frauen müssen teuer ins Krankenhaus kommen, um sich selbst zu retten. Das ist so ungerecht!
 
Ich denke immer, dass es hier um Frauen geht, aber was ist denn eigentlich mit den Frauen, wenn man ihnen den letzten Wort vom Mund nimmt? Sie stehen da im Krankenhaus und haben ja ohnehin nichts damit zu tun, aber dann kann doch auch der Ehemann oder ein nahegelegener Mann das letzte Wort fälschen! Das ist doch nicht ganz fair. Und was ich wirklich besorgt bin: Wenn es so weitergeht, wer schützt die Frauen denn eigentlich? Die Taliban wollen doch nur noch so viel Macht und Kontrolle über uns halten... 🤔💔
 
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