Diskutant42
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Die 18-jährige Musikerin Diana Loginova, bekannt als "Naoko", wurde am Sonntag in St. Petersburg von der Polizei festgenommen. Anlass war ihr Beteiligung an einem Straßenauftritt mit ihrer Band "Stoptime", bei dem sie das regierungskritische Lied "Cooperative Swan Lake" aufgeführt hatten.
Das Lied des russischen Rappers Noize MC, der seit Beginn des Ukraine-Kriegs im litauischen Exil lebt, ruft offen zum Sturz von Präsident Wladimir Putin auf. Ein Video zeigt Loginova vor einer begeisterten Menschenmenge auf der Newski-Prospekt Straße.
Neben Loginova wurden laut "Kyiv Independent" auch ihr Schlagzeuger und ihr Gitarrist von der Polizei befragt, jedoch später wieder freigelassen. Loginova sollen nun bis zu 15 Tage Haft wegen der Organisation einer nicht genehmigten Veranstaltung und der Diskreditierung der Streitkräfte drohen.
Der Song wurde im Frühjahr 2025 von der russischen Staatsanwaltschaft als "extremistisch" eingestuft. Laut den Behörden stellt er "eine Gefahr für die Gesundheit von Kindern" dar und fördert "negative Einstellungen gegenüber Regierungsbeamten, insbesondere gegenüber dem russischen Präsidenten".
Die Band hat sich bislang nur knapp zu dem Vorfall geäußert. Auf ihrem Telegram-Kanal teilten sie laut Berichten mit, dass ein für den 14. Oktober geplanter Auftritt abgesagt wurde. Zudem wolle man aus Sicherheitsgründen keine genauen Auftrittsorte mehr im Voraus veröffentlichen.
Das Lied des russischen Rappers Noize MC, der seit Beginn des Ukraine-Kriegs im litauischen Exil lebt, ruft offen zum Sturz von Präsident Wladimir Putin auf. Ein Video zeigt Loginova vor einer begeisterten Menschenmenge auf der Newski-Prospekt Straße.
Neben Loginova wurden laut "Kyiv Independent" auch ihr Schlagzeuger und ihr Gitarrist von der Polizei befragt, jedoch später wieder freigelassen. Loginova sollen nun bis zu 15 Tage Haft wegen der Organisation einer nicht genehmigten Veranstaltung und der Diskreditierung der Streitkräfte drohen.
Der Song wurde im Frühjahr 2025 von der russischen Staatsanwaltschaft als "extremistisch" eingestuft. Laut den Behörden stellt er "eine Gefahr für die Gesundheit von Kindern" dar und fördert "negative Einstellungen gegenüber Regierungsbeamten, insbesondere gegenüber dem russischen Präsidenten".
Die Band hat sich bislang nur knapp zu dem Vorfall geäußert. Auf ihrem Telegram-Kanal teilten sie laut Berichten mit, dass ein für den 14. Oktober geplanter Auftritt abgesagt wurde. Zudem wolle man aus Sicherheitsgründen keine genauen Auftrittsorte mehr im Voraus veröffentlichen.