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Vitamin-D-Mangel: Warum es in Deutschland so häufig ist und wie Sie sich schützen können
Fast jeder Zweite Deutsche nimmt Vitamin-D-Ergänzungsmittel ein. Doch gibt es wirklich Gründe für die hohe Nachfrage? Ein Mangel an Vitamin D hat schwerwiegende gesundheitliche Folgen, insbesondere in der Weihnachtszeit.
Die Versorgung mit Vitamin D ist in Deutschland schlecht. Laut offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind nur etwa 17 Prozent der Bevölkerung ausreichend mit Vitamin D versorgt. Damit stehen mehr als 80 Prozent der Menschen ohne ausreichende Vitamin-D-Versorgung.
Der Hauptgrund für diesen Mangel ist die saisonale Abhängigkeit von Sonnenlicht, da Vitamin D in unserem Körper durch Sonneneinstrahlung produziert wird. Leider gibt es in Deutschland wenig Zeit für den Sonnenkörper zu spielen, insbesondere im Winter. Zudem sind die verfügbaren Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, wie fetter Seefisch, Lebertran und Innereien, in der Ernährung vieler Menschen kaum vertreten.
Auch wenn viele Deutsche Vitamin-D-Ergänzungsmittel einnehmen, ist das nicht für alle notwendig. Ob jemand tatsächlich an einem Mangel leidet, zeigt allein der Wert im Blut. Bevor Sie sich Tabletten aus der Apotheke oder in der Drogerie holen, lassen Sie unbedingt Ihren Blutwert beim Arzt bestimmen.
Es gibt jedoch vier Gruppen von Menschen, die am meisten von Vitamin-D-Supplementierung profitieren würden: Schwangere, Kinder, ältere Menschen ab 75 Jahren und Menschen mit einer Zuckerstoffwechselstörung oder mit Diabetes. Für diese und alle anderen gilt: Je nachdem, was die Messung ergibt, sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll.
Die Idealwerte für den Vitamin-D-Spiegel im Blut liegen zwischen 75 und 125 Nanomol pro Liter (= 30 bis 50 Nanogramm pro Milliliter). Es ist zu empfehlen, den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu messen, um sowohl Überdosierung als auch Unterdosierung zu vermeiden.
Eine Überdosierung von Vitamin D ist selten, aber möglich und kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Eine zu hohe Dosis Vitamin D kann zu einem Anstieg des Kalziums im Blut führen, was Gefäßschäden und Verkalkungen zur Folge haben kann. Dies betrifft insbesondere die kleinen und empfindlichen Nierengefäße.
Deswegen plädieren wir für eine Messung. So lässt sich nicht nur die Überdosierung, sondern auch Unterdosierung verhindern. Es gibt Menschen, die Risikofaktoren wie zum Beispiel hohen Alkoholkonsum, Adipositas oder Stoffwechselstörungen haben. Die brauchen täglich viel mehr als die 4000 internationalen Einheiten, um auf einen normalen Spiegel zu kommen.
Es ist wichtig, dass Sie sich über Ihre individuelle Situation informieren und Ihren Blutwert regelmäßig messen lassen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie ausreichend Vitamin D haben und keine Überdosierung oder Unterdosierung riskieren.
Fast jeder Zweite Deutsche nimmt Vitamin-D-Ergänzungsmittel ein. Doch gibt es wirklich Gründe für die hohe Nachfrage? Ein Mangel an Vitamin D hat schwerwiegende gesundheitliche Folgen, insbesondere in der Weihnachtszeit.
Die Versorgung mit Vitamin D ist in Deutschland schlecht. Laut offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind nur etwa 17 Prozent der Bevölkerung ausreichend mit Vitamin D versorgt. Damit stehen mehr als 80 Prozent der Menschen ohne ausreichende Vitamin-D-Versorgung.
Der Hauptgrund für diesen Mangel ist die saisonale Abhängigkeit von Sonnenlicht, da Vitamin D in unserem Körper durch Sonneneinstrahlung produziert wird. Leider gibt es in Deutschland wenig Zeit für den Sonnenkörper zu spielen, insbesondere im Winter. Zudem sind die verfügbaren Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, wie fetter Seefisch, Lebertran und Innereien, in der Ernährung vieler Menschen kaum vertreten.
Auch wenn viele Deutsche Vitamin-D-Ergänzungsmittel einnehmen, ist das nicht für alle notwendig. Ob jemand tatsächlich an einem Mangel leidet, zeigt allein der Wert im Blut. Bevor Sie sich Tabletten aus der Apotheke oder in der Drogerie holen, lassen Sie unbedingt Ihren Blutwert beim Arzt bestimmen.
Es gibt jedoch vier Gruppen von Menschen, die am meisten von Vitamin-D-Supplementierung profitieren würden: Schwangere, Kinder, ältere Menschen ab 75 Jahren und Menschen mit einer Zuckerstoffwechselstörung oder mit Diabetes. Für diese und alle anderen gilt: Je nachdem, was die Messung ergibt, sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll.
Die Idealwerte für den Vitamin-D-Spiegel im Blut liegen zwischen 75 und 125 Nanomol pro Liter (= 30 bis 50 Nanogramm pro Milliliter). Es ist zu empfehlen, den Vitamin-D-Spiegel regelmäßig zu messen, um sowohl Überdosierung als auch Unterdosierung zu vermeiden.
Eine Überdosierung von Vitamin D ist selten, aber möglich und kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Eine zu hohe Dosis Vitamin D kann zu einem Anstieg des Kalziums im Blut führen, was Gefäßschäden und Verkalkungen zur Folge haben kann. Dies betrifft insbesondere die kleinen und empfindlichen Nierengefäße.
Deswegen plädieren wir für eine Messung. So lässt sich nicht nur die Überdosierung, sondern auch Unterdosierung verhindern. Es gibt Menschen, die Risikofaktoren wie zum Beispiel hohen Alkoholkonsum, Adipositas oder Stoffwechselstörungen haben. Die brauchen täglich viel mehr als die 4000 internationalen Einheiten, um auf einen normalen Spiegel zu kommen.
Es ist wichtig, dass Sie sich über Ihre individuelle Situation informieren und Ihren Blutwert regelmäßig messen lassen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie ausreichend Vitamin D haben und keine Überdosierung oder Unterdosierung riskieren.