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Ein britischer Hobby-Schatzsucher, Charlie Clarke, hat mit seinem Metalldetektor einen 500-jährigen goldenen Anhänger entdeckt. Der Fund könnte ihm ein Vermögen einbringen.
Clarke, der Besitzer eines kleinen Cafés in Birmingham ist, suchte während seines Spaziergangs nach Ablenkung und fand die Halskette und den herzförmigen Anhänger aus Gold mit seinem Metalldetektor. Experten bestätigten später, dass es sich um ein Stück aus dem Besitz von König Heinrich VIII. und seiner ersten Frau Katharina von Aragon handelt.
Das Schmuckstück könnte für ein Turnier im Jahr 1518 geschaffen worden sein, um die Verlobung von Prinzessin Mary, der Tochter von Heinrich VIII., mit dem französischen Thronfolger zu feiern. Der Anhänger trägt die Aufschrift „Tous ioren“, was altfranzösisch für „immer“ bedeutet.
Das British Museum will nun rund 3,5 Millionen Pfund (etwa 4,02 Millionen Euro) sammeln, um den Anhänger zu behalten. Gelingt das, würde Clarke die Hälfte des Betrags erhalten – der Rest ginge an den Landbesitzer. Sollte das Museum das Geld nicht aufbringen, dürfte der Anhänger an private Sammler verkauft werden.
Das British Museum nennt das „Tudor-Herz“ eines der bedeutendsten Fundstücke der englischen Geschichte. Es soll „für kommende Generationen bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht“ werden, sagt Museumsdirektor Nicholas Cullinan.
Der Fund ist kein Einzelfall – immer wieder stoßen Hobby-Schatzsucher auf historische Artefakte, die jahrhundertelang im Boden verborgen lagen. Besonders auf den britischen Inseln hat das „Sondeln“ längst Kultstatus. Zwei Sondengänger aus Schottland machten zuletzt ebenfalls eine Entdeckung, die Archäologen staunen ließ: In einem Feld stießen sie auf einen Schatz aus 30 Gold- und Silbermünzen aus dem 15. Jahrhundert.
Der Fund des goldenen Anhängers hat auch erneut das Interesse an der Schatzsuche gefördert. Immer mehr Menschen suchen mit Metalldetektoren nach historischen Funden, was auch zu wertvollen Entdeckungen führt – wie zum Beispiel Münzen, Schmuckstücke und Relikte aus der Römerzeit.
Für Charlie Clarke könnte der Fund also nicht nur ein Vermögen einbringen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur englischen Geschichte leisten.
Clarke, der Besitzer eines kleinen Cafés in Birmingham ist, suchte während seines Spaziergangs nach Ablenkung und fand die Halskette und den herzförmigen Anhänger aus Gold mit seinem Metalldetektor. Experten bestätigten später, dass es sich um ein Stück aus dem Besitz von König Heinrich VIII. und seiner ersten Frau Katharina von Aragon handelt.
Das Schmuckstück könnte für ein Turnier im Jahr 1518 geschaffen worden sein, um die Verlobung von Prinzessin Mary, der Tochter von Heinrich VIII., mit dem französischen Thronfolger zu feiern. Der Anhänger trägt die Aufschrift „Tous ioren“, was altfranzösisch für „immer“ bedeutet.
Das British Museum will nun rund 3,5 Millionen Pfund (etwa 4,02 Millionen Euro) sammeln, um den Anhänger zu behalten. Gelingt das, würde Clarke die Hälfte des Betrags erhalten – der Rest ginge an den Landbesitzer. Sollte das Museum das Geld nicht aufbringen, dürfte der Anhänger an private Sammler verkauft werden.
Das British Museum nennt das „Tudor-Herz“ eines der bedeutendsten Fundstücke der englischen Geschichte. Es soll „für kommende Generationen bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht“ werden, sagt Museumsdirektor Nicholas Cullinan.
Der Fund ist kein Einzelfall – immer wieder stoßen Hobby-Schatzsucher auf historische Artefakte, die jahrhundertelang im Boden verborgen lagen. Besonders auf den britischen Inseln hat das „Sondeln“ längst Kultstatus. Zwei Sondengänger aus Schottland machten zuletzt ebenfalls eine Entdeckung, die Archäologen staunen ließ: In einem Feld stießen sie auf einen Schatz aus 30 Gold- und Silbermünzen aus dem 15. Jahrhundert.
Der Fund des goldenen Anhängers hat auch erneut das Interesse an der Schatzsuche gefördert. Immer mehr Menschen suchen mit Metalldetektoren nach historischen Funden, was auch zu wertvollen Entdeckungen führt – wie zum Beispiel Münzen, Schmuckstücke und Relikte aus der Römerzeit.
Für Charlie Clarke könnte der Fund also nicht nur ein Vermögen einbringen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur englischen Geschichte leisten.