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Die Rettung der Shenzhou-20-Astronauten: Eine prekäre Situation für die Ersatzcrew.
Drei chinesische Astronauten haben sich sicher von der Raumstation Tiangong zurückgezogen. Das ist eine gute Nachricht, doch für die Nachfolgecrew bleibt vorerst ein großes Problem: Ohne eigene Rettungskapsel sind sie gefährdet, in Not zu geraten.
Die drei Shenzhou-20-Astronauten hatten sich von der Raumstation zurückgezogen, weil ihre Rückkehrkapsel durch Weltraumschrott beschädigt worden war. Deshalb mussten sie das Raumschiff genutzt werden, das ursprünglich für die Shenzhou 21-Mission vorgesehen war.
Die Mongolei war der geeignete Ort für den Notlande. Aber die Ersatzcrew fehlt deshalb bislang eine eigene Rettungskapsel. Das ist ein Risiko, das Victoria Samson von der gemeinnützigen Organisation Secure World Foundation als "sehr beunruhigend" beschreibt.
Die Shenzhou-21-Mission soll die nächste sechsmonatige Aufgabe auf der Raumstation umfassen. Die Besatzung besteht aus Routinier Zhang Lu und den beiden Tiangong-Neulingen Wu Fei und Zhang Hongzhang.
Tiangong ist das Kernstück von Chinas Raumfahrtprogramm. Peking plant die erste bemannte Mondlandung bis zum Jahr 2030. Eine Herausforderung, der China sich noch nicht vollständig entlassen hat: Weltraumschrott. Jedes halbe Jahr rotiert ein neues Trio an Astronauten in die Raumstation, um das Problem zu bekämpfen.
Eine wachsende Sorge im Orbit bleibt der Weltraumschrott. Alte Satelliten, Explosions- und Kollisionsreste sowie kleine Partikel rasen unkontrolliert durch den Weltraum. Die Europäische Weltraumagentur ESA geht davon aus, dass über eine Million Stücke größer als ein Zentimeter im Orbit sind.
Eine sichere Rettung der Shenzhou-20-Astronauten war die einfachste Sache. Aber für die Ersatzcrew ist das nur ein Anfang: Eine eigene Rettungskapsel, um in Not zu geraten, wenn etwas schiefgeht.
Drei chinesische Astronauten haben sich sicher von der Raumstation Tiangong zurückgezogen. Das ist eine gute Nachricht, doch für die Nachfolgecrew bleibt vorerst ein großes Problem: Ohne eigene Rettungskapsel sind sie gefährdet, in Not zu geraten.
Die drei Shenzhou-20-Astronauten hatten sich von der Raumstation zurückgezogen, weil ihre Rückkehrkapsel durch Weltraumschrott beschädigt worden war. Deshalb mussten sie das Raumschiff genutzt werden, das ursprünglich für die Shenzhou 21-Mission vorgesehen war.
Die Mongolei war der geeignete Ort für den Notlande. Aber die Ersatzcrew fehlt deshalb bislang eine eigene Rettungskapsel. Das ist ein Risiko, das Victoria Samson von der gemeinnützigen Organisation Secure World Foundation als "sehr beunruhigend" beschreibt.
Die Shenzhou-21-Mission soll die nächste sechsmonatige Aufgabe auf der Raumstation umfassen. Die Besatzung besteht aus Routinier Zhang Lu und den beiden Tiangong-Neulingen Wu Fei und Zhang Hongzhang.
Tiangong ist das Kernstück von Chinas Raumfahrtprogramm. Peking plant die erste bemannte Mondlandung bis zum Jahr 2030. Eine Herausforderung, der China sich noch nicht vollständig entlassen hat: Weltraumschrott. Jedes halbe Jahr rotiert ein neues Trio an Astronauten in die Raumstation, um das Problem zu bekämpfen.
Eine wachsende Sorge im Orbit bleibt der Weltraumschrott. Alte Satelliten, Explosions- und Kollisionsreste sowie kleine Partikel rasen unkontrolliert durch den Weltraum. Die Europäische Weltraumagentur ESA geht davon aus, dass über eine Million Stücke größer als ein Zentimeter im Orbit sind.
Eine sichere Rettung der Shenzhou-20-Astronauten war die einfachste Sache. Aber für die Ersatzcrew ist das nur ein Anfang: Eine eigene Rettungskapsel, um in Not zu geraten, wenn etwas schiefgeht.