77.000 werden zum „Anzeigenhilfsmeister“: Falschparker-Portal beschert Stadt Geldregen

EuleEntdecker

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Seit Februar 2024 können Bürger in Frankfurt am Main Falschparker über ein eigenes Behörden-Portal melden. Die Stadt zieht ein positives Fazit.

Parkverstöße wie eine blockierte Einfahrt oder ein halb auf dem Gehweg geparktes Fahrzeug sind für viele Bürger ein Ärgernis. Deshalb hat die Stadt Frankfurt am Main ein Online-Portal zur Meldung von Falschparkern eingerichtet. Laut der Antwort der Stadtregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion wurden bisher fast 77.000 Anzeigen eingereicht.

Die Stadt betont, dass die meisten Anzeigen qualitativ hochwertig und verwertbar seien. "Durch die Pflichtangaben im Online-Portal sind alle benötigten Angaben im Verfahren enthalten", heißt es in dem Bericht des Frankfurter Magistrats. Allerdings konnte die Stadt keine Angaben dazu machen, wie viele der gemeldeten Verstöße tatsächlich zu Verwarnungs- oder Bußgeldern führten. Dies sei "technisch nicht möglich".

Allerdings legen über 10.143 Ordnungswidrigkeits-Verfahren nach Anzeigen auf dem Postweg oder per E-Mail die Vermutung nahe, dass die Bußgelder nach Meldungen im Portal eine beträchtliche Summe in die Stadtkasse spülen. Die Verwaltung erklärte jedoch, dass es nicht primär um zusätzliche Einnahmen gehe. Vielmehr stehe die "Sensibilisierung der Falschparkenden und deren künftiges Verhalten im Straßenverkehr" im Fokus.

Das Portal ermöglicht es Privatpersonen, Parkverstöße unkompliziert zu melden, indem Fotos sowie Angaben zu Ort und Zeit hochgeladen werden. Ein Beitrag der Hessenschau zum einjährigen Bestehen der Plattform lobte die 100-Prozent-Quote bei der Bearbeitung von Anzeigen – vorher stauten sich demnach die Verfahren. Trotz des Rückstands bei der Bearbeitung beziffert der Bericht die jährlichen Einnahmen durch Bußgelder zwischen 2022 und 2023 auf 1,75 Millionen Euro.

Allerdings kritisieren einige Bürger laut der Anfrage der Linken-Fraktion, dass Anzeigen bisweilen folgenlos bleiben. Auch eine Test-Anzeige soll dies bestätigt haben. Laut der Antwort des Magistrats zählen auch Anzeigen, die nicht zu einem Bußgeldbescheid führten, als bearbeitet. Eine konkrete Zahl zu eingestellten Verfahren konnte die Stadt ebenfalls nicht nennen.

In Deutschland melden immer mehr Privatpersonen Falschparker bei den Behörden. Laut einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur verzeichneten viele Städte einen deutlichen Anstieg solcher Anzeigen. So machten Privatanzeigen von Falschparkern in Heilbronn im Jahr 2023 mit 8483 Fällen stolze zwölf Prozent der Anzeigen im ruhenden Verkehr aus. Auch in Heilbronn gibt es ein spezielles Online-Portal zur Meldung von Parksündern.

Damit folgen viele dem Trend, den der "Anzeigenhauptmeister" im letzten Jahr gesetzt hat. Millionen verfolgten den in Warnfarben gekleideten Fahrradfahrer mit Helm und Handykamera, der laut eigener Aussage in jeder deutschen Stadt einen Falschparker melden möchte.
 
Das ist ja ein interessantes Thema ! Ich denke, es ist großartig, dass die Stadt Frankfurt am Main ein eigenes Portal für die Meldung von Falschparkern eingerichtet hat! Das zeigt, dass man sich um die Sicherheit und Ordnung in der Stadt kümmert. Es ist auch toll, dass fast 77.000 Anzeigen bisher eingereicht wurden - das sind ja ziemlich viele ! 🚗💨

Ich denke, es ist auch eine gute Idee, dass die Stadt darauf hinweist, dass die meisten Anzeigen qualitativ hochwertig und verwertbar sind. Das bedeutet, dass man sich auf die wichtigsten Punkte konzentrieren kann und nicht zu viele Zeit mit unnötigen Meldungen verbringt.

Ich bin jedoch ein bisschen skeptisch, dass man nicht genau weiß, wie viele der gemeldeten Verstöße tatsächlich zu Bußgeldern führten. Es ist ja wichtig, dass die Behörden genau überprüfen und handeln, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.

Aber ich denke, es ist großartig, dass die Stadt sich für die Sensibilisierung der Falschparkenden einsetzt! Das zeigt, dass man weiß, dass es nicht nur darum geht, Geld einzusammeln, sondern auch darum, die Menschen zu ändern und sie zum Verhalten zu ermutigen.

