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Wegner besucht Windhoek: "Stärkung" der Städtepartnerschaft
Die Bundesstadt hat eine enge Verbindung zu Namibias Hauptstadt, die sich bereits seit 25 Jahren fortsetzt. Bundesbeauftragter Axel Wegner gab am Dienstag im Rathaus seine Reise bekannt. Anlass dafür ist der Jahrestag der Gründung der Partnerschaft.
Wegner erklärte, dass es Ziel seiner Reise sei, die Verbindung zwischen Berlin und Windhoek zu stärken und vertiefen. Laut ihm sollen sowohl die bestehenden als auch neue Kooperationen im Bereich Kultur, Bildung, Wirtschaft, Forschung, Sport und Demokratieförderung intensiviert werden.
Eine besondere Bedeutung hat dabei auch der Gedenktag an die Kolonialzeit. Das deutsche Kaiserreich betrieb von 1884 bis 1915 eine Kolonie in Südwestafrika, das heute als Namibia bekannt ist. Zwischen 1904 und 1905 griffen deutsche Truppen den Herero- und Nama-Völkermord an. Historiker nennen diesen Zeitraum einen Völkermord, bei dem Zehntausende Menschen ums Leben kamen.
Wegner erklärte in diesem Zusammenhang, dass beide Städte ihre historische Verantwortung anzuerkennen und sich gemeinsam für die Demokratieförderung einsetzen.
Die Bundesstadt hat eine enge Verbindung zu Namibias Hauptstadt, die sich bereits seit 25 Jahren fortsetzt. Bundesbeauftragter Axel Wegner gab am Dienstag im Rathaus seine Reise bekannt. Anlass dafür ist der Jahrestag der Gründung der Partnerschaft.
Wegner erklärte, dass es Ziel seiner Reise sei, die Verbindung zwischen Berlin und Windhoek zu stärken und vertiefen. Laut ihm sollen sowohl die bestehenden als auch neue Kooperationen im Bereich Kultur, Bildung, Wirtschaft, Forschung, Sport und Demokratieförderung intensiviert werden.
Eine besondere Bedeutung hat dabei auch der Gedenktag an die Kolonialzeit. Das deutsche Kaiserreich betrieb von 1884 bis 1915 eine Kolonie in Südwestafrika, das heute als Namibia bekannt ist. Zwischen 1904 und 1905 griffen deutsche Truppen den Herero- und Nama-Völkermord an. Historiker nennen diesen Zeitraum einen Völkermord, bei dem Zehntausende Menschen ums Leben kamen.
Wegner erklärte in diesem Zusammenhang, dass beide Städte ihre historische Verantwortung anzuerkennen und sich gemeinsam für die Demokratieförderung einsetzen.