70 Sozialhilfe-Empfänger von Jobcentern kontrolliert – doch sie treffen nur 2 an.
Seit 2020 dient das Hotel im Bezirk Schöneberg als Bedarfsunterkunft. Viele von dort beziehen Sozialleistungen, bis vor Kurzem noch als Bürgergeld bekannt. Daher rückten am Dienstag 18 Mitarbeiter verschiedener Jobcenter mit Unterstützung von 21 Polizeibeamten dort an. Sie sollten kontrollieren, ob die Personen dort noch wohnen.
Da sich einige der Bewohner sich seit Längerem nicht mehr beim Jobcenter gemeldet haben, waren die Kontrollen notwendig. Zudem soll es Hinweise auf organisierten Betrug und Schwarzarbeit gegeben haben. Weil auch Kinder in der Unterkunft leben, waren zudem zwei Mitarbeiter der Familienkasse Berlin-Brandenburg vor Ort.
Kontrolliert werden sollten 70 Personen aus 19 Bedarfsgemeinschaften, die Leistungen beziehen. Angetroffen wurden lediglich zwei Personen - deutlich weniger als erwartet. "In den Fällen, in denen wir die Bewohnenden nicht angetroffen haben, werden wir jedem Einzelfall nachgehen", kündigte Elena Zavlaris, Leiterin des Jobcenters in Tempelhof-Schöneberg, an.
"Das ist sehr seltsam", sagte ein Jobcenter-Mitarbeiter. Eine Frau aus dem Hotel gab an, mit ihrer Familie Urlaub in Berlin zu machen und das Zimmer jeden Tag an der Rezeption zu zahlen. Offiziell würden die Zimmer des Hotels nicht an Touristen vermietet. Die Situation stellt eine Merkwürdigkeit bei den Kontrollen dar.
In den Fällen, in denen wir die Bewohnenden nicht angetroffen haben, werden wir jeden Einzelfall nachgehen. Sollte sich herausstellen, dass sich Menschen nicht hier aufhalten, aber bei uns gemeldet sind, ist das Sozialleistungsbetrug", betonte Zavlaris.
Könnten diese auch weiterhin nicht ausfindig gemacht werden, würden Zahlungen eingestellt. Wenn sich auch dann niemand melde, könne davon ausgegangen werden, dass die Leistungen nicht mehr benötigt würden.
Seit 2020 dient das Hotel im Bezirk Schöneberg als Bedarfsunterkunft. Viele von dort beziehen Sozialleistungen, bis vor Kurzem noch als Bürgergeld bekannt. Daher rückten am Dienstag 18 Mitarbeiter verschiedener Jobcenter mit Unterstützung von 21 Polizeibeamten dort an. Sie sollten kontrollieren, ob die Personen dort noch wohnen.
Da sich einige der Bewohner sich seit Längerem nicht mehr beim Jobcenter gemeldet haben, waren die Kontrollen notwendig. Zudem soll es Hinweise auf organisierten Betrug und Schwarzarbeit gegeben haben. Weil auch Kinder in der Unterkunft leben, waren zudem zwei Mitarbeiter der Familienkasse Berlin-Brandenburg vor Ort.
Kontrolliert werden sollten 70 Personen aus 19 Bedarfsgemeinschaften, die Leistungen beziehen. Angetroffen wurden lediglich zwei Personen - deutlich weniger als erwartet. "In den Fällen, in denen wir die Bewohnenden nicht angetroffen haben, werden wir jedem Einzelfall nachgehen", kündigte Elena Zavlaris, Leiterin des Jobcenters in Tempelhof-Schöneberg, an.
"Das ist sehr seltsam", sagte ein Jobcenter-Mitarbeiter. Eine Frau aus dem Hotel gab an, mit ihrer Familie Urlaub in Berlin zu machen und das Zimmer jeden Tag an der Rezeption zu zahlen. Offiziell würden die Zimmer des Hotels nicht an Touristen vermietet. Die Situation stellt eine Merkwürdigkeit bei den Kontrollen dar.
In den Fällen, in denen wir die Bewohnenden nicht angetroffen haben, werden wir jeden Einzelfall nachgehen. Sollte sich herausstellen, dass sich Menschen nicht hier aufhalten, aber bei uns gemeldet sind, ist das Sozialleistungsbetrug", betonte Zavlaris.
Könnten diese auch weiterhin nicht ausfindig gemacht werden, würden Zahlungen eingestellt. Wenn sich auch dann niemand melde, könne davon ausgegangen werden, dass die Leistungen nicht mehr benötigt würden.