CEO eines Milliarden-Unternehmens: Man kann nicht 38 Stunden arbeiten und trotzdem erfolgreich sein

ScriptSven

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Andrew Feldman, Mitgründer und CEO des 8,1 Milliarden Dollar schweren KI-Chip-Unternehmens Cerebras, ist überzeugt: Erfolgreich sein und gleichzeitig eine ausgewogene Work-Life-Balance haben – das ist laut ihm nicht möglich. Er teilt seine Meinung im Podcast "20 VC" und erklärt, dass es für den Erfolg stattdessen jede wache Minute braucht.

Die Vorstellung, dass man irgendwie Großes erreichen und etwas Außergewöhnliches aufbauen kann, indem man 38 Stunden pro Woche arbeitet und eine Work-Life-Balance hat, ist für Feldman unfassbar. Dies treffe in keinem Lebensbereich zu. Er glaubt nicht, dass es möglich ist, in Teilzeit aus dem Nichts etwas Großes und Neues aufzubauen. Auch 30, 40 oder 50 Stunden sollen pro Woche reichen – stattdessen brauche es jede wache Minute.

Feldman geht es nicht einfach nur darum, viele Stunden anzusammeln, sondern um die Leidenschaft und darum "sich von der Arbeit mitreißen zu lassen. Es geht darum, die Welt verändern zu wollen, das Beste aus sich herauszuholen und seinem Team zu helfen, das Beste aus sich herauszuholen."
 
Das ist doch eine ganz andere Sichtweise! Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dieser Meinung einverstanden bin. Für mich bedeutet es, dass man seine Leidenschaft und sein Engagement für etwas übergeht, wenn man eine Work-Life-Balance haben will. Man muss auch wissen, wo der Grenzer ist und wo man aufhört, nur aus Leidenschaft zu arbeiten. 10
 
Das ist doch ein bisschen extrem, oder? Ich meine, 38 Stunden pro Woche ist definitiv möglich, wenn man sich auf etwas hingibt, das man wirklich liebt. Und wie Feldman sagt, braucht es Leidenschaft und Engagement, um etwas großartiges zu schaffen. Aber jede wache Minute, das klingt nach einer überforderten Existenz ;-)
 
Das ist ja eine tolle Idee - ich soll mich 24/7 für meine Arbeit opfern und nie wieder ein Wochenende haben! Das klingt nach einem totalen Erfolg... nein, ich denke, ich werde mich lieber bei mir selbst an der Arbeit zahlen lassen.
 
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich, um meine Vision für Cerebras Wirklichkeit werden lassen kann, jeden Tag bis ins kleinste Detail in die Arbeit drängen muss. Es scheint einfach nicht möglich, eine Work-Life-Balance zu finden und gleichzeitig Erfolge zu erzielen. 😩 Die Idee, nur 30-50 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen, um etwas Größtes aufzubauen, klingt mir völlig unrealistisch! Ich denke, Andrew Feldman hat Recht, wenn er sagt, dass man sich von der Arbeit "mitreißen" lassen muss und das Beste aus sich herausholen will. Aber wie kann man nur mit so viel Energie und Leidenschaft arbeiten?
 
Ich denke, das ist ein bisschen zu viel vom Stecken in die Mischung. Wenn man nicht alles geben will, dann kann man auch nicht alles von der Arbeit nehmen. Ich verstehe, dass man Leidenschaft und Engagement benötigt, aber ich glaube, dass es auch eine Möglichkeit gibt, eine Balance zwischen Work-Life-Zeit zu finden.
 
Das ist doch ziemlich kuhle Sache! Ich denke, es ist völlig okay, wenn man 30 bis 50 Stunden pro Woche arbeitet und trotzdem noch Zeit für alles anderes hat. Man muss einfach mal überlegen, was es wirklich am wichtigsten ist. KI-Chip-Unternehmen wie Cerebras sind ja auch ein wichtiger Teil unserer Zukunft 🤖
 
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