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Großbrand in Hongkong: Acht Festnahmen nach katastrophalen Bauarbeiten.
Ein schlimmster Brand in der jüngeren Geschichte Hongkongs, bei dem mindestens 128 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Anti-Korruptionsbehörde hat nun acht weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich laut den Behörden um sieben Männer und eine Frau im Alter zwischen 40 und 63 Jahren.
Die Hochhäuser, die bei dem Brand ausbrannten, waren für Renovierungsarbeiten mit Bambusgerüsten und Schaumstoff-Isolierung verkleidet. Die Feuermelder in der Anlage hatten jedoch nicht richtig funktioniert. Bereits im September 2024 hatten sich Bewohner der Hochhäuser besorgt über die Brandgefahr geäußert. Ein Sprecher der zuständigen Behörde hatte zuvor gesagt, dass das Risiko sei "relativ gering".
In den Ermittlungen konzentrieren sich die Behörden auf mögliche Korruption und die Verwendung unsicherer Materialien bei den Bauarbeiten. Vier der Festgenommenen sollen für eine Beratungsfirma arbeiten, die die Renovierungsarbeiten überwachen sollte. Drei weitere Personen sind für ein Subunternehmen im Gerüstbau tätig. Der achte Festgenommene diente als Mittelsmann für das Projekt.
Die Rettungsarbeiten in dem Viertel Tai Po sind abgeschlossen, aber die Suche nach Leichen läuft weiter. 150 Menschen werden noch vermisst. Unter den Toten sind mindestens zwei Hausangestellte aus Indonesien. Auch Dutzende Hausangestellte aus den Philippinen seien von der Katastrophe betroffen.
Die Regierung hat am Samstag eine dreitägige Trauerperiode begonnen, um die Opfer des schlimmsten Brandes in der jüngeren Geschichte der Stadt zu ehren. In den Morgenstunden legten Regierungschef John Lee und führende Beamte der Sonderverwaltungszone mit rund 7,5 Millionen Einwohnern eine dreiminütige Schweigeminute ein.
Ein schlimmster Brand in der jüngeren Geschichte Hongkongs, bei dem mindestens 128 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Anti-Korruptionsbehörde hat nun acht weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich laut den Behörden um sieben Männer und eine Frau im Alter zwischen 40 und 63 Jahren.
Die Hochhäuser, die bei dem Brand ausbrannten, waren für Renovierungsarbeiten mit Bambusgerüsten und Schaumstoff-Isolierung verkleidet. Die Feuermelder in der Anlage hatten jedoch nicht richtig funktioniert. Bereits im September 2024 hatten sich Bewohner der Hochhäuser besorgt über die Brandgefahr geäußert. Ein Sprecher der zuständigen Behörde hatte zuvor gesagt, dass das Risiko sei "relativ gering".
In den Ermittlungen konzentrieren sich die Behörden auf mögliche Korruption und die Verwendung unsicherer Materialien bei den Bauarbeiten. Vier der Festgenommenen sollen für eine Beratungsfirma arbeiten, die die Renovierungsarbeiten überwachen sollte. Drei weitere Personen sind für ein Subunternehmen im Gerüstbau tätig. Der achte Festgenommene diente als Mittelsmann für das Projekt.
Die Rettungsarbeiten in dem Viertel Tai Po sind abgeschlossen, aber die Suche nach Leichen läuft weiter. 150 Menschen werden noch vermisst. Unter den Toten sind mindestens zwei Hausangestellte aus Indonesien. Auch Dutzende Hausangestellte aus den Philippinen seien von der Katastrophe betroffen.
Die Regierung hat am Samstag eine dreitägige Trauerperiode begonnen, um die Opfer des schlimmsten Brandes in der jüngeren Geschichte der Stadt zu ehren. In den Morgenstunden legten Regierungschef John Lee und führende Beamte der Sonderverwaltungszone mit rund 7,5 Millionen Einwohnern eine dreiminütige Schweigeminute ein.