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Ein 19-jähriger Russen aus tschetschenischer Abstammung hat sich beim Prozess gegen mögliche Anschlagspläne gegen die israelische Botschaft in Berlin geändert. Während er vor der Kammergerichtsbarkeit in Berlin seine Verteidigerin um den Prozessauftakt betrauerte, gestand er ein, von einem tiefen Gefühl der Strukturlosigkeit heimgesucht zu sein.
"Ich war in einer tiefe Verwirrung gefangen", erklärte der Angeklagte. "Meine Sichtweise wurde immer engeren Kreisen eingezogen und meine Gedanken wurden immer radikaler". Der junge Mann, der aus Russland stammt und in Deutschland lebt, gab bekannt, dass er sich zunehmend mit der islamistischen Szene identifiziert hatte. Er habe von dem Wunsch geträumt, auszurreisen und für religiöse Ziele zu kämpfen.
In einem Chat, den er über mögliche Anschlagspläne geführt hatte, sprach er jedoch nie ernsthaft davon, die Pläne in die Tat umzusetzen. Stattdessen wollte er sich wichtig machen, um ernst genommen zu werden. "Es war für mich eine Art militärisches Abenteuer mit Freunden", beschrieb der Angeklagte seine Einstellung.
Das soll ein Zeichen dafür sein, dass er sich von seinem ursprünglichen radikalen Gedankengut distanziert hat und versucht, einen positiven Wandel zu vollziehen.
"Ich war in einer tiefe Verwirrung gefangen", erklärte der Angeklagte. "Meine Sichtweise wurde immer engeren Kreisen eingezogen und meine Gedanken wurden immer radikaler". Der junge Mann, der aus Russland stammt und in Deutschland lebt, gab bekannt, dass er sich zunehmend mit der islamistischen Szene identifiziert hatte. Er habe von dem Wunsch geträumt, auszurreisen und für religiöse Ziele zu kämpfen.
In einem Chat, den er über mögliche Anschlagspläne geführt hatte, sprach er jedoch nie ernsthaft davon, die Pläne in die Tat umzusetzen. Stattdessen wollte er sich wichtig machen, um ernst genommen zu werden. "Es war für mich eine Art militärisches Abenteuer mit Freunden", beschrieb der Angeklagte seine Einstellung.
Das soll ein Zeichen dafür sein, dass er sich von seinem ursprünglichen radikalen Gedankengut distanziert hat und versucht, einen positiven Wandel zu vollziehen.