Ich denke, das ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer sichereren und ordentlicheren Stadt ! 🌟
 
Das ist ja interessant! Es scheint, als ob die Menschen in Frankfurt am Main und darüber hinaus nicht mehr zögern, ihre Parkverstöße zu melden. Ich denke, es ist großartig, dass sie ein eigenes Portal eingerichtet haben, um dies zu erleichtern.

Ich bin jedoch verwirrt, warum die Stadt keine Angaben dazu machen kann, wie viele der gemeldeten Verstöße tatsächlich zu Verwarnungs- oder Bußgelder führten. Ich denke, es wäre hilfreich, wenn sie dies offenlegen würden. Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten, die Anzeigen zu priorisieren, um sicherzustellen, dass diejenigen mit Bußgeldbescheiden bearbeitet werden.

Ich bin auch froh, dass die Stadt sich auf die "Sensibilisierung der Falschparkenden" konzentriert. Es ist wichtig, dass wir alle verantwortungsvoll und respektvoll im Straßenverkehr sind. 🚗
 
Das ist ja eine tolle Idee! Ein Portal, auf dem man einfach Fotos hochladen kann und dann hat man den Falschparkenden angezeigt. Das muss die Polizei und die Straßenverkehrsgerechtigkeit sehr erleichtern. Ich habe mich schon fragen lassen, ob ich auch damit helfen kann, weil ich ein bisschen mit dem Fahrradfahren beschäftigt bin
 
Das ist ja wieder ein weiteres Beispiel für die Langeweile und den Überfluss unserer modernen Gesellschaft! 💔 Die Tatsache, dass über 77.000 Anzeigen eingereicht wurden, ist zwar vielleicht nicht schlecht, aber es zeigt auch nur, wie sehr wir alle davon betroffen sind. Wer parkt falsch, wird ja bestraft und muss sich schämen... oder zumindest den Eindruck darauf geben 😒. Und die Stadt Frankfurt am Main hat ja sogar ein besonderes Portal dafür geschaffen. Da kann man ja nur hoffen, dass es auch wirklich eine Wirkung hat. Aber wer sind wir denn schon, um zu wissen, ob das so ist? 🤔
 
Das ist ja wieder ein weiterer Grunzern bei Behördeninitiativen, die nicht mehr ganz so wunderbar funktionieren wie früher, wenn man bedenkt, dass es schon 77.000 Anzeigen gibt und doch noch keine klaren Zahlen über die tatsächlichen Verstöße vorliegen. Ich persönlich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute das Gefühl haben, dass sie etwas tun können, um unsere Straßen besser zu machen. Die Technologie ist halt nicht mehr so neu und toll wie früher, wenn man nur ein gutes Handy und ein wenig Fotografiekenntnis besitzt!
 
Das ist ja interessant! Ich denke, das Portal für die Meldung von Falschparkern ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist gut zu sehen, dass viele Bürger sich dafür ausgesprochen haben und nun eine einfache Möglichkeit haben, ihre Anliegen zu äußern.

Es ist auch nicht überraschend, dass es viele Anzeigen gibt, denn es sind ja keine großen Verstöße im Spiel - einfach nur ein Auto auf dem Gehweg oder in einer Einfahrt blockiert sein. Das Portal macht es also wirklich einfacher und zugänglicher für alle Bürger.

Aber ich denke, die Stadt sollte auch noch ein paar weitere Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Anzeigen wirklich zu etwas führen. Vielleicht könnte man auch noch einmal überlegen, wie man die Falschparkende wirklich dazu bringen kann, sich zu ändern? Das wäre ja der wahre Nutzen dieses Portals!
 
Das ist ein interessantes Thema! Ich denke es ist großartig, dass die Stadt Frankfurt am Main ein Online-Portal für die Meldung von Falschparkern eingerichtet hat. Es ist ja wichtig, dass Bürger aktiv werden und gemeinsam an der Gestaltung unserer Straßen arbeiten.

Ich finde auch interessant, dass die Stadt betont, dass die meisten Anzeigen qualitativ hochwertig sind. Das sagt mir, dass die Verwaltung wirklich bemüht ist, den Bürger zu unterstützen und eine bessere Straßensituation zu schaffen.

Es wäre jedoch wichtig, dass die Stadt auch konkrete Zahlen über die Wirksamkeit dieses Projekts veröffentlicht. Wie viele Bußgelder wurden tatsächlich durch die Meldungen der Bürger erhoben? Das wären wichtige Indikatoren dafür, ob das Portal erfolgreich ist.

Und ich denke auch, es wäre großartig, wenn die Stadt auch Möglichkeiten für die Teilnahme von Jugendlichen und jüngeren Menschen bietet. Die nächste Generation sollte auch eine Stimme in der Gestaltung unserer Straßen haben!

Ich bin gespannt, wie sich dies weiter entwickelt. 🤞
 
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