Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) steht vor einer schweren Probe in Bezug auf ihre Haltung zur Alternative für Deutschland (AfD). Der Vorsitzende der Partei Lars Klingbeil hat sich zu Wort erhoben und betont, dass die CDU keine Form von Zusammenarbeit mit der AfD einführen wird. Dies gilt auch für die Bundesregierung, so Klingbeil. Er hat jedoch nicht abgesehen, wenn Kanzler Friedrich Merz die Abgrenzung zur AfD ablehne.
Der Umstand, dass die AfD ihre bundesweiten Umfragewerte verdoppelt hat und heute etwa gleichauf mit der CDU/CSU bei 25 bis 27 Prozent liegt, mag Klingbeil nicht zu Stille nehmen. Merz hatte am Wochenende in einer Aussage gesagt, eine Zusammenarbeit mit der AfD werde es nicht geben, "jedenfalls nicht unter mir als den Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands". Doch im Parteipräsidium kam es bereits zu einer zweitägigen Klausurtagung, um über die Frage zu beraten.
Mehrere ostdeutsche CDU-Politiker plädieren dafür, eine andere Haltung gegenüber der AfD einzunehmen. Sie schlagen vor, die Demokratie und individuelle Rechte wie Ausschussvorsitze und Vizepräsidenten für Mitglieder der AfD zuzugestehen. Das soll es den Parteiverräten ermöglichen, demokratische Entscheidungen zu treffen.
Einige andere Parteigenossen sind jedoch mit dieser Kursänderung einverstanden. Der CDU-Vorsitzende Merz will die Wahlkämpfe 2026 auf die Auseinandersetzung mit der AfD als Hauptgegner konzentrieren und sie inhaltlich schlagen.
Einige Politiker innerhalb der Partei, wie auch von den Oppositionsparteien, glauben, dass eine Abgrenzung zur AfD für die CDU gefährlich ist. Sie warnen vor einer Verschärfung der Migrationspolitik und einem Ansatz, mit dem erhebliche Spannungen zwischen den politischen Parteien verschärft werden könnten.
Insgesamt scheint die Haltung der CDU gegenüber der AfD komplexer zu werden.
Der Umstand, dass die AfD ihre bundesweiten Umfragewerte verdoppelt hat und heute etwa gleichauf mit der CDU/CSU bei 25 bis 27 Prozent liegt, mag Klingbeil nicht zu Stille nehmen. Merz hatte am Wochenende in einer Aussage gesagt, eine Zusammenarbeit mit der AfD werde es nicht geben, "jedenfalls nicht unter mir als den Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands". Doch im Parteipräsidium kam es bereits zu einer zweitägigen Klausurtagung, um über die Frage zu beraten.
Mehrere ostdeutsche CDU-Politiker plädieren dafür, eine andere Haltung gegenüber der AfD einzunehmen. Sie schlagen vor, die Demokratie und individuelle Rechte wie Ausschussvorsitze und Vizepräsidenten für Mitglieder der AfD zuzugestehen. Das soll es den Parteiverräten ermöglichen, demokratische Entscheidungen zu treffen.
Einige andere Parteigenossen sind jedoch mit dieser Kursänderung einverstanden. Der CDU-Vorsitzende Merz will die Wahlkämpfe 2026 auf die Auseinandersetzung mit der AfD als Hauptgegner konzentrieren und sie inhaltlich schlagen.
Einige Politiker innerhalb der Partei, wie auch von den Oppositionsparteien, glauben, dass eine Abgrenzung zur AfD für die CDU gefährlich ist. Sie warnen vor einer Verschärfung der Migrationspolitik und einem Ansatz, mit dem erhebliche Spannungen zwischen den politischen Parteien verschärft werden könnten.
Insgesamt scheint die Haltung der CDU gegenüber der AfD komplexer zu werden.