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Das neue Experiment im Mar Menor soll die Auster retten, aber wird es auch funktionieren?
In Spaniens größter Salzwasserlagune, der Mar Menor, hat ein Team von Forschern eine besondere Lösung für das Problem entwickelt: 55.000 Austernlarven auf 175 biologisch abbaubaren Tonblöcken zu setzen. Das Ziel ist es, die Wasserqualität zu verbessern und die Artenvielfalt der geschädigten Lagune wiederbeleben.
Im Mar Menor haben sich in den letzten Jahren die Auster stark zurückgedrängt. Verschmutzung und Eutrophierung, bei der überschüssige Nährstoffe Algenblüten auslösen, haben das Ökosystem schwer geschädigt. Die Wiederherstellung der flachen Auster ist laut der Forscher eine naturnahe Lösung mit zahlreichen Vorteilen für das Ökosystem.
Die Austern sollen durch ihre Filterung von Schwebstoffen und die Bildung neuer Lebensräume das Wasser reinigen. Ihre Schalen sollen CO2 binden und somit im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
Das Projekt wird vom Spanischen Institut für Ozeanographie in Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation ANSE, dem WWF, Oyster Heaven und der Fundación Estrella de Levante geleitet.
Einer der Schlüsselsteine des Projekts ist ein Solarboot des WWF, das die Tonblöcke transportiert. Im kommenden Jahrzehnt werden Techniker das Riff überwachen, um das Überleben und Wachstum der Austern zu beurteilen.
Aber wie steht es um die Auster in Deutschland? Die Europäische Auster war einst auch ein fester Bestandteil der Nordsee und prägte die marinen Ökosysteme Deutschlands. Heute sind ihre natürlichen Bestände jedoch vollständig verschwunden. Im Gegensatz dazu hat sich die Pazifische Auster, eine invasive Art, stark verbreitet.
Um den Rückgang der Europäischen Auster aufzuhalten, gibt es zahlreiche Initiativen zur Wiederansiedlung. Ein Beispiel ist ein Projekt vor der Küste Englands, bei dem Umweltschützer 20 große Würfel in die Nordsee versenkt haben. Diese sollen als künstliche Riffe Lebensraum und Schutz für etwa 4000 Europäische Austern bieten.
Werden diese Lösungen auch funktionieren? Es bleibt abzuwarten, aber es ist sicherlich wichtig, dass wir uns um unsere Meere kümmern und versuchen, die Artenvielfalt wiederherzustellen.
In Spaniens größter Salzwasserlagune, der Mar Menor, hat ein Team von Forschern eine besondere Lösung für das Problem entwickelt: 55.000 Austernlarven auf 175 biologisch abbaubaren Tonblöcken zu setzen. Das Ziel ist es, die Wasserqualität zu verbessern und die Artenvielfalt der geschädigten Lagune wiederbeleben.
Im Mar Menor haben sich in den letzten Jahren die Auster stark zurückgedrängt. Verschmutzung und Eutrophierung, bei der überschüssige Nährstoffe Algenblüten auslösen, haben das Ökosystem schwer geschädigt. Die Wiederherstellung der flachen Auster ist laut der Forscher eine naturnahe Lösung mit zahlreichen Vorteilen für das Ökosystem.
Die Austern sollen durch ihre Filterung von Schwebstoffen und die Bildung neuer Lebensräume das Wasser reinigen. Ihre Schalen sollen CO2 binden und somit im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
Das Projekt wird vom Spanischen Institut für Ozeanographie in Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation ANSE, dem WWF, Oyster Heaven und der Fundación Estrella de Levante geleitet.
Einer der Schlüsselsteine des Projekts ist ein Solarboot des WWF, das die Tonblöcke transportiert. Im kommenden Jahrzehnt werden Techniker das Riff überwachen, um das Überleben und Wachstum der Austern zu beurteilen.
Aber wie steht es um die Auster in Deutschland? Die Europäische Auster war einst auch ein fester Bestandteil der Nordsee und prägte die marinen Ökosysteme Deutschlands. Heute sind ihre natürlichen Bestände jedoch vollständig verschwunden. Im Gegensatz dazu hat sich die Pazifische Auster, eine invasive Art, stark verbreitet.
Um den Rückgang der Europäischen Auster aufzuhalten, gibt es zahlreiche Initiativen zur Wiederansiedlung. Ein Beispiel ist ein Projekt vor der Küste Englands, bei dem Umweltschützer 20 große Würfel in die Nordsee versenkt haben. Diese sollen als künstliche Riffe Lebensraum und Schutz für etwa 4000 Europäische Austern bieten.
Werden diese Lösungen auch funktionieren? Es bleibt abzuwarten, aber es ist sicherlich wichtig, dass wir uns um unsere Meere kümmern und versuchen, die Artenvielfalt wiederherzustellen.