KölnKritiker
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Die allgegenwärtige Gesundheitsregel "10.000 Schritte pro Tag" und die Empfehlung zu je 2 Litern Wasser am Tag, sowie das Frühstück als wichtigste Mahlzeit - alle diese Regeln werden von Wissenschaftlern hinterfragt. Die Ergebnisse sind überraschend und wirft Fragen zum gesunden Alltag auf.
Die "10.000-Schritte-Marke" ist bereits in den 60er-Jahren in Japan entstanden, wo ein Schrittzähler auf den Markt kam. Doch was wirklich zählt, ist nicht die Anzahl der Schritte, sondern die Intensität und Qualität des Bewegens. Ein Studie, die von Forschern um Borja del Pozo Cruz durchgeführt wurde, zeigt, dass bereits 2000 Schritte pro Tag mit einem niedrigeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und einen vorzeitigen Tod verbunden sind.
Die 2-Liter-Regel zum Wasserbedarf ist ebenfalls nicht wissenschaftlich fundiert. Eine Studie von Forschern um Yosuke Yamada zeigt, dass die Empfehlung zu je 2 Litern Wasser pro Tag für die meisten Menschen zu hoch ist. Die tatsächliche Flüssigkeitszufuhr hängt stark vom Energiebedarf und der Aktivität des Individuums ab.
Das Frühstück als wichtigste Mahlzeit ist ebenfalls ein Missverständnis. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage dafür, dass das Frühstück unerlässlich ist, um gesund zu bleiben. Ernährungsmediziner und Diabetologe Matthias Riedl empfiehlt vor allem Eiweiß, am besten pflanzliches, wie es in Nüssen und Haferflocken enthalten ist.
Die richtige Frage lautet also: Wie viel Bewegung und Flüssigkeit ist wirklich gesund? Die Antwort lautet: Es gibt keine einfache Lösung. Jeder Mensch ist einzigartig, und was für eine Person funktioniert nicht unbedingt für eine andere.
Ein guter Alltag beginnt mit bewusster Ernährung und Bewegung. Aber es geht nicht nur darum, mehr zu tun - sondern auch darum, weniger zu übernehmen. Eine ausgewogene Ernährung und genug Flüssigkeit sind die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil.
Die "10.000-Schritte-Marke" ist bereits in den 60er-Jahren in Japan entstanden, wo ein Schrittzähler auf den Markt kam. Doch was wirklich zählt, ist nicht die Anzahl der Schritte, sondern die Intensität und Qualität des Bewegens. Ein Studie, die von Forschern um Borja del Pozo Cruz durchgeführt wurde, zeigt, dass bereits 2000 Schritte pro Tag mit einem niedrigeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und einen vorzeitigen Tod verbunden sind.
Die 2-Liter-Regel zum Wasserbedarf ist ebenfalls nicht wissenschaftlich fundiert. Eine Studie von Forschern um Yosuke Yamada zeigt, dass die Empfehlung zu je 2 Litern Wasser pro Tag für die meisten Menschen zu hoch ist. Die tatsächliche Flüssigkeitszufuhr hängt stark vom Energiebedarf und der Aktivität des Individuums ab.
Das Frühstück als wichtigste Mahlzeit ist ebenfalls ein Missverständnis. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage dafür, dass das Frühstück unerlässlich ist, um gesund zu bleiben. Ernährungsmediziner und Diabetologe Matthias Riedl empfiehlt vor allem Eiweiß, am besten pflanzliches, wie es in Nüssen und Haferflocken enthalten ist.
Die richtige Frage lautet also: Wie viel Bewegung und Flüssigkeit ist wirklich gesund? Die Antwort lautet: Es gibt keine einfache Lösung. Jeder Mensch ist einzigartig, und was für eine Person funktioniert nicht unbedingt für eine andere.
Ein guter Alltag beginnt mit bewusster Ernährung und Bewegung. Aber es geht nicht nur darum, mehr zu tun - sondern auch darum, weniger zu übernehmen. Eine ausgewogene Ernährung und genug Flüssigkeit sind die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil.