Der 9. November ist ein besonderer Tag in der deutschen Geschichte. Auch dieses Jahr wurden zahlreiche Gedenkveranstaltungen durchgeführt, um die Pogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989 zu ehren. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud ins Schloss Bellevue ein, um an die historischen Ereignisse zu erinnern. In seiner Rede sprach er über die Bedeutung des Schutzes der wehrhaften Demokratie.
Das Bundespräsidialamt hatte zum 9. November erklärt: "Er spiegelt sowohl die Aufbrüche zu Demokratie und Freiheit wie den Schrecken von Gewaltherrschaft und Antisemitismus wider." Die Pogromnacht 1938 war ein brutaler Angriff auf Juden und jüdische Einrichtungen, bei dem Synagogen, Betstuben, jüdische Friedhöfe und Geschäfte zerstört wurden. Zahlreiche Menschen ermordet und Zehntausende in Konzentrationslager verschleppt.
Anlässlich des heutigen Jahrestags der Ausrufung der Republik 1918, der Pogromnacht 1938 und des Mauerfalls 1989 fanden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt. Vor dem Jüdischen Gemeindehaus in Berlin wurden am Vormittag die Namen von 55.696 Juden vorgelesen, die während des Holocaust in der Hauptstadt ermordet wurden. Das Internationale Auschwitz Komitee forderte Solidarität mit den Überlebenden der Shoa.
Bundespräsident Steinmeier betonte, dass der 9. November ein Tag des Gedenkens und ein Tag der Demokratie ist. Die Pogromnacht 1938 war ein Übergang von der Diskriminierung zur systematischen und gewaltsamen Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung durch das NS-Regime.
Anlässlich des Mauerfalls am 9. November 1989 betonte auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer den Mut der Menschen in der damaligen DDR. "Der Fall der Mauer war kein Geschenk des Schicksals, sondern die Ernte eines langen, mühsamen Kampfes mutiger, tapferer, hoffnungsvoller Menschen für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte." Die Friedliche Revolution von 1989 sei ein beispielloses Ereignis der Weltgeschichte - "eine Revolution ohne Gewalt, getragen von Gebeten, Kerzen und Zivilcourage."
Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth erinnert an die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Folgen bis in die Gegenwart. Das Dorf Mödlareuth lag genau auf der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Die etwa 50 Einwohner trennten scharf bewachte Grenzanlagen und ab 1966 eine 3,30 Meter hohe Betonsteinmauer.
Der 9. November ist ein wichtiger Tag in der deutschen Geschichte, an dem wir die Bedeutung des Schutzes der Demokratie und Menschenrechte erinnern sollten. Wir müssen uns daran erinnern, dass Gewalt und Diskriminierung niemals akzeptabel sind. Wir müssen uns für eine offene, einheitliche und gerechte Gesellschaft einsetzen.
Das Bundespräsidialamt hatte zum 9. November erklärt: "Er spiegelt sowohl die Aufbrüche zu Demokratie und Freiheit wie den Schrecken von Gewaltherrschaft und Antisemitismus wider." Die Pogromnacht 1938 war ein brutaler Angriff auf Juden und jüdische Einrichtungen, bei dem Synagogen, Betstuben, jüdische Friedhöfe und Geschäfte zerstört wurden. Zahlreiche Menschen ermordet und Zehntausende in Konzentrationslager verschleppt.
Anlässlich des heutigen Jahrestags der Ausrufung der Republik 1918, der Pogromnacht 1938 und des Mauerfalls 1989 fanden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt. Vor dem Jüdischen Gemeindehaus in Berlin wurden am Vormittag die Namen von 55.696 Juden vorgelesen, die während des Holocaust in der Hauptstadt ermordet wurden. Das Internationale Auschwitz Komitee forderte Solidarität mit den Überlebenden der Shoa.
Bundespräsident Steinmeier betonte, dass der 9. November ein Tag des Gedenkens und ein Tag der Demokratie ist. Die Pogromnacht 1938 war ein Übergang von der Diskriminierung zur systematischen und gewaltsamen Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung durch das NS-Regime.
Anlässlich des Mauerfalls am 9. November 1989 betonte auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer den Mut der Menschen in der damaligen DDR. "Der Fall der Mauer war kein Geschenk des Schicksals, sondern die Ernte eines langen, mühsamen Kampfes mutiger, tapferer, hoffnungsvoller Menschen für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte." Die Friedliche Revolution von 1989 sei ein beispielloses Ereignis der Weltgeschichte - "eine Revolution ohne Gewalt, getragen von Gebeten, Kerzen und Zivilcourage."
Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth erinnert an die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Folgen bis in die Gegenwart. Das Dorf Mödlareuth lag genau auf der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Die etwa 50 Einwohner trennten scharf bewachte Grenzanlagen und ab 1966 eine 3,30 Meter hohe Betonsteinmauer.
Der 9. November ist ein wichtiger Tag in der deutschen Geschichte, an dem wir die Bedeutung des Schutzes der Demokratie und Menschenrechte erinnern sollten. Wir müssen uns daran erinnern, dass Gewalt und Diskriminierung niemals akzeptabel sind. Wir müssen uns für eine offene, einheitliche und gerechte Gesellschaft einsetzen.