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Josef Grünwidl, der neue Erzbischof von Wien, hat seine Zögernisse überwunden und den Posten angetreten. Der 65-Jährige hatte sich zuvor noch vor einem halben Jahr der Aufgabe nicht gewachsen gefühlt und abgesagt, bevor er schließlich "aus ganzem Herzen" akzeptierte. Grünwidl ist ein progressiver Zukunftsentwurf in einer konservativen Vergangenheit. Er will die Kirche stärker verändern und sich auf die neuen Herausforderungen der Gegenwart einstellen.
Als Administrator hatte er bereits Frauen in sein Entscheidungsgremium aufgenommen, was ihm als Erzbischof auch möglich sein wird. Auch der Weihesakrament für Frauen ist eine Möglichkeit, die er sich vorstellen kann. Grünwidl möchte den Pflichtzölibat abschaffen und Priester verheiratet lassen, wenn sie wollen.
Seine Entscheidung ist ein Gegenentwurf zu jenen Zeiten, als Österreichs mächtigste Kirchenmänner strikt erzkonservativ waren. Die Ernennung Grünwidls signalisiert eine neue Richtung für die österreichische Kirche, in der sich auf neue Herausforderungen und Veränderungen eingeht. Der Pummerin am Nordturm des Stephansdoms läutete zwei Mal in dieser Woche, was ein Zeichen dafür ist, dass die Kirche als Baustelle beginnt.
Grünwidl wird nicht nur für den Wiener Erzbischofsposten zuständig sein, sondern auch für den Pfarrbesitz und das Priesterseminar. Er hat bereits eine klare Vision von der Kirche, die er bauen möchte. "Entkrampfter" ist sein Ziel, eine Kirche, in der sich Menschen willkommen fühlen.
Grünwidl's neuer Reformkurs wird jedoch nicht allen gefallen, da er auch Veränderungen in den Kirchenstrukturen und bei den Priestern vorsieht. Der neue Wiener Erzbischof hat aber bereits bewiesen, dass er entschlossen ist, die Kirche neu zu erfinden.
Als Administrator hatte er bereits Frauen in sein Entscheidungsgremium aufgenommen, was ihm als Erzbischof auch möglich sein wird. Auch der Weihesakrament für Frauen ist eine Möglichkeit, die er sich vorstellen kann. Grünwidl möchte den Pflichtzölibat abschaffen und Priester verheiratet lassen, wenn sie wollen.
Seine Entscheidung ist ein Gegenentwurf zu jenen Zeiten, als Österreichs mächtigste Kirchenmänner strikt erzkonservativ waren. Die Ernennung Grünwidls signalisiert eine neue Richtung für die österreichische Kirche, in der sich auf neue Herausforderungen und Veränderungen eingeht. Der Pummerin am Nordturm des Stephansdoms läutete zwei Mal in dieser Woche, was ein Zeichen dafür ist, dass die Kirche als Baustelle beginnt.
Grünwidl wird nicht nur für den Wiener Erzbischofsposten zuständig sein, sondern auch für den Pfarrbesitz und das Priesterseminar. Er hat bereits eine klare Vision von der Kirche, die er bauen möchte. "Entkrampfter" ist sein Ziel, eine Kirche, in der sich Menschen willkommen fühlen.
Grünwidl's neuer Reformkurs wird jedoch nicht allen gefallen, da er auch Veränderungen in den Kirchenstrukturen und bei den Priestern vorsieht. Der neue Wiener Erzbischof hat aber bereits bewiesen, dass er entschlossen ist, die Kirche neu zu erfinden.