BayernBuddy
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Fettleibigkeit ist in Deutschland ein immer drängendergesundheitsfaktor. Rund jeder vierte Erwachsene in Deutschland hat Übergewicht und damit die entsprechende Fettleibigkeits- oder Adipositas-Classifikation.
Eine neue Studie der Universität Harvard und des Massachusetts General Hospital, die in Fachzeitschrift "Jama Network Open" veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass die Zahl der Betroffenen durch eine umfassendere Definition von Fettleibigkeit dramatisch steigen könnte. Die Forscher analysierten Daten von 300.000 US-amerikanischen Erwachsenen und fanden heraus, dass die Zahl der Betroffenen in Deutschland bis zu 60 Prozent steigen könnte.
Insgesamt sind etwa 13 Millionen Menschen in Deutschland adipös, also haben sie einen Körper-Mass-Index (BMI) über 30. Die neue Definition von Adipositas würde jedoch nicht nur den BMI, sondern auch anthropometrische Aspekte wie den Taillenumfang sowie das Taille-zu-Größe-Verhältnis berücksichtigen.
Bei Frauen ist ein Taillenumfang von unter 80 Zentimetern ideal. Ab 88 Zentimetern liegt Adipositas vor. Bei Männern ist ein Taillenumfang von unter 94 Zentimetern ideal. Ab 102 Zentimetern liegt Adipositas vor.
Ein weiterer Kriterium für die Einstufung als adipös ist das Taille-zu-Größe-Verhältnis. Es gibt sich durch den Taillenumfang geteilt durch die Körpergröße in Zentimetern. Ein Wert über 0,5 ist kritisch.
Die Studie zeigt nun, dass diese Definition von Adipositas zu einer steigenden Zahl der Betroffenen führen könnte - fast alle Fettleibigen galten somit auch per neuer Definition als adipös. Interessant dabei: Von den 78.000 Betroffenen hatten mehr als 17.000 gemäß der alten Einordnung Normal- oder sogar Untergewicht.
Das neue Verständnis von Fettleibigkeit erfordert daher eine intensive Beschäftigung mit den entsprechenden Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten. Eine optimale Ernährung, regelmäßige Bewegung, Muskelaufbau, Stressvermeidung und ausreichend Schlaf sind jedoch nicht nur für die Behandlung von Adipositas wichtig, sondern auch eine wichtige Grundlage für ein allgemeines Besseres Wohlbefinden.
Eine neue Studie der Universität Harvard und des Massachusetts General Hospital, die in Fachzeitschrift "Jama Network Open" veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass die Zahl der Betroffenen durch eine umfassendere Definition von Fettleibigkeit dramatisch steigen könnte. Die Forscher analysierten Daten von 300.000 US-amerikanischen Erwachsenen und fanden heraus, dass die Zahl der Betroffenen in Deutschland bis zu 60 Prozent steigen könnte.
Insgesamt sind etwa 13 Millionen Menschen in Deutschland adipös, also haben sie einen Körper-Mass-Index (BMI) über 30. Die neue Definition von Adipositas würde jedoch nicht nur den BMI, sondern auch anthropometrische Aspekte wie den Taillenumfang sowie das Taille-zu-Größe-Verhältnis berücksichtigen.
Bei Frauen ist ein Taillenumfang von unter 80 Zentimetern ideal. Ab 88 Zentimetern liegt Adipositas vor. Bei Männern ist ein Taillenumfang von unter 94 Zentimetern ideal. Ab 102 Zentimetern liegt Adipositas vor.
Ein weiterer Kriterium für die Einstufung als adipös ist das Taille-zu-Größe-Verhältnis. Es gibt sich durch den Taillenumfang geteilt durch die Körpergröße in Zentimetern. Ein Wert über 0,5 ist kritisch.
Die Studie zeigt nun, dass diese Definition von Adipositas zu einer steigenden Zahl der Betroffenen führen könnte - fast alle Fettleibigen galten somit auch per neuer Definition als adipös. Interessant dabei: Von den 78.000 Betroffenen hatten mehr als 17.000 gemäß der alten Einordnung Normal- oder sogar Untergewicht.
Das neue Verständnis von Fettleibigkeit erfordert daher eine intensive Beschäftigung mit den entsprechenden Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten. Eine optimale Ernährung, regelmäßige Bewegung, Muskelaufbau, Stressvermeidung und ausreichend Schlaf sind jedoch nicht nur für die Behandlung von Adipositas wichtig, sondern auch eine wichtige Grundlage für ein allgemeines Besseres Wohlbefinden.