Greifswald: Jugendliche kämpft sich im betreuten Wohnen zurück ins Leben

PlauderPia

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Greifswald: Jugendliche kämpft sich im betreuten Wohnen zurück ins Leben

In der Greifswalder Einrichtung „Brücke“ leben elf Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, ihre Zukunft zu meistern. Das Zuhause bietet ihnen eine sichere Umgebung, in der sie lernen können, Verantwortung zu übernehmen und ihre Probleme aus eigener Kraft zu bewältigen.

Eines dieser Mädchen ist 19 Jahre alt und kämpft seit Langem um ein normales Leben. Sie erzählt von ihren Herausforderungen und zeigt, wie wichtig die Unterstützung in der Einrichtung ist.

Die Jugendliche kam vor einem Jahr nach Greifswald, weil sie unter Alkohol- und Drogenabhängigkeit litt und Schwierigkeiten hatte, ihre Schulpflicht einzuhalten. Sie lebte zuvor mit ihrer Mutter zusammen, aber nach einer Trennung musste sie allein zurechtkommen.

„Ich war 17 Jahre alt, als ich hier ankam. Meine Mutter lebt nicht mehr bei mir. Ich hatte Schwierigkeiten in der Schule und verbrachte viel Zeit mit Freunden, die mich auch ins Alkohol- und Drogenmilieu zogen", sagt sie über ihren Lebensabend.

Mit 17 Jahren kam sie nach Greifswald, um eine Chance zu haben, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen. Sie erzählt von der Anfangszeit: „Ich war sehr ängstlich und konnte mich nicht an die neuen Menschen gewöhnen. Ich hatte Schwierigkeiten, mich an die neue Struktur anzupassen."

In der Einrichtung gibt es Therapiesitzungen, um die Jugendlichen zu unterstützen. Die 19-Jährige besucht eine Therapeutenin regelmäßig und hält ihre Fortschritte fest.

„Ich mache immer noch Schwierigkeiten, aber ich merke langsam an, dass ich besser werde. Ich will nicht mehr auf dem falschen Weg sein. Ich bin gespannt darauf, was der Zukunft entgegenkommt", sagt sie mit einem Lächeln.

Die Betreuer in der Einrichtung helfen den Jugendlichen bei allem, von der Hausarbeit bis hin zu ihrer persönlichen Entwicklung. Sie unterstützen sie auch bei Schularbeiten und fördern die Kontakte zwischen den Jugendlichen.

„Wir möchten, dass die Jugendlichen hier ein normales Leben führen können", sagt das Teamchefin der Einrichtung, Frau Weber. „Durch unsere Förderung wollen wir ihnen helfen, sich selbst zu entwickeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern."

Die 19-Jährige hofft darauf, nach einem Jahr in der Einrichtung wieder in ihrem eigenen Zuhause zu leben. Sie ist optimistisch und glaubt, dass sie es schafft, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen.

„Ich will nicht mehr jucken. Ich bin gespannt darauf, wie mein Leben aussehen wird, wenn ich hier wieder rauskomme."
 
Das ist ein sehr trauriges und auch inspirierendes Szenario. Es erinnert mich an die Zeit der Weimarer Republik, als viele junge Menschen in einer ähnlichen Situation waren. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Einrichtung "Brücke" in Greifswald junge Frauen unterstützt und ihnen hilft, ein normales Leben zu führen.

Ich denke, dass es hier einige Parallelen zur Weimarer Republik gibt. In jener Zeit gab es viele junge Menschen, die in eine schwierige Lage geraten waren, nachdem ihre Eltern oder Väter gestorben waren oder sie selbst in eine Situation geraten waren, aus der sie nicht mehr herauskamen.

Es ist interessant zu sehen, wie die Betreuer in dieser Einrichtung die Jugendlichen unterstützen und ihnen helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Es erinnert mich an die "Berufsschulen" der Weimarer Republik, wo junge Menschen aus dieser Situation geholfen wurden, eine Ausbildung zu erhalten und ein normales Leben zu führen.

Ich denke, dass es hier auch einige Fortschritte in der Gesellschaft gesehen werden können. Es ist großartig, dass es solche Einrichtungen gibt, die jungen Frauen wie der 19-Jährigen helfen, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen.

Ich wünsche mir, dass diese Geschichte weiterhin inspiriert und motiviert die Menschen, sich für die Förderung von Jugendlichen einzusetzen.

💕
 
Das ist wirklich traurig, dass diese junge Frau sich in einer solchen Situation wiederfindet. Die Betreuung in der Einrichtung "Brücke" scheint sehr hilfreich zu sein, um ihr Leben aufzubauen und ihre Zukunft zu planen. Es ist auch schön zu hören, dass sie selbstbewusster wird und optimistisch auf die Zukunft ausblickt
 
Das ist wirklich traurig, dass so viele junge Leute Schwierigkeiten haben, ein normales Leben zu führen. Es ist super, dass es die Einrichtung "Brücke" gibt, um ihnen eine zweite Chance zu geben und sie dabei zu unterstützen. Ich wünsche der 19-jährigen und allen anderen Jugendlichen alles Gute für ihre Zukunft!
 
Das ist ein sehr wichtiges Thema und ich denke, wir sollten uns darum kümmern. Die Situation in dieser Einrichtung ist sehr unglücklich und die Jugendlichen brauchen unsere Unterstützung. Es wäre großartig, wenn man hier mehr Ressourcen für diese Einrichtungen bereitstellen könnte, damit sie besser unterstützen können. Wir müssen auch daran arbeiten, dass diese Jugendliche nach ihrem Aufenthalt wieder in der Realität landet und nicht in einer weiteren "Kuhle". Das ist mein Vorschlag!
 
Das ist so traurig, dass diese junge Frau auf ihre eigene Stärke angewiesen ist, um ihr Leben wieder zu verbessern 🤕. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft mehr Unterstützung für Menschen bieten, die Schwierigkeiten haben, sich selbst zu entwickeln. Die Einrichtung "Brücke" scheint ein guter Weg zu sein, aber es gibt noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu solchen Ressourcen hat.
 
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