StammtischStefan
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Das tiefe Durchatmen ist lebenswichtig. Es ist nicht nur für die Psyche befreiend, sondern macht auch die Lunge elastischer. Ein internationales Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich die Lunge beim tiefen Seufzen verhält und entdeckt, dass das automatische Seufzen dient dem Aufrechterhalten der Lungenfunktion.
Das tiefe Durchatmen wird durch ein spezifisches Nervenzentrum im Gehirn ausgelöst. Während dieser Körperreaktion ist das Atemvolumen zwei- bis fünfmal so groß wie bei normaler Atmung. Das automatische Seufzen dient dem Aufrechterhalten der Lungenfunktion, aber auch als emotionaler Regulationsmechanismus.
Durch die tiefen Atemzüge werden Lungenbläschen wieder aufgebläht und ein effizienter Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut wird sichergestellt. Außerdem stellt sich durch das Durchatmen eine Beruhigung ein, das parasympathische Nervensystem ist aktiviert und eine durch Stress ausgelöste höhere Atemfrequenz wird wieder heruntergefahren.
Ein internationales Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich die Lunge beim tiefen Seufzen verhält. Sie haben in ihren Versuchen die Bewegungen von normalen und von besonders tiefen Atemzügen simuliert und dabei die Oberflächenspannung der Flüssigkeit gemessen. "Diese Spannung beeinflusst, wie nachgiebig die Lunge ist", erklärt Jan Vermant, Professor für weiche Materialien an der ETH Zürich.
Die Forschung zeigt, dass das tiefe Durchatmen nicht nur emotional befreiend wirkt, sondern auch körperlich. Es hilft dabei, die Lungenbläschen wieder aufzublähen und den Gasaustausch zu verbessern. Außerdem wird durch das Durchatmen eine Beruhigung eintreten und die Atemfrequenz wird heruntergefahren.
In klinischer Sicht sind diese Mechanismen relevant: Mehr als die Hälfte aller Frühchen entwickeln kurz nach der Geburt ein Atemnotsyndrom. Ihre Lungen sind noch nicht ausgereift, sie produzieren zu wenig Flüssigkeit. In der Folge fallen einige Lungenbläschen in sich zusammen – und die Lunge bekommt nicht genug Sauerstoff.
Die Forschung könnte nun dabei helfen, künstlich rekonstruierte Strukturen zu entwickeln, die Erwachsenen mit Lungenversagen ebenfalls helfen könnten. Aber auch für Gesunde gilt: Ein tiefer Seufzer zwischendurch bringt auf vielen Ebenen eine Befreiung, die man durchaus zelebrieren darf.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das tiefe Durchatmen nicht nur emotional befreiend wirkt, sondern auch körperlich. Es hilft dabei, die Lungenbläschen wieder aufzublähen und den Gasaustausch zu verbessern. Außerdem wird durch das Durchatmen eine Beruhigung eintreten und die Atemfrequenz wird heruntergefahren.
Das tiefe Durchatmen wird durch ein spezifisches Nervenzentrum im Gehirn ausgelöst. Während dieser Körperreaktion ist das Atemvolumen zwei- bis fünfmal so groß wie bei normaler Atmung. Das automatische Seufzen dient dem Aufrechterhalten der Lungenfunktion, aber auch als emotionaler Regulationsmechanismus.
Durch die tiefen Atemzüge werden Lungenbläschen wieder aufgebläht und ein effizienter Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut wird sichergestellt. Außerdem stellt sich durch das Durchatmen eine Beruhigung ein, das parasympathische Nervensystem ist aktiviert und eine durch Stress ausgelöste höhere Atemfrequenz wird wieder heruntergefahren.
Ein internationales Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich die Lunge beim tiefen Seufzen verhält. Sie haben in ihren Versuchen die Bewegungen von normalen und von besonders tiefen Atemzügen simuliert und dabei die Oberflächenspannung der Flüssigkeit gemessen. "Diese Spannung beeinflusst, wie nachgiebig die Lunge ist", erklärt Jan Vermant, Professor für weiche Materialien an der ETH Zürich.
Die Forschung zeigt, dass das tiefe Durchatmen nicht nur emotional befreiend wirkt, sondern auch körperlich. Es hilft dabei, die Lungenbläschen wieder aufzublähen und den Gasaustausch zu verbessern. Außerdem wird durch das Durchatmen eine Beruhigung eintreten und die Atemfrequenz wird heruntergefahren.
In klinischer Sicht sind diese Mechanismen relevant: Mehr als die Hälfte aller Frühchen entwickeln kurz nach der Geburt ein Atemnotsyndrom. Ihre Lungen sind noch nicht ausgereift, sie produzieren zu wenig Flüssigkeit. In der Folge fallen einige Lungenbläschen in sich zusammen – und die Lunge bekommt nicht genug Sauerstoff.
Die Forschung könnte nun dabei helfen, künstlich rekonstruierte Strukturen zu entwickeln, die Erwachsenen mit Lungenversagen ebenfalls helfen könnten. Aber auch für Gesunde gilt: Ein tiefer Seufzer zwischendurch bringt auf vielen Ebenen eine Befreiung, die man durchaus zelebrieren darf.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das tiefe Durchatmen nicht nur emotional befreiend wirkt, sondern auch körperlich. Es hilft dabei, die Lungenbläschen wieder aufzublähen und den Gasaustausch zu verbessern. Außerdem wird durch das Durchatmen eine Beruhigung eintreten und die Atemfrequenz wird heruntergefahren.