MeinungsPilot
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Die schwedischen Tesla-Mechaniker sind seit zwei Jahren ohne Arbeit. Die Gewerkschaft hat es satt und plant einen ultimativen Streik, aber die Firma Elon Musk weigert sich zu unterzeichnen.
Der Konflikt ist nicht nur ein lokaler Arbeitskampf, sondern auch eine Frage der schwedischen Arbeitskultur und des Führungsstils von Tesla. Der CEO Elon Musk betont die Unzulässigkeit von Gewerkschaften und ihrer Rolle in Unternehmen. "Ich mag nichts, was eine Art von Herren und Knechten schafft", sagte er im Jahr 2023.
Der Streik hat internationale Ausmaße angenommen: Hafenarbeiter weigern sich in Dänemark, Norwegen und Finnland, Teslas zu entladen, und die Müllabfuhr wird in Schweden eingestellt. Die Gewerkschaft für Metall fürchtet, dass ein Nachgeben beim Tarifvertrag einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte.
Tesla hat seit Beginn des Streiks Ersatzpersonal eingestellt, eine Praxis, die in Schweden seit den 1930er Jahren nicht mehr üblich ist. Es scheint jedoch wenig geneigt zu sein, den Konflikt zu beenden. Das Unternehmen befürchtet offenbar, dass ein Nachgeben die gewerkschaftliche Organisierung in den Produktionsstätten in den USA und Deutschland stärken könnte.
Der Streik dauert nun zwei Jahre an, ohne dass ein Ende in Sicht ist. "Das wird wie der Koreakrieg", sagt Tibor Blomhäll, Präsident der Interessengruppe Tesla Club Schweden. Ein Konflikt, der einfach weitergeht.
Der Konflikt ist nicht nur ein lokaler Arbeitskampf, sondern auch eine Frage der schwedischen Arbeitskultur und des Führungsstils von Tesla. Der CEO Elon Musk betont die Unzulässigkeit von Gewerkschaften und ihrer Rolle in Unternehmen. "Ich mag nichts, was eine Art von Herren und Knechten schafft", sagte er im Jahr 2023.
Der Streik hat internationale Ausmaße angenommen: Hafenarbeiter weigern sich in Dänemark, Norwegen und Finnland, Teslas zu entladen, und die Müllabfuhr wird in Schweden eingestellt. Die Gewerkschaft für Metall fürchtet, dass ein Nachgeben beim Tarifvertrag einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte.
Tesla hat seit Beginn des Streiks Ersatzpersonal eingestellt, eine Praxis, die in Schweden seit den 1930er Jahren nicht mehr üblich ist. Es scheint jedoch wenig geneigt zu sein, den Konflikt zu beenden. Das Unternehmen befürchtet offenbar, dass ein Nachgeben die gewerkschaftliche Organisierung in den Produktionsstätten in den USA und Deutschland stärken könnte.
Der Streik dauert nun zwei Jahre an, ohne dass ein Ende in Sicht ist. "Das wird wie der Koreakrieg", sagt Tibor Blomhäll, Präsident der Interessengruppe Tesla Club Schweden. Ein Konflikt, der einfach weitergeht.