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Vitamin-D-Mangel: Fast jeder Zweite nimmt es in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel. Aber ist das wirklich notwendig?
Eine Umfrage von Statista zeigt, dass fast 42 Prozent der Deutschen Vitamin-D-Ergänzungsmittel nehmen. Das macht es zu dem Vitamin, das am häufigsten als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird. Aber wie ernst die Sache ist?
Vitamin D ist ein Mikronährstoff, den unser Körper durch Sonneneinstrahlung produziert. Doch bei der deutschen Bevölkerung ist die Versorgungslage leider schlecht. Laut offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben nur etwa 17 Prozent der Menschen ausreichend Vitamin D im Blut. Das bedeutet, dass fast 80 Prozent der Deutschen nicht genügend Vitamin D haben.
Der Hauptgrund für diesen Mangel ist die saisonale Abhängigkeit von Sonnenlicht. Auch die verfügbaren Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, wie fetter Seefisch, Lebertran und Innereien, sind in der Ernährung vieler Menschen kaum vertreten. Daher empfiehlt ein Pharmakologe, dass man vorher seinen Blutwert bestimmen sollte.
Vitamin-D-Präparate sollten nur bei bestimmten Personen eingenommen werden. Die Endocrine Society hat vier Gruppen ausgemacht, die am meisten von Vitamin-D-Supplementierung profitieren würden: Schwangere, Kinder, ältere Menschen ab 75 Jahren und Menschen mit einer Zuckerstoffwechselstörung oder mit Diabetes.
Es ist zu empfehlen, den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu messen, um sowohl Über- als auch Unterdosierung zu vermeiden. Die Idealwerte für den Vitamin-D-Spiegel im Blut liegen zwischen 75 und 125 Nanomol pro Liter. Eine Überdosierung von Vitamin D ist selten, aber möglich und kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
Eine zu hohe Dosis Vitamin D kann zu einem Anstieg des Kalziums im Blut führen, was Gefäßschäden und Verkalkungen zur Folge haben kann. Es gilt es zu vermeiden, insbesondere die kleinen und empfindlichen Nierengefäße.
Insgesamt ist es wichtig, den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu messen, um sowohl Über- als auch Unterdosierung zu verhindern. Denn es gibt Menschen, die Risikofaktoren wie zum Beispiel hohen Alkoholkonsum, Adipositas oder Stoffwechselstörungen haben. Die brauchen täglich viel mehr als die 4000 internationalen Einheiten, um auf einen normalen Spiegel zu kommen.
Eine Umfrage von Statista zeigt, dass fast 42 Prozent der Deutschen Vitamin-D-Ergänzungsmittel nehmen. Das macht es zu dem Vitamin, das am häufigsten als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird. Aber wie ernst die Sache ist?
Vitamin D ist ein Mikronährstoff, den unser Körper durch Sonneneinstrahlung produziert. Doch bei der deutschen Bevölkerung ist die Versorgungslage leider schlecht. Laut offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben nur etwa 17 Prozent der Menschen ausreichend Vitamin D im Blut. Das bedeutet, dass fast 80 Prozent der Deutschen nicht genügend Vitamin D haben.
Der Hauptgrund für diesen Mangel ist die saisonale Abhängigkeit von Sonnenlicht. Auch die verfügbaren Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, wie fetter Seefisch, Lebertran und Innereien, sind in der Ernährung vieler Menschen kaum vertreten. Daher empfiehlt ein Pharmakologe, dass man vorher seinen Blutwert bestimmen sollte.
Vitamin-D-Präparate sollten nur bei bestimmten Personen eingenommen werden. Die Endocrine Society hat vier Gruppen ausgemacht, die am meisten von Vitamin-D-Supplementierung profitieren würden: Schwangere, Kinder, ältere Menschen ab 75 Jahren und Menschen mit einer Zuckerstoffwechselstörung oder mit Diabetes.
Es ist zu empfehlen, den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu messen, um sowohl Über- als auch Unterdosierung zu vermeiden. Die Idealwerte für den Vitamin-D-Spiegel im Blut liegen zwischen 75 und 125 Nanomol pro Liter. Eine Überdosierung von Vitamin D ist selten, aber möglich und kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
Eine zu hohe Dosis Vitamin D kann zu einem Anstieg des Kalziums im Blut führen, was Gefäßschäden und Verkalkungen zur Folge haben kann. Es gilt es zu vermeiden, insbesondere die kleinen und empfindlichen Nierengefäße.
Insgesamt ist es wichtig, den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu messen, um sowohl Über- als auch Unterdosierung zu verhindern. Denn es gibt Menschen, die Risikofaktoren wie zum Beispiel hohen Alkoholkonsum, Adipositas oder Stoffwechselstörungen haben. Die brauchen täglich viel mehr als die 4000 internationalen Einheiten, um auf einen normalen Spiegel zu kommen.