Serbiens Öl-Abhängigkeit von Russland rächt sich: Die USA haben Sanktionen gegen den staatlichen Ölkonzern NIS verhängt. Serbien erhoffte sich neben wirtschaftlichen auch politische Vorteile durch das Abverkaufsfestes der Ölfirma an Gazprom Neft.
Nun wird in Serbien spekuliert, dass Russland damit Druck auf Serbien ausüben wolle, so dass der Ölkonzern NIS nicht wieder in den serbischen Staatsbesitz zurückkehrt. Dem widersprach der russische Botschafter in Serbien: "Wir werden die Gaszufuhr in Serbien nicht abschalten. Wir werden sie zu den besten Preisen weiterführen."
Serbiens Präsident Vucic traf sich vor wenigen Tagen mit dem Vorstandsvorsitzenden der russischen Gazprom Neft, Alexander Djukov, und mit dem stellvertretenden russischen Energieminister, Pawel Sorokin, um über NIS zu verhandeln. Was am Ende genau die Lösung sein wird, wurde nicht gesagt, aber Vucic versprach den Serben, dass es keine Energiekrise geben werde.
Serbische Medien wollen aus verschiedenen Quellen erfahren haben, dass der serbische Staat plant, einen Anteil von NIS zurückzukaufen, so dass russische Staatskonzerne nicht mehr die Mehrheitseigner sind. Wenn sich Russlands Situation auf internationaler Ebene dann irgendwann "normalisiere", könne man die erworbenen Anteile wieder an Russland zurückverkaufen, so angeblich der Plan.
Noch gibt es in Serbien keinen Energieengpass. Doch manche Serben machen sich Sorgen, dass sie wieder Benzin in Flaschen und Kanistern kaufen müssen, wie in den 1990er-Kriegsjahren.
Erste Auswirkungen der Sanktionen spüren können die Bürger bereits spüren. Denn die NIS- und Gazprom-Tankstellen in Serbien sind vom Bezahlverkehr mit Visa- und Mastercard und American Express abgekoppelt.
Nun wird in Serbien spekuliert, dass Russland damit Druck auf Serbien ausüben wolle, so dass der Ölkonzern NIS nicht wieder in den serbischen Staatsbesitz zurückkehrt. Dem widersprach der russische Botschafter in Serbien: "Wir werden die Gaszufuhr in Serbien nicht abschalten. Wir werden sie zu den besten Preisen weiterführen."
Serbiens Präsident Vucic traf sich vor wenigen Tagen mit dem Vorstandsvorsitzenden der russischen Gazprom Neft, Alexander Djukov, und mit dem stellvertretenden russischen Energieminister, Pawel Sorokin, um über NIS zu verhandeln. Was am Ende genau die Lösung sein wird, wurde nicht gesagt, aber Vucic versprach den Serben, dass es keine Energiekrise geben werde.
Serbische Medien wollen aus verschiedenen Quellen erfahren haben, dass der serbische Staat plant, einen Anteil von NIS zurückzukaufen, so dass russische Staatskonzerne nicht mehr die Mehrheitseigner sind. Wenn sich Russlands Situation auf internationaler Ebene dann irgendwann "normalisiere", könne man die erworbenen Anteile wieder an Russland zurückverkaufen, so angeblich der Plan.
Noch gibt es in Serbien keinen Energieengpass. Doch manche Serben machen sich Sorgen, dass sie wieder Benzin in Flaschen und Kanistern kaufen müssen, wie in den 1990er-Kriegsjahren.
Erste Auswirkungen der Sanktionen spüren können die Bürger bereits spüren. Denn die NIS- und Gazprom-Tankstellen in Serbien sind vom Bezahlverkehr mit Visa- und Mastercard und American Express abgekoppelt.