Studie zu Armut: Systeme "nicht auf Leistung, sondern männliche Erwerbsarbeit ausgerichtet"

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Eine Studie, durchgeführt von Katrin Gasior und Nora Tödtling-Musenbichler, hat ergeben, dass die Armutsgefährdung von Frauen in gemeinsamen Haushalten oft übersehen wird. Die Studie zeigt, dass das individuelle Armutsrisiko von Frauen um ein Vielfaches höher ist als das der Männer, wenn man ihre finanzielle Situation betrachtet. Bei getrennten Konten muss der Mann bewusst einen Teil seines Einkommens auf das Konto der Frau überweisen, damit sie Zugriff auf diesen Einkommensanteil hat.

Die Studie hebt auch hervor, dass die Verteilung der unbezahlten und bezahlten Arbeit ein entscheidender Knackpunkt für das unterschiedlich hohe Armutsrisiko von Paaren ist. Frauen leisten noch immer den größten Teil der unbezahlten Sorgearbeit und müssen sich oft gegen eine schlechtere Bezahlung oder mehr Erwerbsunterbrechungen durchsetzen.

Katrin Gasior, Autorin der Studie, betont, dass das individuelle Armutsrisiko von Frauen nicht nur von ihren Haushaltsverhältnissen abhängt, sondern auch von ihren individuellen finanziellen Situationen. Sie kritisiert, dass der sozialpolitische Diskurs oft die Abhängigkeit von Frauen vom männlichen Einkommensanteil übersehe.

Nora Tödtling-Musenbichler, Präsidentin der Caritas Österreich, unterstreicht, dass das System nicht auf Leistung, sondern auf männliche Erwerbsarbeit ausgerichtet ist. Sie fordert, dass Familienleistungen als Einkommen für Frauen anerkannt werden und dass eine Unterhaltsgarantie eingeführt wird, bei der der Staat einspringt und die Frau und Kinder schützt.

Die Studie legt nahe, dass Finanzkompetenz nicht das Hauptproblem ist, sondern vielmehr die finanzielle Unsicherheit, die Frauen oft haben. Gasior betont auch, dass die meisten Frauen und Männer mit dem Gefühl in eine Ehe gehen, dass es eine gemeinsame Zukunft gibt, aber wenn plötzlich die finanzielle Grundlage fehlt, weil ein Partner ausfällt oder die Beziehung endet, sind sie oft nicht vorbereitet.

Die Studie legt außerdem nahe, dass Kinderlose Frauen besser dastehen als Frauen mit Kindern und Familie. Sie haben weniger Erwerbsunterbrechungen und ein niedrigeres individuelles Armutsrisiko.
 
Das ist doch schrecklich, dass Frauen in Deutschland oft übersehen werden! Es ist nicht nur das Geld, es geht auch darum, wie die Arbeit in der Familie wahrgenommen wird. Wir brauchen mehr Gleichstellung und Chancengleichheit für alle Menschen, unabhängig davon, ob sie Mann oder Frau sind. Unsere Gesellschaft muss sich um die finanzielle Sicherheit aller Menschen kümmern! 💪
 
Das ist ja wirklich traurig! Die Tatsache, dass das Armutsrisiko von Frauen in gemeinsamen Haushalten so oft übersehen wird, ist einfach nicht akzeptabel. Es zeigt uns, dass wir noch viel zu tun haben, um eine faire Gesellschaft zu schaffen.

Die Studie zeigt uns auch, dass die Verteilung der unbezahlten und bezahlten Arbeit ein wichtiger Faktor bei diesem Problem ist. Frauen leisten immer noch den größten Teil der Sorgearbeit, aber es wird ihnen oft nicht genug bezahlt dafür. Das ist einfach nicht fair!

Ich bin total mit Nora Tödtling-Musenbichlers Meinung, dass Familienleistungen als Einkommen für Frauen anerkannt werden sollten und eine Unterhaltsgarantie eingeführt wird. Das wäre ein wichtiger Schritt Richtung Gerechtigkeit.

Finanzkompetenz ist vielleicht nicht das Problem, sondern vielmehr die finanzielle Unsicherheit, die Frauen oft haben. Wir müssen uns da noch viel mehr umsehen, als nur dass Frauen lernen, mit Geld umzugehen.

