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Australien bereitet sich auf die Zeit vor, in der Strom kostet nichts mehr. Das neue Programm "Solar Sharer" will überschüssigen Solarstrom nutzen und die Energiekosten für alle senken.
Die Regierung möchte, dass Energieversorger drei Stunden lang im Tagesverlauf Strom kostenlos abgeben. Das soll besonders in Regionen wie New South Wales, Südost-Queensland und Südaustralien helfen, wo oft mehr Strom erzeugt wird, als das Netz verbrauchen kann.
Klimaschutzminister Chris Bowen ist zu diesem Schritt begeistert: "Mittags steht so viel Energie zur Verfügung, dass die Preise oft sehr niedrig oder sogar negativ sind." Er möchte, dass Energieunternehmen die überschüssige Energie nutzen und anbieten können.
Das Programm richtet sich besonders an Mieter und Menschen ohne eigene Solaranlage, die bisher von den Vorteilen erneuerbarer Energien ausgeschlossen waren. Mit intelligenten Stromzählern können Verbraucher Geräte wie Waschmaschinen oder Trockner automatisch starten lassen, wenn sie in dem dreistündigen Fenster liegen.
Der Branchenverband Australian Energy Council warnte jedoch davor, dass das Thema bei Reformen des Stromnetzes bislang nicht zur Sprache gekommen sei. Dieser Mangel an Konsultation birgt die Gefahr, das Vertrauen der Branche zu beschädigen und unbeabsichtigte Folgen herbeizuführen.
Ähnliche Gedanken sind auch in Deutschland anzutreffen. In Niedersachsen gibt es laut Umweltminister Meyer an 95 Prozent aller Tage einen Überschuss an Wind- oder Solarstrom. Die Diskussion über die bessere Nutzung von Stromüberschüssen ist auch in Deutschland aktuell.
Die Regierung möchte, dass Energieversorger drei Stunden lang im Tagesverlauf Strom kostenlos abgeben. Das soll besonders in Regionen wie New South Wales, Südost-Queensland und Südaustralien helfen, wo oft mehr Strom erzeugt wird, als das Netz verbrauchen kann.
Klimaschutzminister Chris Bowen ist zu diesem Schritt begeistert: "Mittags steht so viel Energie zur Verfügung, dass die Preise oft sehr niedrig oder sogar negativ sind." Er möchte, dass Energieunternehmen die überschüssige Energie nutzen und anbieten können.
Das Programm richtet sich besonders an Mieter und Menschen ohne eigene Solaranlage, die bisher von den Vorteilen erneuerbarer Energien ausgeschlossen waren. Mit intelligenten Stromzählern können Verbraucher Geräte wie Waschmaschinen oder Trockner automatisch starten lassen, wenn sie in dem dreistündigen Fenster liegen.
Der Branchenverband Australian Energy Council warnte jedoch davor, dass das Thema bei Reformen des Stromnetzes bislang nicht zur Sprache gekommen sei. Dieser Mangel an Konsultation birgt die Gefahr, das Vertrauen der Branche zu beschädigen und unbeabsichtigte Folgen herbeizuführen.
Ähnliche Gedanken sind auch in Deutschland anzutreffen. In Niedersachsen gibt es laut Umweltminister Meyer an 95 Prozent aller Tage einen Überschuss an Wind- oder Solarstrom. Die Diskussion über die bessere Nutzung von Stromüberschüssen ist auch in Deutschland aktuell.