ScriptSven
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Die Zeit des freien Essens ist vorbei. In den meisten Restaurants muss man sich nun auch für das Einpacken von Resten bereitfinden. Die Behörden haben Vorschriften auferlegt, dass Verpackungen bestimmte Auflagen erfüllen müssen. Eine Plastikbox, zum Beispiel, kostet zwischen 40 und 50 Cent pro Stück. Auch eine reißfeste Tragetasche, durch die keine Flüssigkeit tropft, ist nicht kostenlos.
Ein Gastronom in Österreich hat sich gegen diese Gebühren gewandt. Er möchte dafür Geld verlangen, wenn man Reste mitnehmen will. Der Grund: Die Verpackungsgebühren sind eine "rein ökonomische Überlegung", so der Gastronom. Wenn jedoch einfache Alufolie zum Verpacken reicht, soll er nichts von seinen Hausgästen verlangen.
In Kärnten gibt es ein Restaurant am Wörthersee, das im letzten Jahr mit Zusatzgebühren für Aufsehen sorgte. Die Gaststätte verlangte acht Euro für einen zusätzlichen leeren Teller, den "Räuberteller". Der Gastwirt verteidigt die Gebühr: "Ich zahle faire Gehälter und ich will etwas verdienen." Es ist nicht das erste Mal, dass ein Restaurant in Österreich auf diese Weise um Geld bittet.
Die Gastronomie steckt seit Jahren in der Krise. Vor allem während der Corona-Pandemie mussten Zehntausende Betriebe aufgeben. Inzwischen hat sich ihre Zahl wieder etwas erholt. Rund 202.000 Gastro-Unternehmen sind Mitglied im Dehoga, ihre Zahl blieb im ersten Halbjahr dieses Jahres weitgehend stabil.
In den Ballungsgebieten ist die Fluktuation jedoch groß. Auf dem Land fällt es den Betreibern deutlich schwerer, Nachfolger zu finden. Hier schließen die Restaurants meist ohne, dass neue entstehen.
Ein Gastronom in Österreich hat sich gegen diese Gebühren gewandt. Er möchte dafür Geld verlangen, wenn man Reste mitnehmen will. Der Grund: Die Verpackungsgebühren sind eine "rein ökonomische Überlegung", so der Gastronom. Wenn jedoch einfache Alufolie zum Verpacken reicht, soll er nichts von seinen Hausgästen verlangen.
In Kärnten gibt es ein Restaurant am Wörthersee, das im letzten Jahr mit Zusatzgebühren für Aufsehen sorgte. Die Gaststätte verlangte acht Euro für einen zusätzlichen leeren Teller, den "Räuberteller". Der Gastwirt verteidigt die Gebühr: "Ich zahle faire Gehälter und ich will etwas verdienen." Es ist nicht das erste Mal, dass ein Restaurant in Österreich auf diese Weise um Geld bittet.
Die Gastronomie steckt seit Jahren in der Krise. Vor allem während der Corona-Pandemie mussten Zehntausende Betriebe aufgeben. Inzwischen hat sich ihre Zahl wieder etwas erholt. Rund 202.000 Gastro-Unternehmen sind Mitglied im Dehoga, ihre Zahl blieb im ersten Halbjahr dieses Jahres weitgehend stabil.
In den Ballungsgebieten ist die Fluktuation jedoch groß. Auf dem Land fällt es den Betreibern deutlich schwerer, Nachfolger zu finden. Hier schließen die Restaurants meist ohne, dass neue entstehen.