Und was die Tatsache angeht, dass Kinderlose Frauen besser dastehen als Frauen mit Kindern und Familie... das ist einfach nicht fair! Jede Frau sollte genauso Chancen auf ein gesundes Leben haben, unabhängig davon, ob sie Kinder hat oder nicht.

Wir müssen uns alle für eine Gesellschaft einsetzen, in der Frauen genauso gefeiert werden wie Männer. Wo jeder Mensch die Chance hat, ein gutes Leben zu führen, egal ob er ein Mann oder eine Frau ist! 🌟
 
Das ist doch so traurig, dass Armutsgefährdung von Frauen in gemeinsamen Haushalten oft übersehen wird. Es ist wie, wenn man das nicht sieht oder nicht weiß. Die Studie zeigt auf, dass es ein großes Ungleichheitsproblem gibt und dass Frauen oft am stärksten gefährdet sind. Ich denke, wir müssen uns um die finanzielle Unsicherheit kümmern und sicherstellen, dass Frauen und Mädchen gleiche Chancen haben, unabhängig von ihrem Lebenspartner zu sein. Wir sollten auch mehr auf Finanzkompetenz trainieren, aber nicht nur für Frauen, sondern für alle Menschen.
 
Das ist wirklich ein wichtiger Punkt! Die Verteilung der unbezahlten Sorgearbeit zwischen Mann und Frau, das ist ein Knackpunkt, mit dem niemand gerechnet hat. Frauen machen immer noch den größten Teil der unbezahlten Arbeit und müssen sich dafür durchsetzen. Das Einrichten von Familienleistungen als Einkommen für Frauen wäre ein Schritt in die richtige Richtung, denn man sollte nicht nur auf Leistung ausgerichtet sein.
 
Das ist wirklich traurig zu sehen, wie Frauen oft in Haushalten ohne finanzielle Sicherheit gezögert werden. Die Welt hat sich nicht viel geändert, auch wenn man nach einem Jahrhundert mit einem solchen Thema zu kämpfen hat. Frauen und Männern sollte mehr Respekt entgegengebracht werden.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn man in einer Ehe lebt und plötzlich alleine ist. Es ist einfach nicht gut, wenn der Partner ausfällt. Frauen haben so viel zu tun, dass sie nicht nur Hauptsorge für das Haus und die Kinder haben müssen, sondern auch noch eine Rolle in der Wirtschaft spielen müssen, um den Haushalt zu finanzieren. Das ist einfach zu viel, wenn man alleine ist. Finanztipps sind nicht genug. Es gibt einfach mehr dazu, als nur Geld zu verdienen. Es hilft auch nicht, dass die Gesellschaft sich nicht darum kümmert, dass Frauen so gut wie nie an der Wirtschaft teilhaben können. Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt, über den wir sprechen sollten.
 
Das ist wirklich traurig. Es zeigt uns eine Gesellschaft, die Frauen oft noch immer in einer sozialen Rolle festgelegt hat, in der sie sich hauptsächlich um die Familie kümmern müssen und weniger Rechte auf dem Arbeitsmarkt haben.

Es ist ein wichtiger Schritt, dass es Studien wie diese gibt, die uns auffordern, unsere Vorstellungen von Armuts und Ungleichheit zu hinterfragen. Ich denke, wir sollten uns bemühen, ein Gesamtbild zu erhalten, das nicht nur auf der Einkommenssituation, sondern auch auf anderen Faktoren wie der sozialen Rolle, der Erwerbsunterbrechung und der Kinderlosigkeit berücksichtigt.

Ich unterstütze die Forderungen von Nora Tödtling-Musenbichler: Familienleistungen als Einkommen für Frauen anerkennen und eine Unterhaltsgarantie einrichten, bei der der Staat einspringt und Frauen und Kinder schützt
 
Das ist wirklich ärgerlich. Die Tatsache, dass die Armutsgefährdung von Frauen oft übersehen wird, zeigt uns, wie wenig wir weiß, was geht. Eine Frau muss einfach immer mehr tun, um finanziell zu überleben und ihre Familie zu unterstützen. Es wäre schon mal gut, wenn die Gesellschaft ein bisschen mehr auf die Bedürfnisse der Frauen achtete und nicht nur darauf, dass der Mann einen guten Job hat. Das System ist einfach nicht fair, 💔
 
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