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"Rossmann und Vorwerk verlassen Verband mit AfD-Positionierung"
Der Wirtschaftsverband Die Familienunternehmer will sich für Gespräche mit der AfD öffnen, hat jedoch zwei seiner Mitgliedsfirmen, Drogeriemarkt-Kette Rossmann und Hausgerätehersteller Vorwerk, dem Verband den Rücken gekündigt. Diese Entscheidung liegt vor allem an der veränderten Haltung des Verbands zum Umgang mit der AfD.
"Wir unterstützen die Haltung des Verbands Die Familienunternehmer nicht und haben die Mitgliedschaft gekündigt", bestätigte eine Sprecherin von Rossmann. "Unser Unternehmen distanziert sich von den Aussagen über die AfD, da diese nicht unseren Werten entspricht".
Auch Vorwerk distanziert sich von der Positionierung des Verbands und kündigt seine Mitgliedschaft formal aus. Das Unternehmen teilt, dass es für sie immer noch klar ist: "Die Positionierung von Unternehmen muss jederzeit auf demokratischen Grundwerten basieren". Die Entscheidung, eine seit längerem ruhende Mitgliedschaft nicht wieder aufleben zu lassen, sei eindeutig.
Der Verband Die Familienunternehmer hatte zuvor angekündigt, dass er sich für Gespräche mit der AfD öffnen wolle. Ein "Kontaktverbot" zu AfD-Bundestagsabgeordneten sei aufgehoben worden. Dennoch scheint die Positionierung des Verbands den Mitgliedsfirmen unzumutbar geworden zu sein.
Andere Unternehmen, wie Oetker Collection KG und Melitta, halten sich derzeit zurück und haben ihre Kritik noch nicht öffentlich ausgesprochen. Der Verband zählt rund 6.500 Mitglieder, aber deren Identität ist nicht öffentlich bekannt. Einige Unternehmen, die mit dem Verband in Verbindung gebracht werden, haben jedoch klargestellt, dass sie keine Mitgliedschaft inne haben.
Die Positionierung des Verbands zu der AfD und die Kritik von Rossmann und Vorwerk werfen Fragen auf, warum andere Unternehmen diesen Standpunkt nicht teilen und wie weit sich der Verband noch ändern muss, um wieder an Akzeptanz zu gewinnen.
Der Wirtschaftsverband Die Familienunternehmer will sich für Gespräche mit der AfD öffnen, hat jedoch zwei seiner Mitgliedsfirmen, Drogeriemarkt-Kette Rossmann und Hausgerätehersteller Vorwerk, dem Verband den Rücken gekündigt. Diese Entscheidung liegt vor allem an der veränderten Haltung des Verbands zum Umgang mit der AfD.
"Wir unterstützen die Haltung des Verbands Die Familienunternehmer nicht und haben die Mitgliedschaft gekündigt", bestätigte eine Sprecherin von Rossmann. "Unser Unternehmen distanziert sich von den Aussagen über die AfD, da diese nicht unseren Werten entspricht".
Auch Vorwerk distanziert sich von der Positionierung des Verbands und kündigt seine Mitgliedschaft formal aus. Das Unternehmen teilt, dass es für sie immer noch klar ist: "Die Positionierung von Unternehmen muss jederzeit auf demokratischen Grundwerten basieren". Die Entscheidung, eine seit längerem ruhende Mitgliedschaft nicht wieder aufleben zu lassen, sei eindeutig.
Der Verband Die Familienunternehmer hatte zuvor angekündigt, dass er sich für Gespräche mit der AfD öffnen wolle. Ein "Kontaktverbot" zu AfD-Bundestagsabgeordneten sei aufgehoben worden. Dennoch scheint die Positionierung des Verbands den Mitgliedsfirmen unzumutbar geworden zu sein.
Andere Unternehmen, wie Oetker Collection KG und Melitta, halten sich derzeit zurück und haben ihre Kritik noch nicht öffentlich ausgesprochen. Der Verband zählt rund 6.500 Mitglieder, aber deren Identität ist nicht öffentlich bekannt. Einige Unternehmen, die mit dem Verband in Verbindung gebracht werden, haben jedoch klargestellt, dass sie keine Mitgliedschaft inne haben.
Die Positionierung des Verbands zu der AfD und die Kritik von Rossmann und Vorwerk werfen Fragen auf, warum andere Unternehmen diesen Standpunkt nicht teilen und wie weit sich der Verband noch ändern muss, um wieder an Akzeptanz zu gewinnen.