Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Windhoek fehlt nicht an Herausforderungen, sondern an Offenheit für ihre dunkle Vergangenheit. Bei einer jüngsten Reise in die namibische Hauptstadt hat der Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sich mit den Stämmen des Kolonialerbes auseinandergesetzt, das bis heute ungeliebt bleibt.
Der Wegner, der nach 25 Jahren Partnerschaft seine Stadt nunmehr verstärken und vertiefen möchte, wird gezwungen sein, die dunkle Seite ihrer Geschichte anzuerkennen. Die Städte, die sich in den Bereichen Kultur, Bildung, Wirtschaft, Forschung, Sport und Demokratieförderung eng verbunden haben, können nicht vor der schmerzhaften Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit hinweisen.
In Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia, befand sich 1904 bis 1905 ein brutaler Widerstand gegen das deutsche Kaiserreich. Tausende von Herero und Nama wurden getötet. Historiker berichten von einem Völkermord, der in der Städtepartnerschaft verborgen liegt. Die Vergangenheit, die in Windhoek geschrieben wurde, ist ein ungeliebter Nachbar, der nicht mehr beiseite gelegt werden kann.
Die Frage bleibt: Wie können Berlin und Windhoek ihre gemeinsamen Ziele erreichen, wenn ihre Vergangenheit so unvereinbar erscheint? Die Antwort liegt in einer ehrlichen Anerkennung der dunklen Seiten ihrer Geschichte. Erst dann kann eine Stärkung der Partnerschaft vor dem Hintergrund der Vergangenheit ermöglicht werden.
Der Wegner, der nach 25 Jahren Partnerschaft seine Stadt nunmehr verstärken und vertiefen möchte, wird gezwungen sein, die dunkle Seite ihrer Geschichte anzuerkennen. Die Städte, die sich in den Bereichen Kultur, Bildung, Wirtschaft, Forschung, Sport und Demokratieförderung eng verbunden haben, können nicht vor der schmerzhaften Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit hinweisen.
In Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia, befand sich 1904 bis 1905 ein brutaler Widerstand gegen das deutsche Kaiserreich. Tausende von Herero und Nama wurden getötet. Historiker berichten von einem Völkermord, der in der Städtepartnerschaft verborgen liegt. Die Vergangenheit, die in Windhoek geschrieben wurde, ist ein ungeliebter Nachbar, der nicht mehr beiseite gelegt werden kann.
Die Frage bleibt: Wie können Berlin und Windhoek ihre gemeinsamen Ziele erreichen, wenn ihre Vergangenheit so unvereinbar erscheint? Die Antwort liegt in einer ehrlichen Anerkennung der dunklen Seiten ihrer Geschichte. Erst dann kann eine Stärkung der Partnerschaft vor dem Hintergrund der Vergangenheit ermöglicht werden.